DE496254C - Elektrische Leuchtroehre - Google Patents
Elektrische LeuchtroehreInfo
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- DE496254C DE496254C DEP60093D DEP0060093D DE496254C DE 496254 C DE496254 C DE 496254C DE P60093 D DEP60093 D DE P60093D DE P0060093 D DEP0060093 D DE P0060093D DE 496254 C DE496254 C DE 496254C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
- H01J61/04—Electrodes; Screens; Shields
- H01J61/10—Shields, screens, or guides for influencing the discharge
- H01J61/103—Shields, screens or guides arranged to extend the discharge path
Landscapes
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
Es ist bereits bekannt, elektrische Leuchtröhren mit an beiden Enden angebrachten
Elektroden in Reflektoren einzubauen, beispielsweise
für Leuchtfeuerzwecke. Um faierbei die erforderliche Lichtkonzentration zu
erreichen, wurde schon vorgeschlagen, den Mittelteil der Leuchtröhre in Spiral- oder
Schraubenform zu gestalten, so daß dieser vornehmlich lichtspendendie Mittelteil der
Röhre auf einen engen, den Brennpunkt des Reflektors einschließenden Raum zusammengedrängt
wird.
Die Erfindung bezweckt, den lichtspendenden Mittelteil der Leuchtröhre auf noch
engeren Raum, als bisher möglich, zusammenzudrängen und somit eine noch größere Lichtkonzentration
und eine weit intensivere Leuchtfeuerstrahlung zu erhalten.
Zu diesem Zwecke besteht erfindungsgemaß
der lichtspendende Mittelteil der Röhre aus einem flachen, allseitig geschlossenen,
lichtdurchlässigen Behälter, dessen Innenraum durch Zwischenwände in einen fortlaufend
gewundenen Entladungskanal aufgeteilt ist.
Anschließend an den Entladungskanal münden in den flachen Behälter die zu den Elektroden
führenden äußeren Rohrteile der Leuchtröhre, so daß sich beim Betriebe der Röhre die Entladung von einer Elektrode zur
anderen durch den eingeschlossenen gewundenen Kanal des flachen Behälters hindurch
entwickelt. Während bei der früheren Art der Zuisammendrängung des Leuchtröhrienmittelteiles,
und damit der Entlad'ungs säule, zwischen je zwei benachbarten Windungen
der letzteren zwei Glaswände und noch ein Luftzwischenraum vorhanden waren, ist jetzt
zwischen je zwei benachbarten Windungen der Entladungssäule nur noch eine einzige trennende
Zwischenwand vorhanden, was naturgemäß eine ganz erheblich dichtere Zusammendrängung
des Lichtes ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist in Abb. 1 ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäß ausgebildeten, in einem Reflektorgehäuse eingebauten Leuchtröhre in Seitenansicht dargestellt.
Die Abb. 2 zeigt den Mittelteil der Leuchtröhre nach Abb. 1 in schaubildlicher Ansicht.
Die Abb. 3 zeigt einen anders ausgebildeten Leuchtröhrenmittelteil im Schnitt.
