DE49804C - Heber für photographische Badeapparate - Google Patents
Heber für photographische BadeapparateInfo
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- DE49804C DE49804C DENDAT49804D DE49804DA DE49804C DE 49804 C DE49804 C DE 49804C DE NDAT49804 D DENDAT49804 D DE NDAT49804D DE 49804D A DE49804D A DE 49804DA DE 49804 C DE49804 C DE 49804C
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- pipe
- lifter
- photographic
- bathing apparatus
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D3/00—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
- G03D3/02—Details of liquid circulation
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57: Photographs.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Juni 1889 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Heber, welcher zufolge des damit erzielten
gleichmäfsigen Flusses und sorgfältigen Flüssigkeitswechsels besonders für die in der Photographie
zum Waschen von Platten, Papieren, Abzügen u. dergl. dienenden Bäder geeignet
sein soll.
Fig. ι beiliegender Zeichnung zeigt den im Badeapparat befestigten Heber in äufserer Ansicht,
Fig. 2 im Verticalschnitt; Fig. 3 ist eine Abart der Befestigung des Hebers im Boden
des Badeapparates.
Der Heber besteht aus einem verticalen Rohr A, welches in der Nähe des unteren
Endes einen Flantsch B hat und derart in den mit einer entsprechenden Bohrung versehenen
Boden F des Badeapparates eingefügt wird, dafs die Oberfläche des Flantsches mit der
Oberfläche des Bodens in derselben Ebene liegt. Das unter dem Boden vortretende Ende
des Rohres ist mit Schraubengewinde C versehen. Auf letzteres wird ein Hahngehäuse D
aufgeschraubt, an dessen zweiten Stutzen das Abflufsrohr E angeschlossen ist.
Das Rohr A ist dicht über dem Flantsch B auf einer Seite mit einem kleinen Loch G versehen;
am oberen Ende ist ein Bügel H angeordnet, welcher als Stütze für eine über das
Rohr A gestülpte Glocke K dient, welche aus Metall, Gummi, Vulcanit, Glas oder anderem
geeigneten Material besteht und mit dem unteren Rand fast bis auf den Boden F herabreicht
, so dafs nur ein schmaler Zwischenraum L verbleibt.
Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende:
Ist der Ablaufhahn D geschlossen und der Zulauf geöffnet, so fliefst das Wasser oder die
sonstige Badflüssigkeit durch das Loch G in das Rohr A, füllt zunächst den zwischen dem
Hahn D und dem Loch G befindlichen Raum und steigt dann in dem Rohr A bis zur Höhe
des Flüssigkeitsstandes im Badeapparat. Sobald das Niveau eine hinreichende Höhe oberhalb G
erreicht, wird der untere Rand der Glocke durch die Flüssigkeit hermetisch abgeschlossen.
Wird nun der Hahn D geöffnet, so stürzt das in dem unteren Ende des Rohres A befindliche
Wasser durch den Hahn nach unten und saugt hierbei aus der Glocke K Luft mit
ab, so dafs in der Glocke eine Luftleere entsteht, welche das im Behälter befindliche Wasser
auszufüllen sucht, indem es durch den Zwischenraum L hindurch unter die Glocke eindringt,
den zwischen dem Rohr A und der Glocke K befindlichen Raum ausfüllt, durch
den freien Raum / des Bügels H in das Rohr A überfliefst, in demselben herunterfällt und in
das Abflufsrohr E gelangt.
Gleichzeitig wird auch durch das Loch G hindurch Flüssigkeit angesaugt, doch behindert
dies keineswegs die Saugwirkung des Hebers, da der lichte Durchmesser des Loches G zu
klein ist, um einen Flüssigkeitsstrom zu liefern, welcher das Abflufsrohr füllen könnte.
Gerade dieses Absaugen durch das Loch G soll von besonderem Vortheil sein, da hierdurch
alle chemischen Ablagerungen in wirksamer Weise abgeführt werden. Auch so wird hauptsächlich
die am Boden befindliche Flüssigkeitsschicht abgesaugt, da der untere Glockenrand
bis dicht an den Boden reicht.
Bei der durch Fig. 3 veranschaulichten Abart ist der Flantsch B am Rohr A fortgefallen,
das Rohr A also glatt und nur am unteren Ende mit dem Schraubengewinde C versehen.
In die Bohrung im Boden des Apparates ist eine dicht schliefsende Büchse A1 mit Flantsch D1
eingesetzt. Diese Büchse ist mit Muttergewinde versehen, in welches der Gewindetheil C des
Rohres A eingeschraubt wird. Das untere Ende des Rohres A reicht durch die Büchse A1
derart hindurch, dafs der Hahn D bequem angeschraubt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Heber für photographische Badeapparate, dessen einer Schenkel aus einem verticalen Rohre (A) mit dicht über dem Behälterboden liegenden Loche (G) und Bügel (H) besteht, während der andere Schenkel durch eine auf dem Bügel (H) befestigte, das Rohr (A) umschliefsende Glocke (K) gebildet wird, welche mit dem unteren Rande dicht bis an den Boden des Behälters herabreicht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE49804C true DE49804C (de) |
Family
ID=324705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT49804D Expired - Lifetime DE49804C (de) | Heber für photographische Badeapparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE49804C (de) |
-
0
- DE DENDAT49804D patent/DE49804C/de not_active Expired - Lifetime
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