DE496666C - Holzleistenpoliermaschine

Info

Holzleistenpoliermaschine Von den bekannten Poliermaschinen für Holzleisten, bei denen die Polierbäusche durch einen federnden Arm mit einem ständig umlaufenden Riemen verbunden sind, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Achsen beider Riemenrollen senkrecht zur Werkstücktischebene stehen, so daß die an beiden Riementrums angeordneten Polierbäusche gleichzeitig zur Wirkung kommen. Ferner besteht die Erfindung in der Ausbildung des Polierbausches, der sich leicht den Profilen der Leisten anpaßt. Die Zeichnung stellt in der Abb. I die neue Maschine schaubildlich skizzenhaft dar, während die Abb. 2 den Polierbausch nach der Erfindung skizzenhaft zeigt.
Die Achsen der Rollen für den Riemen b stehen senkrecht zur Polierebene. An diesem Riemen b sitzen einige (in der Zeichnung 2) federnde Arme a, die nach unten in Richtung auf die zu polierenden Leisten c zeigen. Die Arme a tragen an ihrem unteren Ende den Polierbausch d.
Vor die zu polierenden Leisten wird je eine kleine Rampe gelegt, um ein sicheres Hinaufgleiten des Polierbausches auf das Arbeitsstück und ein allmähliches Biegen des Armes a zu erreichen.
Der Polierbausch f hat im Innern ein Gerüst aus nicht elastischem, aber leicht biegbarem Draht, so daß er durch Drücken mit der Hand leicht in eine Form gebracht werden kann, die dem Profil der zu polierenden Leisten entspricht.

PATENTANSPRÜCHE: I. Holzleistenpoliermaschine, bei der die Polierbäusche an einem über Rollen geführten endlosen Riemen mittels federnder Arme angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Riemenrollen senkrecht zur Polierebene stehen.
2. Polierbausch für die Poliermaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß er im Innern mit einem Gerüst aus nicht elastischem, aber leicht biegbarem Draht ausgestattet ist, so daß ihm leicht ein beliebiges Profil, demjenigen der zu polierenden Leiste entsprechend, gegeben werden kann.