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DE499341C - Einrichtung zur Konstanthaltung der Frequenz eines Roehrengenerators - Google Patents

Einrichtung zur Konstanthaltung der Frequenz eines Roehrengenerators

Info

Publication number
DE499341C
DE499341C DESCH85067D DESC085067D DE499341C DE 499341 C DE499341 C DE 499341C DE SCH85067 D DESCH85067 D DE SCH85067D DE SC085067 D DESC085067 D DE SC085067D DE 499341 C DE499341 C DE 499341C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
crystals
keeping
wave
voltages
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH85067D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG, C Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DESCH85067D priority Critical patent/DE499341C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE499341C publication Critical patent/DE499341C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • H03B5/32Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
    • H03B5/34Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being vacuum tube

Landscapes

  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

Besonders empfindliche Wellenmessungein sind ausführbar mit Hilfe von zwei Schwingungsgebilden, die so gegeneinander verstimmt sind, daß die Sollwelle zwischen den Resonanzlagen der beiden Schwingungsgebilde liegt. Im Prinzip sind Wellenmessungen mit solchen Mitteln bekannt (vgl. Patent 367 618). Die Schwingungsgebilde brauchen nicht, wie in dieser Patentschrift beschrieben, aus abgestimmten Kreisen zu bestehen, sondern es können auch Quarzkristalle, deren Empfindlichkeit wesentlich größer ist, als Schwingungsgebilde verwendet werden. Solche Meßeinrichtungen sind mit Vorteil auch anwendbar, um die Sendewelle zu korrigieren, wenn sie von ihrem Sollwerte abgewichen ist. Die vorliegende Erfindung betrifft verschiedene Schaltungen und Einrichtungen mit piezoelektrischen Kristallen, die für den frag-
ao liehen Zweck besonders geeignet sind. Hierbei ergeben sich zwei prinzipielle Möglichkeiten. Erstens die gleichzeitige Wirkung der obenerwähnten beiden Abstimmungsgebilde auf zwei Gleichrichter, zweitens die abwechselnde Wirkung der beiden Abstimmungsgebilde auf einen Gleichrichter.
Im Folgenden sollen die zur ersten Abteilung gehörigen Schalteinrichtungen beschrieben werden. Abb. 1 stellt das prinzipielle Schaltbild dieser Gruppe dar. An den schwingungsbestimmenden Kreis des zu kontrollierenden Röhrensenders ist über den Kreis 2 die eigentliche Meßeinrichtung angekoppelt. Sie besteht aus den beiden Schwingungsgebilden 3 und 4, die Kristallschaltungen in Brükkenanordnung sind. Die Resonanzlageai der beiden Schwingungsgebilde sollen so dicht aneinanderliegen, daß sich der absteigelnde Ast der Resonanzkurve des einen Kreises mit dem aufsteigenden Ast der Resonanzkurve des anderen Kreises in ihren Mittein schneiden. Die hierbei auftretenden elektrischen Wechselspannungen werden so durch die Gleichrichter 5 und 6 gleichgerichtet, daß die zwischen den Punkten 8 und 9 entstehenden Gleichspannungen entgegengesetzt zueinander auf das dazwischenliegende Instrument 7 wirken. Arbeitet der Sender mit der Sollwelle, so ist die Einrichtung so bemessen, daß der Zeiger des Instruments auf Null steht, wobei die Nullage in der Mitte der Skala ist. Bei einer Abweichung der Senderwelle vom Sollwerte wird nun, je nachdem, ob die Betriebswelle zu groß oder zu klein ist, der Zeiger des Instruments nach der einen oder der anderen Seite ausschlagen. Das Instrument 7 kann mit Kontaktvorrichtungen versehen sein, die bei Ausschlägen des Zeigers nach der einen oder der anderein Seite betätigt werden. Die Kontaktgebungen lassen sich in irgendeiner bekannten Art leicht benutzen, um die Selbstinduktion oder Kapazität des wellenbestimmenden Generatorkreises zu verändern und dadurch Korrektionein zu erwirken. Die Bewegung des Zeigers könnte auch, ohne daß man Kontaktvorrichtungen verwendet, direkt benutzt werden, um Kapazitäts- oder Selbstinduktionsänderungen
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zu erzielen, indem mit der Zeigerachse ein Drehkondensator oder ein Variometer gekoppelt wird. Selbstverständlich kann das Instrument, wie in der Abbildung gezeigt, direkt hinter den Gleichrichtmitteln oder unter Zwischenschaltung von Verstärkern angeschlossen werden.
