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DE495998C - Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen

Info

Publication number
DE495998C
DE495998C DES86991D DES0086991D DE495998C DE 495998 C DE495998 C DE 495998C DE S86991 D DES86991 D DE S86991D DE S0086991 D DES0086991 D DE S0086991D DE 495998 C DE495998 C DE 495998C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
pressure
injection
locking
internal combustion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES86991D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer AG
Original Assignee
Sulzer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sulzer AG filed Critical Sulzer AG
Priority to DES86991D priority Critical patent/DE495998C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE495998C publication Critical patent/DE495998C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M47/00Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure
    • F02M47/02Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure of accumulator-injector type, i.e. having fuel pressure of accumulator tending to open, and fuel pressure in other chamber tending to close, injection valves and having means for periodically releasing that closing pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
    • F02M57/02Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/078Injectors combined with fuel injection pump

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit einem Füllungssammler und mit einem vom Brennstoffdruck selbst geäffneten, bis zum Einspritzbeginn durch ein vom Brennstoff unabhängiges Druckmittel (Flüssigkeit oder Gas) verriegeltbn Einspritzventil. Sie besteht darin, daß das Verriegelungsmittel aus einem ständig unter Druck stehenden Behälter entnommen und über eine Drosselvorrichtung dem Verriegelungsraum zugeleitet wird, daß ferner seine verriegelnde Druckwirkung durch ein hinter der Drosselstelle angeordnetes gesteuertes Auslaßorgan beim Einspritzbeginn aufgehoben wird, so daß bei der Entlastung infolge der Drosselung nur wenig Druckmittel aus dem Behälter mit entweichen kann. Das Druckmittel kann außer zum Verriegeln auch zum Belasten des Sammlerkolbens herangezogen werden, indem es aus dem ständig unter Druck stehenden Behälter dem Sammler zugeleitet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung zur Darstellung gebracht.
  • a ist das Einspritzventilgehäuse, b das Einspritzventil, c die Brennstoffzuleitung und r die Brennstoffpumpe einer nicht gezeichneten Einspritzverbrennungskraftmaschine, bei der der Brennstoff in üblicher Weise im Zündtotpunkt des Arbeitskolbens in den Arbeitszylinder eingespritzt wird. Die Einspritzventilnadel ist als ein mit einer Überdruckfläche d versehener Kolben ausgebildet, mit dessen Hilfe das Ventil in an sich bekannter Weise von der ihm zugeförderten Brennstoffüllung selbst angehoben wird, nachdem es von einer Verriegelungsvorrichtung freigegeben und die Brennstoffüllung bis dahin von einem dem Ventil vorgeschalteten Sammler aufgespeichert worden ist.
  • Der Sammler besteht aus einem die Ventilnadel umschließenden Ringkolben e, der mit seiner unteren Seite auf einer Schulter der Einspritznadel aufliegt, und aus einer Feder f, von der der Kolben samt dem Ventil nach unten gedrückt wird. Zur Verriegelung des Einspritzventils ist dessen oberes Ende als Kolben ausgebildet und unter die Wirkung eines Druckraumes g gebracht, der einerseits durch die Leitung h und die Drosselöffnung i an den Aufnehmer L und andererseits durch die Leitung k an ein Auslaßventil o angeschlossen ist, welches von einer Nockensteuerung p, q in dem Zeitpunkt geöffnet wird, in welchem die Brennstoffsinspritzöffnung zu beginnen hat. Der Aufnehmer l wird unabhängig von der Brennstoffpumpe so mit einem Druckmittel gespeist, daß er während des Betriebes ständig unter Druck steht.
  • Beim Druckhub der Brennstoffpumpe geht die geförderte Brennstoffüllung unter Anheben des Ringkolbens e und unter Spannen der Feder f sowie unter gleichzeitiger Unterdrucksetzung des Raumes g durch die Drosselöffnung i zur Verriegelung der Brennstoffnadel in den Sammler, während die Ventilnadel unter der verriegelnden Wirkung des. durch die Drosselöffnung i in den Raum g eindringenden Druckmittels zunächst noch geschlossen bleibt. Wird alsdann durch Öffnen des Auslaßventils o der Druckraum g vom Druck entlastet, so wird augenblicklich auch die Verriegelung aufgehoben, und die Ventilnadel geht unter der Wirkung der durch den Ringkolben unter Druck gehaltenen Brennstoffüllung in die Höhe, während der Ringkolben unter Einspritzen des Brennstoffes in den Arbeitszylinder sich senkt und dadurch die Ventilnadel in die Schließlage zurückbringt und den Einspritzvorgang beendigt.
  • Die Drosselöffnung i läßt dabei zwar etwas Druckmittel in den Raum g überströmen, aber die überströmende Menge ist infolge der Kleinheit der Drosselöffnung gegenüber dem Auslaß so, klein, 'daß sie keine schädliche Wirkung hat. Dadurch, daß der Druckraum g durch eine Drosselöffnung an den ständig unter Druck stehenden Aufnehmer angeschlossen ist, wird erreicht, daß der ganze Verriegelungs-, Sammlungs- und Einspritzvorgang unter Vermeidung von mehr als einem bewegten Steuerorgan ohne Beeinträchtigung der Betriebssicherheit aus der Entfernung beherrscht werden kann.
  • Der Aufnehmer L ist durch eine Leitung m auch an den Raum n des Ventilgehäuses angeschlossen, in welchem die Feder f sich befindet. Dadurch wird erreicht, daß das Druckmittel die Feder in ihrer Wirkung so unterstützt, daß diese entsprechend kleiner bemessen werden kann. Dies ist besonders da von Vorteil, wo zur Unterbringung der Feder nur ein beschränkter Platz vorhanden ist. Die obere Fläche des Ringkolbens könnte auch so bemessen sein, daß die Schließwirkung ganz vom Druckmittel übernommen und die Feder entbehrlich wird.
  • An Stelle des beschriebenen Füllungssammlers könnten natürlich auch andersgearrete Sammler Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit einem Füllungssammler und mit einem vom Brennstoffdruck selbst geöffneten, bis zum Einspritzbeginn durch ein vom Brennstoff unabhängiges Druckmittel (Flüssigkeit oder Gas) verriegelten Einspritzventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel aus einem ständig unter Druck stehenden Behälter (L) entnommen und über eine Drosselvorrichtung (i) dem Verriegeluugsraum (ö) zugeleitet wird, daß ferner seine verriegelnde Druckwirkung durch ein hinter der Drosselstelle angeordnetes gesteuertes Auslaßorgan beim Einspritzbeginn aufgehoben wird, so daß bei der Entlastung infolge der Drosselung nur wenig Druckmittel aus dem Behälter mit entweichen kann. z. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel außer zum Verriegeln auch zum Belasten des Sammlerkolbens (e) herangezogen wird, indem es aus dem ständig unter Druck stehenden Behälter der Kolbenrückseite zugeleitet wird.
DES86991D 1928-08-14 1928-08-14 Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE495998C (de)

Priority Applications (1)

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DES86991D DE495998C (de) 1928-08-14 1928-08-14 Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DES86991D DE495998C (de) 1928-08-14 1928-08-14 Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen

Publications (1)

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DE495998C true DE495998C (de) 1930-04-12

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DES86991D Expired DE495998C (de) 1928-08-14 1928-08-14 Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE (1) DE495998C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5647316A (en) * 1994-12-23 1997-07-15 Wartsila Diesel International Ltd Oy Injection arrangement for an internal combustion engine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5647316A (en) * 1994-12-23 1997-07-15 Wartsila Diesel International Ltd Oy Injection arrangement for an internal combustion engine

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