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DE424055C - Vorrichtung zum Abtrennen der auf dem Foerderband von UEberziehmaschinen anhaftendenWerkstuecke - Google Patents

Vorrichtung zum Abtrennen der auf dem Foerderband von UEberziehmaschinen anhaftendenWerkstuecke

Info

Publication number
DE424055C
DE424055C DESCH73773D DESC073773D DE424055C DE 424055 C DE424055 C DE 424055C DE SCH73773 D DESCH73773 D DE SCH73773D DE SC073773 D DESC073773 D DE SC073773D DE 424055 C DE424055 C DE 424055C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
separating
conveyor belt
workpieces
coating machines
adhering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH73773D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERNHARD SCHEIBENBAUER
Original Assignee
BERNHARD SCHEIBENBAUER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BERNHARD SCHEIBENBAUER filed Critical BERNHARD SCHEIBENBAUER
Priority to DESCH73773D priority Critical patent/DE424055C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE424055C publication Critical patent/DE424055C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

In der Zuckerwarenfabrikation werden zum Überziehen mit Kuvertüre von Pralinen, Kokosflocken, Pfefferkuchen usw. Maschinen benutzt, die mit Förderbändern versehen sind, welche mit den zu überziehenden Körpern belegt werden. Letztere durchlaufen auf dem Band die Überziehvorrichtung und weiter eine Kühlbahn und werden dann vom Band abgenommen zur Ablage in die Verpackungsbehälter.
Die Körper kleben durch das Überziehen auf dem Bande fest und müssen jetzt von Hand abgenommen werden. Nun tritt oft der Fall ein, daß man mit der Handarbeit, da das Band dauernd läuft, nicht nachkommt und daß dann eine gewisse Anzahl der Körper durchläuft. Sie wandern mit dem Bande weiter, und es ergeben sich dadurch unliebsame Störungen, indem die Laufrollen des Bandes verklebt werden, das Band infolgedessen oft stehenbleibt und so der regelrechte Betrieb gestört wird. Außerdem entsteht durch an ungewünschter Stelle herabfallende Ware _ Verlust, da diese unbrauchbar wird.
Gemäß der Erfindung ist nun eine Einrieb.-tung geschaffen, welche diese Übelstände beseitigt, indem die Körper, ohne daß sie mit der Hand in Berührung gebracht wenden, selbst-
tätig, zwangsweise und unbeschädigt abgelöst und unmittelbar in den Verpackungskarton abgelegt wurden. Ein Durchlaufen von Körpern ist vollständig ausgeschlossen. Dieser Vorgang ist auch in gesundheitlicher Richtung sehr beachtenswert, da die Waren unmittelbar ohne Berührung durch Menschenhand verpackt werden.
Die Erfindung besteht darin, daß dem Förderband in der Umkehrzone eine Querbahn vorgelagert ist, unter welcher das Band mit geringem Abstand wegläuft. Die festklebenden Werkstücke werden durch sie zwangsweise abgestreift, und es wird damit eine Ersparnis an Arbeitskraft und vollständig gesundheitsgemäßes Arbeiten erreicht und ferner Abfall, der bei den sonst nach unten laufenden Stükken entsteht, vermieden.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist eine Draufsicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht.
Aus zwei Winkelschienen α und Streben b ist ein eisernes Gestell gebildet. Auf jeder as Oberbahn der Winkelschienen α stehen zwei Klötze c, die eine Schiene d tragen. Die Schienen α und d bilden gemeinsam die Gleitbahn für je einen Schlitten e; die Schlitten führen sich außerdem mit Bolzen / in je einem Schlitz g. Die Schlitten haben je eine Gewindebohrung und in dieser eine drehbar in einem Klotz c gelagerte Spindel h. In beiden Schlitten gemeinsam lagert eine Spannwalze i für das endlose Fördertuch k, die mittels der Spindeln h verstellt werden kann.
I ist eine Achse, auf welche zwei aus Bandeisen o. dgl. bestehende Arme m so aufgesetzt sind, daß sie sich' verschieben lassen. Sie tragen den Verpackungskarton ti und können nach dessen jeweiliger Grundfläche eingestellt werden. Mit den anderen Enden liegen sie lose auf einem Stab ο auf. Weiter unten ist ein Zwischenboden ρ angebracht zum Aufstellen eines zweiten Verpackungskartons/·. ■ Die Werkstücke fallen zuerst in den Karton η bis zu dessen Füllung, und zwischen dessen Wegnahme und dem Aufsetzen eines neuen Kartons fallen sie in den Karton r.
An der Außenfläche der Schlitten ist je ein Klotz t von Eisen oder auch von Holz angebracht. Jeder Klotz hat eine Bohrung, und durch die Bohrungen ist eine Querbahn ti gezogen. An dem einen Ende ist sie mit einem Knopf o. dgl. befestigt, am anderen Ende ist eine Spannschraube angeschlossen, die mittels einer Mutter ν anspannbar ist. Die Bahn kann also stets leicht nachgestrafft werden. Sie kann durch eine Schnur, einen Draht, einen Blechstreifen oder ein sonstiges Zugorgan gebildet sein. Sie liegt vor der äußeren Scheitellinie der Walze I. Was von den Werkstücken festklebt, wird von ihr zwangsweise abgetrennt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Abtrennen der auf dem Förderband von Überziehmaschinen anhaftenden Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß dem Band in der Umkehrzone eine Querbahn vorgelagert ist, durch welche die Werkstücke zwangsweise abgelöst werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Querbahn («) aus einem Zugorgan besteht, das zum Nachspannen an eine Spannschraube (v) angeschlossen ist.
Abb. 2.
Abb. ι.
f *
DESCH73773D 1925-04-07 1925-04-07 Vorrichtung zum Abtrennen der auf dem Foerderband von UEberziehmaschinen anhaftendenWerkstuecke Expired DE424055C (de)

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DE424055C true DE424055C (de) 1926-01-15

Family

ID=7440761

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