DE535052C - Kappenbefestigung fuer elektrische Installationsapparate mit einer den Sockel uebergreifenden Kappe - Google Patents
Kappenbefestigung fuer elektrische Installationsapparate mit einer den Sockel uebergreifenden KappeInfo
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- DE535052C DE535052C DES88576D DES0088576D DE535052C DE 535052 C DE535052 C DE 535052C DE S88576 D DES88576 D DE S88576D DE S0088576 D DES0088576 D DE S0088576D DE 535052 C DE535052 C DE 535052C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/14—Fastening of cover or lid to box
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kappenbefestigung für elektrische Installationsapparate,
die keine nach, außen dringenden Teile hat. Eine derartige Befesti-
■ 5 gung ist bei Drehschaltern in der Weise bekannt,
daß die Kappe vom Drehknebel des Schalters gehalten ist. Bei dieser Befestigung ist nach, dem Entfernen des Knebels
auch ohne weiteres· die Kappe gelöst. Ferner
;io ist im allgemeinen eine Feder zum Anpressen
der Kappe an den Sockel erforderlich. Die Anordnung ist außerdem nur bei Drehschaltern,
nicht aber bei anderen Installationsapparaten, z. B. Steckdosen, Abzweigdosen,
• 15 : Kippschaltern, verwendbar.
Ferner sind Abzweigdosen bekannt geworden, bei denen die Kappe durch einen
Klemmverschluß gehalten ist. Diese Befestigung ist im allgemeinen nur für Abzweigdosen
geeignet, aber für Installationsgeräte, die wie Schalter oder Steckdosen häufig= benutzt
werden, UnZ1Ureichend. =
Sämtliche bekannt gewordenen Befestigungen haben bei Apparaten mit einer Kappe,
die den Sockel vollständig übergreift, die Eigenschaft, daß die Isolierstoffeinsätze, an
denen die Kappe zur Verhinderung seitlichen Verschiebens geführt ist, eine sorgfältige Herstellung
erfordern, und daß Ungleichmäßigkeiten des Sockels einen Einfluß auf die richtige Lage der Kappenöfrhungen, z. B.
des Griffschlitzes beim Kippschalter, t der Achsbohrung beim Drehschalter und der
Steckeröffnungen bei Steckdosen gegenüber den entsprechenden Teilen des Apparateinsatzes
haben. Führt man die Einsätze so aus, daß zwischen ihnen und der Kappe
genug Spiel bestellt, um Ungleichmäßigfceiten unschädlich, zu machen, so ist die Kappe
nur unvollkommen an seitlichen Bewegungen geMndert.
Durch die Erfindung werden diese Schwierigkeiten vollkommen beseitigt. Nach der
Erfindung ist die Kappe des Installationsapparates mit Haltestiften versehen, die durch
eine oder mehrere seitlich im Sockel versenkte Schrauben in Bohrungen des Sockels
gehalten werden. Die Schrauben sind so angeordnet, daß sie nicht durch die Kappe
nach außen dringen, und die Kappe hat für jede Befestigungsschraube eine Bohrung zum
Durchführen des Schraubenziehers.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in je zwei zueinander
senkrechten Schnitten dargestellt. 1 ist die den Sockel 2 des Installationsapparates übergreifende
Kappe. Sie trägt einen oder mehrere zweckmäßig in der Nähe des Kappenrandes angeordnete Haltestifte 3, die in Bohrungen
4 des Sockels eingreifen. Die Befesti-
'■'■[) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Eugen Hollstein in Berlin-Charlottenburg und Theodor Kanneberger in Berlin-Spandau.,
gungsschraube 5 ist seitlich in den Sockel
eingelassen. Die Kappe hat über dem Schraubenkopf eine Bohrung 6 zur Durchführung
des Schraubenziehers. Die Bohrung ist zweckmäßig kleiner als der Schraubenkopf,
so daß ein unbeabsichtigtes Herausdrehen der Schraube verhindert ist.
Bei der Anordnung nach den Abb. 3 und 4 hat der Sockel 2 des Installationsapparates
eine Hülse 7 zur Aufnahme des Stiftes 3. Die Hülse kann so ausgebildet sein, daß sie
gleichzeitig noch einen metallenen Konstruktionsteil 8 des Apparates hält, z. B. den Lagerbock
oder die Anschlußklemmen eines Schalters, die Steckerhülsen oder Klemmen einer Steckdose usw. Der Stift 3 wird durch
die seitliche Druckschraube 5 festgeklemmt, die in einen Ansatz 9 der Hülse eingeschraubt
ist. Die Schraube 5 ist zugleich mit der Hülse 7 von oben her in die Aussparung 10
des Sockels eingelegt. Die Aussparung -ist so geformt, daß sich ein Ansatz 11 ergibt,
der ein zu weites Herausdrehen der Schraube5 verhindert.
