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DE496490C - Registriereinrichtung - Google Patents

Registriereinrichtung

Info

Publication number
DE496490C
DE496490C DEA49503D DEA0049503D DE496490C DE 496490 C DE496490 C DE 496490C DE A49503 D DEA49503 D DE A49503D DE A0049503 D DEA0049503 D DE A0049503D DE 496490 C DE496490 C DE 496490C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording
strips
registration
instrument
resistors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA49503D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Blendermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA49503D priority Critical patent/DE496490C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE496490C publication Critical patent/DE496490C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D9/00Recording measured values
    • G01D9/28Producing one or more recordings, each recording being of the values of two or more different variables
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • G07C3/08Registering or indicating the production of the machine either with or without registering working or idle time

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Registriereinrichtung In größeren Werken sind zur Aufzeicbnung des Belastungsmaximums in den verschiedenen Einzelanlagen meist eine größere Anzahl von Zählern mit schreibendem Höchstverbrauchsanzeiger eingebaut. Jeder einzelne Apparat zeichnet das in der betreffenden Anlage auftretende Maximum auf. Zur Bestimmung des Summenmaximums, das für die Errechnung des Leistungspreises maßgebend ist, war es bisher nötig, die .Maxima der einzelnen Registrierstreifen von Hand zusammenzuzählen. Das ist sehr zeitraubend und ungenau. Die Beseitigung dieses Nachteils wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung erreicht, welche die einzelnen Angaben der Registrierstreifen selbsttätig zusammenfaßt. Die Anordnung gemäß der Erfindung ist nicht nur für die Add.ierung der Angaben des Höchstverbrauchs der Zähler geeignet, sondern kann auch zur selbsttätigen Zusammenfassung beliebiger anderer Vleßgrößen verwendet werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Die einzelnen Registrierstreifen, deren Maxima addiert werden sollen, sind über Rollen i geführt, welche mit einer Lage Widerstandsdrahtes gleichmäßig bewickelt sind. Oberhalb der Widerstandsrollen sind schmale Bürstenbrücken 2 angeordnet, deren z. B. aus sehr dünnen Kupferdrähten bestehende elektrisch leitende Borsten auf den Registrnerstreifen gleiten. Die Maxima sind durch Lochung .in den Registrierstreifen gekennzeichnet. Der Widerstandsdraht der Rollen ist blank; die einzelnen Windungen berühren einander nicht. Je eine Rolle und eine Bürstenbrücke zusammen bilden ein Element. Für jeden der zu summierenden Registrierstreifen ist ein solches Element notwendig. Das eine Ende des Drahtes der Widerstandsrolle des ersten Elementes ist mit der Bürstenbrücke des zweiten Elementes, das eine Ende des Drahtes der Widerstandsrolle des zweiten Elementes mit der Bürstenbrücke des dritten Elementes leitend verbunden. Von der Widerstandsrolle des letzten Elementes wird eine Verbindungsleitung über ein registrierendes Meßinstrument 3, z. B. ein Volt- oder Amperemeter, und über die Stromquelle q., etwa eine Batterie, zur ersten Bürstenbrücke gelegt.
  • Die Schaltung ist in Abb. i dargestellt. Es sind hierin drei Elemente a, b, c gezeichnet. Die Zahl der Elemente kann man je nach der Anzahl der zu summierenden Registrierstreifen beliebig vergrößern.
  • Abb. 2 zeigt ein einzelnes Element.
  • Die den Zählern .entnommenen Registrierstreifen, bei denen die jeweiligen Maxima durch Lochung gekennzeichnet sein müssen, werden so über die Widerstandsrollen geführt, daß bei allen Rollen sich gleichzeitig die Registrierungen von einem bestimmten Datum, beispielsweise vom ersten eines Monats morgens io Uhr, unter den Bürstenbrücken befinden, Die Bürstenbrücken werden herabgedrückt, so daß sie auf den Registrierstreifen fest aufliegen. Der Stromgreis ist nun über das Registrierinstrument, die Widerstandsrollen, die Löcher in den Registrierstreifen und die Bürstenbrücken geschlossen. Die Rollen werden mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben, so daß unter den Bürstenbrücken der einzelnen Elemente stets die zu einem gewissen Zeitpunkt in den Einzelanlagen gemessenen Maxima gleichzeitig durchwandern. je nach dem in den einzelnen Registrierstreifen gelochten Höchstwert wird der in dem entsprechenden Element eingeschaltete Widerstand größer oder kleiner; demgemäß wird auch die Anzeige des registrierenden Instrumentes veränderlich sein. Bei entsprechender Eichung zeichnet das registrierende Instrument unmittelbar die Summe der einzelnen Höchstwerte auf dem Registrierstreifen auf. Je höher der Summenwert ist, um so kleiner ist der Widerstand im Stromkreis, um so größer also auch der Ausschlag des Volt- oder Amperemeters. Wird statt des registrierenden Meßinstrumentes ein direkt anzeigendes Instrument verwendet, so kann auch die Summe durch einen Schleppzeiger, wie es bei Maximumeinrichtungen üblich ist, kenntlich gemacht werden.
  • Wenn die Ablesekonstanten für die zu summierenden Registrierstreifen nicht gleich sind, so muß dies durch entsprechende Wahl des Widerstandes der Rollen berücksichtigt werden. Ist beispielsweise die Konstante eines Registrierstreifens zehnmal größer als die der anderen, so muß der Widerstand der Rolle, über welchen dieser Streifen geführt wird, zehnmal kleiner sein als der der übrigen Rollen.
  • Für den Fall, daß ein Apparat für zehn Registrierstreifen eingerichtet ist, aber nur die Sumrnierung von acht Registrierstreifen vornimmt, muß der Widerstand der beiden nicht gebrauchten Rollen voll eingeschaltet sein. Die ganze Einrichtung kann auch so getroffen werden, daß der im Registrierinstrument fließende .Strom um so größer ist, je kleiner die gerade anzuzeigende Summe der Höchstlasten ist. Die Schaltung für diesen Fall zeigt Abb.3. Der Widerstand der Rollen muß bei dieser Anordnung um so größer sein, je größer die Konstante des darübergeführten Registrierstreifens ist. Bei Wegfall eines Elementes ist die betreffende Widerstandsrolle kurzzuschließen.

