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DE498863C - Klappbares Schiffsbett - Google Patents

Klappbares Schiffsbett

Info

Publication number
DE498863C
DE498863C DEC43372D DEC0043372D DE498863C DE 498863 C DE498863 C DE 498863C DE C43372 D DEC43372 D DE C43372D DE C0043372 D DEC0043372 D DE C0043372D DE 498863 C DE498863 C DE 498863C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
bed
cabin
foldable
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC43372D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ CASPARY AKT GES
Original Assignee
FRITZ CASPARY AKT GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRITZ CASPARY AKT GES filed Critical FRITZ CASPARY AKT GES
Priority to DEC43372D priority Critical patent/DE498863C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE498863C publication Critical patent/DE498863C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B29/00Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
    • B63B29/02Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
    • B63B29/04Furniture peculiar to vessels
    • B63B29/10Berths; Mounting ladders therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Klappbares Schiffsbett An der Kabinendecke klappbar aufgehängte Schiffsbetten sind bereits bekannt, jedoch war bei ihrer Anordnung nur darauf Rücksicht genommen, daß, wenn sie hochgeklappt waren, der Raum unter ihnen anderweit benutzbar war. Weiter ist es, und zwar besonders für Schlafwagenzwecke bekannt, zwei klappbare Betten derart miteinander zu verbinden, daß während des Nichtgebrauchs das eine den Sitz, das andere die Lehne eines Sofas bilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das klappbare Schiffsbett an der Kabinendecke so anzubringen, daß es bei Nichtgebrauch als Bett nicht erkennbar wird. Das ist erforderlich bei der Ausstattung sogenannter Luxuskabinen, weil von den Fahrgästen eine Kabinemit zwei Betten als solche nicht anerkannt wird. Da aber nicht immer alle Luxuskabinen als solche vermietet werden können, muß die Reederei diese gegebenenfalls auch für Zweibettenbetrieb einrichten können, woraus die Notwendigkeit erfolgt, das eine und natürlich das Oberbett bei Nichtgebrauch als solches unkenntlich zu machen.
  • Das wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß unter der Kabinendecke ein Kasten angeordnet wird, auf dessen niederklappbaren Boden die Matratze schwenkbar gelagert ist. Der Kastenboden kann dann, um das Bett aufzustellen, zunächst so niedergeklappt werden, daß er sich an die Kabinenwand anlegt, und wenn nunmehr die Matratze um die untere Kante des niederhängenden Bodens um 90° geschwenkt wird, so kommt sie damit unmittelbar in die Gebrauchslage. Die Teile werden dann durch Vorrichtungen bekannter Art in ihrer Gebrauchsstellung gesichert. Der bei Nichtgebrauch unter der Kabinendecke befindliche Kasten läßt sich äußerlich, z. B. aus Edelholz, mit der allgemeinen Architektur angepaßter Form so herstellen, daß er als solcher bzw. als Teil eines zweiten Bettes nicht auffällt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. I zeigt schaubildlich das untere Bett mit dem oberen zusammengeklappten Bett, Abb. 2 zeigt in gleicher Darstellungsart das obere Bett in Gebrauchslage, Abb. 3 zeigt einen Querschnitt.
  • Unterhalb der Kabinendecke ist ein Kasten, der nach dem Beispiel aus Holz besteht, angeordnet, dessen Unterfläche a mit Scharnieren a' an der Seitenwand der Kabine oder an der Rückwand a² des Holzkastens befestigt ist; das Beispiel verdeutlicht in Abb.2, daß besondere Kastenrahmenteile a² und a³ vorgesehen sind. Diese besonderen Teile können gegebenenfalls auch fortbleiben, an ihre Stelle treten dann die Kabinenwände.
  • Der Kastenboden « trägt an den Stirnenden je einen Ständer b# zwischen beiden Ständern ist die Federmatratze c, mit welcher die Polstermatratze d verbunden ist, mit Zapfen c' drehbar gelagert. Am Federmatratzenrahmen ist gegenüber den Drehzapfen c' klappbar die Vorderschutzwand h angelenkt. Die Vorderwand a4 des Kastenrahmens kann an der Kabinendecke oder an den Seitenwänden f(-st angeordnet sein, sie verdeckt das Kasteninnere nach vorn hin (Abb. Z). Der Kastenboden a wird in der Hochlage an beiden Enden durch Schiebebolzen, die zweckmäßig mit Bajonettfeststellung ausgestattet sind, an den Seitenwänden oder, wie in Abb. angedeutet, an den Rahmenwänden a3 an den Stellen e gehalten. Es empfiehlt sich, zur Erhöhung der Sicherheit noch je eine weitere Befestigungsvorrichtung anzubringen, die entweder gleichfalls aus Schiebebolzen bestehen, aber auch anders ausgebildet sein kann. Die Einrichtung wird zweckmäßig so getroffen, daß zum Lösen des Kastens zunächst die Schiebebolzen aus ihren Lagern bei e herausgezogen werden und daß dann, während der Kasten a noch von Hand unterstützt wird, die zweite Trag- oder Sicherungsvorrichtung zur Auslösung gebracht und darauf der Kastenboden dann heruntergeklappt wird; er gelangt dann in die in Abb. 3 gestrichelt gezeichnete senkrechte Stellung, wobei er als Wandbekleidung wirkt. Nunmehr wird die Federmatratze c aus der senkrechten Stellung durch Drehung um ihre Bolzen c' in die gestrichelt gezeichnete waagerechte Lage der Abb. 3 überführt, in welcher Lage sie dann durch zwei an ihren Enden angebrachten Schiebebolzen f in den Seitenwänden der Kabine befestigt wird. Auch hier empfiehlt es sich, zur Erhöhung der Sicherheit noch eine zweite Befestigungsvorrichtung vorzusehen, die aus konsolartigen Teilen f' (Abb. 2) besteht, welche umklappbar ausgebildet sein können.
  • Zuvor ist die vordere Schutzwand h aus ihrer strichpunktierten Stellung der Abb. 3 in die senkrechte Lage herumgeklappt, die in Abb. 3 gestrichelt dargestellt ist. Sie wird in ihrer Gebrauchsstellung durch Schiebebolzen g dann ihrerseits gesichert.
  • Die Ausführung kann auch so getroffen werden, daß die vordere Rahmenwand a4 nicht in der Kabine befestigt wird, sondern daß sie bei h' gelenkig an dem Kastenboden a befestigt wird. Beim Niederklappen legt sie sich dann, wie in Abb. 3 rechts unten strichpunktiert angedeutet ist, gegen die Kabinenwand an und bildet so ein Widerlager für den von der Kabinenwand etwas entfernten Kastenboden a.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klappbares, an der Kabinendecke aufgehängtes Schiffsbett, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze schwenkbar auf dem niederklappbaren Boden eines unter der Kabinendecke angeordneten Kastens gelagert ist.
DEC43372D 1929-07-11 1929-07-11 Klappbares Schiffsbett Expired DE498863C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC43372D DE498863C (de) 1929-07-11 1929-07-11 Klappbares Schiffsbett

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC43372D DE498863C (de) 1929-07-11 1929-07-11 Klappbares Schiffsbett

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE498863C true DE498863C (de) 1930-06-02

Family

ID=7025342

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC43372D Expired DE498863C (de) 1929-07-11 1929-07-11 Klappbares Schiffsbett

Country Status (1)

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DE (1) DE498863C (de)

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