DE497162C - Getriebe fuer Brennkraftmaschinen mit vier Zylindern - Google Patents
Getriebe fuer Brennkraftmaschinen mit vier ZylindernInfo
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- DE497162C DE497162C DES71950D DES0071950D DE497162C DE 497162 C DE497162 C DE 497162C DE S71950 D DES71950 D DE S71950D DE S0071950 D DES0071950 D DE S0071950D DE 497162 C DE497162 C DE 497162C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B7/00—Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
- F01B7/02—Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with oppositely reciprocating pistons
- F01B7/04—Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with oppositely reciprocating pistons acting on same main shaft
- F01B7/12—Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with oppositely reciprocating pistons acting on same main shaft using rockers and connecting-rods
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/28—Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- . Getriebe für Brennkraftmaschinen mit vier Zylindern Die Erfindung bete ifft ein Getriebe für Brennkraftmaschinen mit gegenläufigen Kolben und mit vier Zylindern, von denen zwei oberhalb und zwei unterhalb der Kurbelwelle quer zu dieser angeordnet sind und die Bewegung der gegenläufigen Kolben durch Schwinghebel und Pleuelstangen auf nur einer. Kurbelzapfen übertragen wird. Bei den bekannten Getrieben dieser Art sind alle auf einer Maschinenseite liegenden Kolben an ein Schwinghebelsysten und eine Pleuelstange angelenkt, und je zwei Zylinder arbeiten in bezug auf die Bewegung ihrer Kolben im gleichen Takt. Hiervon unterscheidet sich die vorliegende Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Kolben paarweise durch je einen getrennten Schwinghebel und je eine Pleuelstange mit dem gemeinsamen Kurbelzapfen derart gekuppelt sind, daß die vier Zylinder versetzt gegeneinander arbeiten. Es werden dadurch mit Hilfe einer einzigen hurbelkröpfung zeitlich voneinander verschiedene Arbeitsspiele von vier Zylindern erreicht, wodurch die Beanspruchung des Triebwerkes verringert und beim Zweitaktverfahren ein gleichmäßigeres Drehmoment der Triebwelle und eine gleichmäßigere Entnahme der Verbrennungsluft aus dem Aufnahmebehälter sowie eine kürzere Baulänge erzielt wird.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: -Abb. i das Motorgehäuse mit dem in ihm befindlichen Getriebe im Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb.2 einen Längsschnitt nach der Linie F-F der Abb. i, Abb. 3 einen Querschnitt nach der. Linie C-D der Abb. i, Abb. d. eine Endansicht auf das Getriebe bei abgenommenem Gehäusedeckel, Abb. 5 eine schaubildliche Endansicht auf das Getriebe.
- Abb. 6 und 7 erläutern die Zündfolge bzw. Phasenverschiebung.
- Das Motorgehäuse besteht aus dem Oberteil i und dem Unterteil :2 und ist an beiden Enden mit den Deckeln 6 verschlossen. Die Zvlinder 3 sind in das Gehäuse i, 2 eingegossen. Die Kurbelwelle q. ist zwischen den beiden Gehäusehälften i und 2 gelagert und mit einem Kurbelzapfen 5 versehen. Die Anlenkung der in den Zylindern 3 beweglichen vier Kalben 7 zu jeder Seite der Kurbelwelle .4 erfolgt in zwei Gruppen mittels zweier Schwinghebel ir, tja und i6, 16a. Mit letzteren sind die Kolben 7 durch die bei 9 an ihnen angelenkten Kolbenstangen 8 durch Zapfen io derart verbunden, daß je zwei übereinanderliegende Kolben jeder Motorseite durch die doppelarmigen Schwinghebel i i, i ia und 16, 16a miteinander vereinigt sind. Die Schwinghebel ii, iia, 16, 16a sind an getrennten haben 17, 17a und 18, i8a angebracht; die drehbar auf den am Gehäuse fest angeordneten Zapfen 12 sitzen. Die voneinander getrennten Schwinghebelnaben 17, 17' und 18, i8a sind noch mit Hebelarmen i9, iga und 2o, 2oa versehen, mit welchen die auf die gemeinsame Kurbel 5 arbeitenden Pleuelstangen 13, 13a und 14, i4a verbunden, sind. Die Pleuelstangen 13, 14 sind an den Pleuelstangen i 3a, i4a angelenkt. Je zwei in übereinanderliegenden Zylindern 3 bewegliche Kolben, von denen der eine oberhalb und der andere unterhalb der Kurbelwelle 4 liegt, bilden also eine Gruppe und sind mittels eines gemeinsamen Schwinghebels, i i,1'iabzw. i 6, i 6a und einer gemeinsamen Pleuelstange 13, 13a bzw. 14, 14a an dem gemeinsamen Kurhelzapfen 5 angelenkt (vgl. Abb. 5). Die voneinander abweichende Richtung der Pleuelstangen 13 und 13a sowie 14 und 14a bedingt eine Phasenverschiebung zwischen den Schwinghebeln i i und i ia einerseits und 16 und 16a andererseits und damit auch der zugehörigen Kolbenpaare 7, wie im folgenden näher auseinandergesetzt werden soll.