Anstatt die Selbstinduktionsänderung, wie vorstehend beschrieben, mit Hilfe einer me-ίο chanischen Bewegung (durch das Instrument 7) durchzuführen, ist es auch ausführbar, die gleichgerichteten Ströme gleich zu benutzen, um die Selbstinduktion einer vormagnetisierten Hochfrequenz-Eisendrossel zu beeinflussen. Selbstverständlich ist es in diesem Falle zweckmäßig, die Hochfrequenz-Eisendrossel nicht direkt hinter die Gleichrichtung, sondern über Verstärkerröhren anzuschließen, oder noch besser, Gleichrichter und Verstärker miteinander zu kombinieren. Eine hierfür geeignete Schaltung ist in Abb. 2 dargestellt, ι ο und 11 sollen die etwas gegeneinander verstimmten, mit dem zu kontrollierenden Sender gekoppelten KristaUkneise sein. Die beiden Röhren 13 und 14 sind in Gegentakt geschaltet und von der Batterie 15 gespeist. 12 ist eine Gittervorspannungsbatterie. Die Heizbatterien sind der Einfachheit halber nicht mit eingezeichnet. Der Anodenstrom der Röhren 13 und 14 wird in der Wicklung 16 gemeinsam über den Eisenkern dar Hochfrequenzdrossel 17 geführt. Nachdem der Anodenstrom die Wicklung 16 durchflossen hat, wird er geteilt und jeder Röhre einzeln über die besonderen Wicklungen 18 und 19 zugeführt. Die Wicklungen 18 und 19 haben entgegengesetzten Wicklungssinn. Im normalen Betriebszustande wirkt die Spule 16 als Vormagnetisierung. Die Spulen 18 und 19 arbeiten einander entgegen. Sie heben sich auf, solange die den Gittern der Röhre zugeführten Hochfrequenzspannulngen gleich groß sind. Weichen sie jedoch voneinander ab, so wird die Magnetisierung des Eisenkernes und damit die Selbstinduktion der im frequenzbestimmenden Hochfrequenzkreise liegenden Wicklung 17 geändert.
Wenn man nur mit einem Gleichrichter arbeitet, so muß man die schon obenerwähnte zweite Methode, nämlich die abwechselnde Wirkung der beiden Abstimmungsgebilde, verwenden.
Eine Schaltung entsprechend der Abb. 1,
die nach diesem Prinzip arbeitet, zeigt Abb. 3.
Hierbei sind die beiden Kristallkreise 3 und 4 durch die Kopplungsspulen 1 und 2 an den Sender angekoppelt; der durch den Gleichrichter 5 gleichgerichtete Strom tritt über den Umschalter 6 z. B. zu den Wicklungen 7 und 8 eines Differentialrelais, wobei auch in diesem Falle direkt mit diesem Instrument, das-übrigens auch ein elektrostatisches Differentialrelais sein kann, die Kapazität oder Selbstinduktion des welleribestimmenden Senderkreises geändert wird. Die Wirkung dieser Anordnung ist folgende:
Arbeitet man auf dem Schnittpunkt beider Resonanzkurven, so daß in beiden Stellungen des Schalters 6 der gleiche Strom fließt, so bleibt das Differentialrelais in Ruhe. Ändert sich jedoch die Welle, so wird der Strom nach der einen oder anderen Seite kleiner werden und das Relais in Tätigkeit setzen. Um die Spannungen an den beiden Hälften des Differentialrelais während des Umschaltens annähernd konstant zu halten, liegen parallel dazu die Kapazitäten 9 und 10. An Stelle der Differentialrelais kann auch in diesem Falle eine Hochfrequenzdrossel entsprechend Abb. 2 zur Anwendung gelangen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Konstanthaltung der Frequenz eines Röhrengenerators unter Verwendung zweier in ihrer Eigenwelle nur wenig voneinander abweichender piezoelektrischer Kristalle, zwischen deren Eigenwellen die Sollwelle liegt, dadurch
: gekennzeichnet, daß eine auf Differential- '> wirkung beruhende Reguliervorrichtung angeordnet ist, die durch die gleichgerichteten und unter Umständein verstärkten piezoelektrischen Spannungen betätigt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungen beider Kristalle gleichzeitig die Regulierungsvorrichtung beeinflussen.
3.' Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungen beider Kristalle nacheinander abwechselnd die Regulierungsvorrichtung beeinflussen.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1,
2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguh'erungsvorrichtung aus einer Hochfrequenzdrossel besteht, deren veränderliche Induktivität wellenbestimmend für den Sender ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ReguHerungsvorrichtung an die Gleichrichter über Verstärker angeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH85067D 1928-01-11 1928-01-11 Einrichtung zur Konstanthaltung der Frequenz eines Roehrengenerators Expired DE499341C (de)

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DE499341C true DE499341C (de) 1930-06-05

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