DE499180C - Warmluft-Haartrockner in Haubenform - Google Patents

Description

• Warmluft-Haartrockner in Haubenform Die 13.rfinclung betrifft einen Warnilu.ft-Haartrockner mit an einem \Varmluftzutrittsroh.r aufgehängter glockenartiger Haube. Bei einer bekannten Ausführungsform ist diese Haube am unteren Rand versteift und niit Löchern für den Austritt der Warmluft versehen, während nach einer anderen A@tisfiihrungsform ein unstarrer,untererAbschlnßring an einer in geringem Maße kippbaren, starren Haube vorgesehen ist, die nahe an ihrem unteren Rand Durchgänge für den Abzug der Warmluft aufweist; beide Ausführungsarten ergeben keine hinreichende Bestreichung des ganzen Haarbodens und bedingen eine ruhige Haltung des Kopfes .bei darübergebrachter Haube. Es ist ferner bekannt, die Haube als starren, doppel-vand,i.gen Hohlkörper auszubilden und sie mit einer einen elektrischen Heizkörper darstellenden Innenwand und als Nackenstütze für den hopf auszugestalten; auch bei dieser auf einer Stütze angeordneten Haube ist, die Haltung des Kopfes keine freie, schon weil darauf geachtet wenden muß, daß keine Berührung desselben mit der strorn= leitenden erhitzten Innenwand der Haube erfolgt.
• Bei demWarmluft Haartrocl;nerinHaubenform gemäß der Erfindung hat nun die Haube außer einem am Nacken anstehenden Rand eine auf dem Kopf feststehende Stirnwand, in deren Nähe das Warmluftzutrittsrohr mündet.
• Die Haube hält sich somit von selbst auf (lein Kopf, so (laß dessen Haltung eine freie ist und keine Gefahr der Berührung des Kopfes mit erhitzten Teilen besteht, -während gleichzeitig in einfacher `eise gegenüber bisher ein vollständigeres Bestreichen des ganzen Haarbodens durch die zuströnieti(le Warmluft ermöglicht ist. Da dieser Haartrockner ferner von fremder Bedienung unabhängig ist, ist er für den persönlichen Gebrauch sehr geeignet.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. und zwar zeigt ihn Abb. i in Vorderansicht, Abb. _..2 in Draufsicht, :ebb. 3 im senkrechten Schnitt mach der Linie 111-III der Abb. i.
• Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer Haube I, welche beispielsweise als eine aus eineue Gerippe von Drähten geformte, mit dichtem Stoff überzogene, heimartig nach leinten und vorn offene Hülle ausgebildet ttnd zur Aufnahme des Kopfes bestimmt ist. Die Teeiden Seitenteile 2, :2' der Haube sind kn oberen vorderen Teil durch einen an einem gewölbten Teil 5 der Haube sich anschließenden Quersteg 3 verbunden, welcher hei der Benutzung der Haube als Anlage der Stirn der zu behandelnden Person dient und dadurch ein Bestreichen des Gesichtes mit Warmluft verhindert. Unten hat .die Haube hinten ,und seitlich einen httfeisenförmigeti, nach innen ragenden Rand .I, der sich an den Hals der Person anschmiegt, und so, den Nacken vor Hitze schützend, gleichzeitig ein Austreten der -warmen Luft aus der Haube erschwert. Am oberen gewölbten Teil 5 der Haulee ist ein Stutzen C angeordnet, in welcbem die einerseits an eine Zuleitung der Warmluft anzuschließende Verteilvorrichtung als trichterförmige Düse 7 ausgebildet sitzt, die an ihrem Boden .g einen in die letztere einspringenden Kegelmantel 9 aufweist. Der Boden 8 ist zwischen dein Rande der Düse j un.d :lein Kegelmantel 9 weit einem Kranz von Üffnuie."-en io versehen, durch «-elche die @Varieilttft in die Haube eintreten kann. Auf der Rückseite teer 1-Taube ist eine Schiene il . -tii7 gebracht, finit welcher die Haube an einer an einer Stuhllehne zti befestigenden Schlaufe in.cler Höhe einstellbar festgeschraubt werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH tVarnilu(ft-IIaartr ocl;ieei- in Haubenform, dadurch nekeniizeicliiiet, daß (liellatibe (i) außer einem aiii lacken anstehenden Raild (.I) eine auf dein holef aufstehende Stirtt-vand (3) aufweist, in deren Nähe das «Tarieiltift-Ati,trittsrolir (7) mündet.