- Abb. 6 und 7 stellen die Phasenverschiebung zwischen den verschiedenen Zylindern scheniatisch dar, wobei der klareren Darstellung wegen die Pleuelstangen 13, i3a sowie 14, i4a unmittelbar an den Kurbelzapfen angelenkt gezeichnet sind. Abb. 7 ist ein schematischer Grundriß, Abb.6 eine schematische Ansicht der Abb. 7 von vorn. In Abb. 6 sind die zu den Pleuelstangen 13 und 14, also die zu den hinteren Zylindern gehörigen Teile gestrichelt dargestellt. Die Punkte 30 bis 33 in Abb. 6 bezeichnen vier Stellungen des Kurbelzapfens, die den aus der Zeichnung ermittelten Totlagen der Pleuelstangen 14 und i4a entsprechen. Die Pleuelstange 14 steht bei 30 in der inneren und bei 32 in der äußeren Totlage, die Pleuelstange 14a bei 31 in der inneren und bei 33 in der äußeren Totlage. Die Linien 34 und 35 fallen also nicht zusammen, sondern sind um den Winkel a (b.zw. ß) gegeneinander versetzt. Infolgedessen findet keine der Zündungen in den vier Zylindern mit einer anderen gleichzeitig statt, sondern die Zündungen sind ungefähr ebenfalls um den Winkel« (bzw. ß) gegeneinander versetzt. Diese beschriebene Lage und Versetzung der Totpunkte ist eine einfache Folge der dargestellten Anordnung der Schwinghebel und ist bei einem gemeinsamen Kurbelzapfen für alle Zylinder stets dann zu erreichen, wenn gemäß der Erfindung je zwei Kolbenpaare durch getrennte Schwinghebel und getrennte Triebstangen mit dem Kurbelzapfen verbunden sind. Die Schwinghebel brauchen nur eine Lage zu erhalten, die der gewünschten Versetzung der Totlagen entspricht.
- Es sei noch bemerkt, daß die Totlagen der Pleuelstangen 13 und 13a von den Totlagen der Stangen 14 und i4a infolge der verschiedenen Richtungen der Stangen etwas abweichen. Die Abweichungen sind aber für die Erfindung ohne Bedeutung und haben lediglich zur Folge, daß auch je zwei in den gleichen Zylinder laufende Kolben etwas versetzt gegeneinander arbeiten.
- Ferne- sei noch bemerkt, daß die Erfindung auch bei stehenden Maschinen angewendet werden kann. Weiter können mehrere Einheiten mit je vier Zylindern nebeneinander angeordnet werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebe für Brennkraftmaschinen mit vier Zylindern, von denen zwei oberhalb und zwei unterhalb der Kurbelwelle quer zu dieser angeordnet sind, und mit gegenläufigen Kolben in jedem Zylinder, deren Bewegung durch Schwinghebel und Pleuelstangen auf nur einen Kurbelzapfen übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben paarweise durch je einen getrennten Schwinghebel (ii, iia und 16, 16a) und j e eine Pleuelstange (13, U e' und 14, 14a) mit dem gemeinsamen Kurbelzapfen derart -gekuppelt sind, daß die vier Zylinder (3) versetzt gegeneinander arbeiten.
- 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Kolbenpaar jeder Kurbelseite gehörigen Pleuelstangen (13, 14) an den zu dem anderen Kolbenpaar derselben Seite gehörigen Pleuelstangen (13a, i4a) angelenkt sind.
- 3. Getriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf jeder Kurbelseite angeordneten Schwinghebel (ii, iia und 16, 16a) auf einem gemeinsamen, fest am Gehäuse angeordneten Zapfen (12) drehbar gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES71950D DE497162C (de) | 1925-10-17 | 1925-10-17 | Getriebe fuer Brennkraftmaschinen mit vier Zylindern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES71950D DE497162C (de) | 1925-10-17 | 1925-10-17 | Getriebe fuer Brennkraftmaschinen mit vier Zylindern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE497162C true DE497162C (de) | 1930-05-05 |
Family
ID=7502855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES71950D Expired DE497162C (de) | 1925-10-17 | 1925-10-17 | Getriebe fuer Brennkraftmaschinen mit vier Zylindern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE497162C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2024038292A1 (en) * | 2022-08-15 | 2024-02-22 | Asender Mohammed Ibraheem | Two stroke apposed pistons parallel cylinders internal combustion engine |
-
1925
- 1925-10-17 DE DES71950D patent/DE497162C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2024038292A1 (en) * | 2022-08-15 | 2024-02-22 | Asender Mohammed Ibraheem | Two stroke apposed pistons parallel cylinders internal combustion engine |
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