Claims (3)

  1. _ PATENTANSPRÜCHE: i. Registriereinrichtung zur Zusammenfassung mehrerer gleichartiger, durch Löcher o. dgl. auf Registrierstreifen aufgetragener Meßgr`ößen, dadurch gekennzeichnet, d-aß die die zusammenzufassenden Aufzeichnungen tragenden Registrierstreifen zwischen in Reihe liegenden Widerständen (i), zweckmäßig Rollenwiderständen, und auf ihnen schleifenden Stromabnehmern (2) (z. B. Metallbii:--sten) hindurchgeführt werden, wobei je nach der Lage des der Größe der Aufzeichnungen entsprechenden Loches o. dgl. die Stromabnehmer (2) einen veränderlichen, dem Wert der Aufzeichnung entsprechenden Teil des Widerstandes (i) in den Stromkreis des Ableseinstrumerites (3) einschalten.
  2. 2. Registriereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der zusammenzufassenden Aufzeichnungen ein schreibendes Meßinstrument oder ein Instrument mit Maximumzeiger vorgesehen ist. .
  3. 3. Registriereinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der einzelnen Widerstände entsprechend den verschiedenen Konstanten der Registrierstreifen abgeglichen ist. q.. Registriereinrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch Schaltvorrichtungen, durch welche, falls mehr Widerstandsrollen als Registrierstreifen vorhanden sind, überschüssige Widerstandsrollen je nach der Schaltung kurzgeschlossen oder voll eingeschaltet werden.
DEA49503D 1926-12-15 1926-12-15 Registriereinrichtung Expired DE496490C (de)

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DEA49503D DE496490C (de) 1926-12-15 1926-12-15 Registriereinrichtung

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DEA49503D DE496490C (de) 1926-12-15 1926-12-15 Registriereinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE496490C true DE496490C (de) 1930-04-23

Family

ID=6936910

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DEA49503D Expired DE496490C (de) 1926-12-15 1926-12-15 Registriereinrichtung

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