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DE497957C - Jacquardmaschine fuer Damastweberei - Google Patents

Jacquardmaschine fuer Damastweberei

Info

Publication number
DE497957C
DE497957C DESCH83721D DESC083721D DE497957C DE 497957 C DE497957 C DE 497957C DE SCH83721 D DESCH83721 D DE SCH83721D DE SC083721 D DESC083721 D DE SC083721D DE 497957 C DE497957 C DE 497957C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
damask
weaving
jacquard machine
knife
sinkers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH83721D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH83721D priority Critical patent/DE497957C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE497957C publication Critical patent/DE497957C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Jacquardmaschine für Damastweberei Die Erfindung betrifft eine Jacquardma-=Chlne 7 MM enum eben von Doppeldamasten. Die hei den ersten Doppeldamastmaschinen für mechanische Webstühle zur Verwendung gelangenden Pendelplatinen aus Preßspan sowie ihre Verbindung mit der Figurplatine erforderten zu große Wartung und Reparaturen; auch konnten die Maschinen infolge ihrer verwickelten Arbeitsweise nur mit geringen Schußzahlen arbeiten. An ihre Stelle traten Doppeldamastmasch@inen mit Doppelnasenplatinen und seitlich verschiebbarem Hubmessern. Die seitliche Verschiebung der Hubmesser gestattet zwar, die Platinen auf denkbar engstem Raum zusammenzufassen, erfordert dafür aber 'Mechanismen, die die -Maschinen verteuern, die dem Verschleiß stark unterliegen und die die Maschine unzugänglich ,mac:hen.
  • Es sind ferner bereits Damastmaschinen bekannt geworden, deren Platinen niit zwei übereinanderliegenden Nasen versehen sind, die finit wendbaren '-Messern zusammenarbeiten. Von den beiden auf derselben Seite der Platine liegenden Nasen kommt für die Figurenbindung und die untere Nase in Zusannnenarbeit mit dein unteren Satz Wendemesser in Frage, während die obere Nase dazu bestimmt ist. einzelnePlatinen oder ganze Platinenreihen in Zusammenarbeit mit in einem zweiten feststehenden -Messerkasten angeordneten Wendemessern im Oberfach zu halten.
  • Endlich sind zum Weben von Damasten ohne Vordergeschirr Jacquardvorrichtungen finit doppelaasigen Platinen bekannt, bei denen unterhalb des Nadelsystems, fast auf dem Platinenboden aufliegend, ein zweiter Messerkasten mit Wendemesser vorgesehen ist zu dem Zweck, ganze Platinenreihen zu heben, # va iihrend der oberhalb des Nadelsvstems an- e - ordnete Messerkasten Wendernisser besitz't, um ganze Platinenreihen zu senken. Mit dieser Maschine können jedoch nur einfache Bindungen gewebt werden, von dem Bekannten unterscheidet sich die Jacquardmaschine gemäß vorliegender Erfindung dadurch, daß sie mit zwei schenkligen Platinen arbeitet, deren einer Schenkel zwei entgegengesetzt gerichtete, in verschiedener Höhenlage liegende Nasen trägt, welche mit ebenfalls in verschiedener Höhenlage angeordneten Sätzen von entgegengesetzt arbeitenden wendbaren hIessern zusammenarbeiten.
  • Durch diese Anordnung ist es möglich, durch Abwenden der oberen und der unteren Messer von den Platinenköpfen entweder ganze Reihen von Platinen zu suchen, durch Zuwenden der -Messer zu den Köpfen ganze Reihen zu heben und durch Abwenden nur des oberen Messers nur alle nicht abgedruckten Platinen fia rgemäß zu heben.
  • An Hand der Zeichnungen soll der ErfindungsIgeaenstand näher erläutert werden.
  • Fig. i zeigt eine Platine D mit ihrer X'orinalnase .4 und einer weiteren über A befindlichen Nase B, welche nach rückwärts gerichtet ist.
  • Fia. 2 zeigt dieselbe Platine D, wie sie auch ausgeführt werden kann, und zwar die untere Nase A rückwärts und die obere Nase B vorwärts stehend.
  • Fig. 3 zeigt diese Platine in Verbindung mit den zwei übereinander angeordneten 'Wen demessersy stemen in einer Stellung, die man als Normalstellung bezeichnen kann, weil, wie bei der gewöhnlichen jacquardm.aschine, die Nase A nur durch das Messer C2 beeinflußt wird. In dieser Stellung arbeitet die Platine D Figur in der Oberware.
  • Fig. 4 zeigt das Hubmesser Cl in Normalstellung zur abgedrückten Platine D, während das Hubmesser C2 abgewendet ist. Bei dieser Stellung arbeitet die Platine D Figur in der Unterware.
  • Fig. 5 zeigt beide Messersysteme von den Nasen der Platine D abgewendet; die ganze Platinenreihe geht also ins Unterfach.
  • Fig.6 zeigt beide Messersysteme bei den Nasen der Platinen D zugewendet; die ganze Platinenreihe geht also ins Oberfach.
  • Diese Einrichtung gestattet die Anordnung der Platinen wie in jeder anderen Jacquardmaschine auf ungeteiltem Platinenboden und hebt oder senkt ganze Platinenreihen ohne weitere Hilfsmittel, allein durch zwei wendebare Messersysteme, in der neuen, bisher nicht bekanntenAnordnung in verschiedener Höhenlage übereinander.
  • Damit ist das Haupterforderliche für eine einfache Doppeldamastmaschine, nämlich das Heben und Senken ganzer Platinenreihen aus abgedrückter Figur, auf einfache Art gelöst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Jacquardmaschinen für Damastlv eoerei mit zweischenkligen Platinen, deren einer Schenkel zwei entgegengesetzt gerichtete Nasen trägt, dadurch gekennzeichnet, daü diese Nasen (A, B) in verschiedenen Höhenlagen angeordnet sind und mit zwei ebenfalls in verschiedenen Höhenlagen oberhalb der Nadeln angeordneten, entgegengesetzt arbeitenden Sätzen von wendebaren Messern (Cl, C=) zusammenarbeiten.
DESCH83721D 1927-08-27 1927-08-27 Jacquardmaschine fuer Damastweberei Expired DE497957C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH83721D DE497957C (de) 1927-08-27 1927-08-27 Jacquardmaschine fuer Damastweberei

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DESCH83721D DE497957C (de) 1927-08-27 1927-08-27 Jacquardmaschine fuer Damastweberei

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DE497957C true DE497957C (de) 1930-05-15

Family

ID=7442800

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DESCH83721D Expired DE497957C (de) 1927-08-27 1927-08-27 Jacquardmaschine fuer Damastweberei

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