Die Endteile 1, 2 der in den Abb. 1 und 2
dargestellten Leuchtröhre sind in üblicher Weise erweitert, um die Elektroden 3, 4
bequem darin unterbringen zu können. Zweckmäßig ist wenigstens eine der beiden Elektroden,
im dargestellten Beispiel die senkrecht stehende untere Elektrode 3, als elek-
tronenemittierende Glühelektrode ausgebildet, um die Röhre mit größeren Stromstärken betreiben
und demzufolge größere Leuchtdichten erzielen zu. können. Der Endteil ι der Leuchtröhre
ist mit einem Sockel 5 verseihen, der in eine im Innern des Reflektorgehäuses 6 befestigte Fassung 7 einschräubbar ist. Das
mit einem abschließenden Glasfenster 8 versehene RefLektorgehäuBe 6 ist auf einem
Pfosten 9 gelagert, an dem dasa zur Speisung
der Elektroden dienende Kabel 10 befestigt ist. Den Mittelteil der mit unedlen
Gasen, Edelgasen, Gasgemischen oder auch einem Gasdampfgemisch gefüllten Leuchtröhre
bildet ein flacherj allseitig geschlossener zylindrischer Behälter 11, der sowohl aus gewöhnlichem
Glase als auich aus einem für
ultraviolette Strahlen durchlässigem Glasie,, etwa Uviolglas oder dem besonders hitzebeständigen
Quarzglas, bestehen kann. Der Innenraum des Behälters 11 ist bei der Ausführungsform
nach Abb. 1 und 2 durch eine eingebaute., spiralförmig gewundene Zwischenwand
12 in einen spiralförmig verlaufenden Entladungskanal 13 aufgeteilt. Der in der
Mitte des Behälters 11 liegende Endteil des eingeschlossenen Entiadungskanals 13 steht
durch leinen in die eine Stirnwand des Behälters 11 einmündenden Rohrstutzen 14 mit
dem die Elektrode 4 'enthaltendien Rohrendteil 2 in Verbindung. Der andere an der
Umfangswandung des Behälters 11 liegende Endteil des Entladungskanals 13 ist durch
einen in der Umfangswandung einmündenden Rohrstutzen 15 mit dem die Elektrode 3 enthaltenden
anderen Endteil 1 der Leuchtröhre verbunden, so daß von einer Elektrode zur
anderen ein fortlaufender EntLadungsweg hergestellt
ist, dessen im Mittelteil spiralförmig verlaufende Windungen nur durch die geringe
Dicke der eingebauten spiralförmigen Zwischenwand 12 getrennt und somit äußert eng
aneinandergerückt sind.
Bei der Ausführungsform nach. Abb. 3 hat der flache, allseitig geschlossene und lichtdurchlässige
Behälter 11 eine prismatische Gestalt. Von zwei gegenüberstehenden Umfangswänden
des Behälters 11 erstrecken sich in das Innere desselben Zwischenwände 16,
17 in der Weise, daß der Innenraum zu einem serpentinartig verlaufenden Entladungskana]
13 aufgeteilt wird. An die Endteile dieses Kanals 13 schließen sich wiederum Rohrstutzen
14, 15 an, die mit dm die Elektroden
enthaltenden Rohrendteilen verbunden sind. Auch in diesem Falle wird daher ein auf äußerst engem Raum zusammengedrängter
Entladungsweg hervorgerufen, dessen Windungen ebenfalls nur durch die geringe Dicke
der in dem Behälter eingebauten Zwischenwände 16, 17 getrennt sind.
Die Gestalt des den Mittelteil der Leuchtröhre bildenden flachen Behälters und des in
diesem durch eingebaute Zwischenwände erzielten gewundenen Entladungskanals kann
auch noch' 'eine beliebige andere sein.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Elektrische Leuchtröhre mit an beiden Seiten angebrachten Elektroden und einem auf engen Raum zusammengedrängten Mittelteil, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtspendende Mittelteil der Röhre aus einem flachen, allseitig geschlossenen - und üchtdurdhlässigen Behälter besteht, dessen Innenraum durch Zwischenwände in einen fortlaufend gewundenen Entladungskanal aufgeteilt ist und in den anschließend an die Endteile des Entladungskanals 'die zu den Elektroden führenden äußeren Rohrteile einmünden.
- 2. Elektrische Leuchtröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flache, allseitig geschlossene Behälter 'eine einzige, spiralförmig gewundene Zwischenwand besitzt.Hierzu ι Blatt ZeichnungenSERUN. GEbRUCKT IN ÖEft HEtCHSDItUCKfiREt
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
US335463A US1935423A (en) | 1929-01-28 | 1929-01-28 | Electric discharge device |
Publications (1)
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Family
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Family Applications (1)
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Also Published As
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GB347684A (en) | 1931-04-28 |
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