Die Kappenbefestigung gemäß der Erfindung hat keine nach außen dringenden Teile.
Bei der Ausführung nach den Abb. 3 und 4 ist es ferner ausgeschlossen, daß die Befestigungsschrauben
nach dem Abnehmen der Kappe herausfallen und verlorengehen oder daß sie zu weit aus dem Sockel herausgeschraubt
werden und dann das Aufsetzen der Kappe verhindern oder die Kappe beim
Aufsetzen zersprengen.
Da die Befestigungsschrauben von außen her nicht berührt werden können, ist eine
besondere Isolierung der Schrauben nicht erforderlich. Ferner kann man die Sockel
nach allen Richtungen wesentlich kleiner ausführen als die -Kappe, da die Seitenwände
des Sockels nicht zur Führung der Kappe dienen. Infolgedessen ist jede Schwierigkeit
beseitigt, die durch eine Unregelmäßigkeit des Isolierkörpers entstehen könnte. Die
Öffnungen der Abdeckung haben bei Befestigungen nach der Erfindung stets ihre ordnungsmäßige
Lage gegenüber den Metall- ' teilen des Schaltersockels. Die Herstellung der Kappen erfolgt nämlich in genauen Preßformen,
und die Metallteile des Installationsapparates, die eine bestimmte Lage zu den Bohrungen der Kappe haben müssen, werden
durch Lehren mit einem bestimmten Abstand von den Bohrungen zur Aufnahme der Haltestifte befestigt. Wenn man gemäß Abb. 3
und 4 Hülsen zur Aufnahme der Stifte verwendet und die wesentlichen Metallteile des
Apparates mit den Hülsen fest verbindet, so ist auch ohne Anwendung besonderer Lehren
beim Zusammensetzen des Schalters der Abstand der Hülsen von den Konstruktionsteilen
eindeutig festgelegt.
Claims (4)
1. Kappenbefestigung für elektrische Installationsapparate mit einer den Sokkel
übergreifenden Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (1) mit
Haltestiften (3), die durch seitlich im Sockel (2) versenkte Schrauben (5) in
Bohrungen (4) des Sockels gehalten werden, und mit Bohrungen (6), die zweckmäßig
kleiner sind als der Schraubenkopf (5), zum Durchführen des Schraubenziehers versehen ist.
2. Kappenbefestigung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hülse (7) zur
Aufnahme jedes Haltestiftes (3), die zugleich mit der in sie 'eingesetZten Schraube
(5) in eine Bach oben offene Aussparung (10) des Sockels (2) eingelegt ist.
3. Kappenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Ansatz
(11) am Sockel (2), der ein zsi -85
weites Herausdrehen der Schraube (5) verhindert.
4. -Kappenbefestigung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die metallenen
Konstruktionsteile (8) des Apparates, die gegenüber den Kappenöffnungen eine bestimmte Läge haben müssen,
mit den Hülsen (7) zur Aufnahme der Haltestifte (3) fest verbunden sind.
Hierzu r Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES88576D DE535052C (de) | 1928-11-24 | 1928-11-24 | Kappenbefestigung fuer elektrische Installationsapparate mit einer den Sockel uebergreifenden Kappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES88576D DE535052C (de) | 1928-11-24 | 1928-11-24 | Kappenbefestigung fuer elektrische Installationsapparate mit einer den Sockel uebergreifenden Kappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE535052C true DE535052C (de) | 1931-10-08 |
Family
ID=7514537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES88576D Expired DE535052C (de) | 1928-11-24 | 1928-11-24 | Kappenbefestigung fuer elektrische Installationsapparate mit einer den Sockel uebergreifenden Kappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE535052C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE932992C (de) * | 1952-08-24 | 1955-09-15 | Gossen & Co G M B H P | Befestigungsvorrichtung fuer rechteckige elektrische Schalttafelinstrumente |
-
1928
- 1928-11-24 DE DES88576D patent/DE535052C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE932992C (de) * | 1952-08-24 | 1955-09-15 | Gossen & Co G M B H P | Befestigungsvorrichtung fuer rechteckige elektrische Schalttafelinstrumente |
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