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DE495755C - Zugposaune - Google Patents

Zugposaune

Info

Publication number
DE495755C
DE495755C DEB129808D DEB0129808D DE495755C DE 495755 C DE495755 C DE 495755C DE B129808 D DEB129808 D DE B129808D DE B0129808 D DEB0129808 D DE B0129808D DE 495755 C DE495755 C DE 495755C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeves
tubes
lubricant
spindles
draw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB129808D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB129808D priority Critical patent/DE495755C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE495755C publication Critical patent/DE495755C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/10Lip-reed wind instruments, i.e. using the vibration of the musician's lips, e.g. cornets, trumpets, trombones or French horns

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Zugposaune An den bekannten Zugposaunen sind die Zugrohre auf den Spindeln an zwei Stellen geführt, nämlich am Ende der Spindeln selbst, die aufgesetzte Führungshülsen tragen, und am Ende der Zugrohre, die eingesetzte Hülsen aufweisen, so daß zwischen den beiden Führungsstellen Spindel und Zugrohr mit einem Ringraum übereinandergeführt sind. Durch die Führung am Ende der Spindeln ergibt sich der Nachteil, daß die Zugrohre auch scholl bei geringfügigen Einbeulungen klemmen, weil sie über die Führungsstelle nicht mehr glatt hinweggleiten können. Die Endführung ist bei den bekannten Posaunen nicht zu entbehren, weil die Hülsenführung am Ende der Zugrohre keine dichte ist, denn die eingesetzten Führungsmuffen sind geschlitzt. Beim Fortlassen der Endführung könnte demnach Luft frei durch die Führungsmuffen blasen, was nicht nur eilten starken Luftverlust zur Folge hat, sondern auch den Ton beeinflußt.
  • Demgegenüber sind nach der Erfindung die Führungsmuffen so ausgestaltet, daß sie nur an ihren freien Enden mit den Zugrohren lösbar verbunden sind und in Form rillgsunl geschlossener Hülsen in die Zugrohre hineinragen. Infolgedessen wird die Anwendung innerer Führungen an den Enden der Spindelrohre überflüssig, und normale Einbeulungen in den Zugrohren können nicht mehr stören, weil diese gegenüber den Spindeln genügend Spiel besitzen. Werden die Führungsmuffen so gestaltet. daß sie zwischen sich und ihren sie umhüllenden Zugrohren noch einen Ringraum frei lassen, dann läßt sich dieser für die Aufnahme von Schmiermittel oder eines Schmiermittelträgers benutzen. Infolgedessen wird das Schmiermittel, wie es bei Posaunen sonst bekannt ist, nicht mehr unmittelbar auf die Spindelrohre übertragen, und der Schmiermittelträger gleitet auch nicht unmittelbar auf den Spindeln, sondern die Übertragung erfolgt durch besondere Aussparungen bzw. Durchbrechungen in den Führungsmuffen. Dadurch wird immer nur die zur Schmierung gerade ausreichende geringe Menge Schmiermittel übertragen. Es hält deshalb länger vor. und der aus verschleißbarem Stoff bestehende Schmierm.ittelträger wird nicht al)gellutzt.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar ist Abb, i ein Längsschnitt durch die in Betracht kommenden Teile der Zugrohrführung. Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 in A.bb. i.
  • Abb. 3 zeigt eine Führungshülse schaubildlich und Abb. d ebenso den Schrniertnittelträger. Von den beiden Spindeln 18 und i9 führt die eine, wie üblich, zum Mundstück, die andere zum Schallrohr. Die Spindeln sind durch auf ihnen sitzende Hülsen 41 mit einem sie verbindenden Griff zusammengehalten. Die Hülsen erweitern sich zu Schalen 42, die ein Anschlagpolster 43 aufnehmen. Auf den Spindeln 18 und i9 führen sieb die Zugrohre 35. Im angenommenen Beispiel sind die Zugrohre mit ihrer Führungsmuffe 22 durch zwischengeschaltete Hülsen verbunden, und zwar durch die Hülsen 36, 32 und 3,3. Diese sind auf einen abgesetzten Bund 27 der Hülsen 22 geschraubt bis an einen gekordelten Bund 26. Dadurch bleibt zwischen den unmittelbar auf den Spindeln gleitenden Hülsen 22 und der Verbindungshülse 33 ein Ringraum, in den ein Schmiermittelträger 31 aus saugfähigem Stoff eingesetzt wird. Die Hülsen 22 haben Durchbrechungen 29, so daß von dem Schmiermittel geringe Mengen nach und nach zu den Spindeln 18 und i9 treten können. Die Hülsen 32 gleiten lose auf den Hülsen 33 und sind durch einen Griff 21 verbunden, wogegen die äußeren Hülsen 3i`, die auf den Hülsen 33 festsitzen, durch einen anderen Griff 2o verbunden sind. Zwischen diesen beiden Griffen ist eine Stellschraube 4.o mit Rechts- und Linksgewinde eingeschaltet. Dadurch läßt sich die Länge des Zuges innerhalb bestimmter Grenzen verändern und somit der Ton des Instrumentes beeinflussen.
  • Da zwischen den Spindeln 18 und i9 bzw. den Zugrohren 35 ein Ringraum 38 frei bleibt und die Spindeln 18 und i9 an ihren freien Enden keine Führung für die Zugrohre 35 benötigen, so gleiten diese auf den Spindeln, abgesehen von den Hülsen 22, vollständig frei. Geringe Einbeulungen in den Zugrohren 35 können deshalb bei ihrer Bewegung nicht stören.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zugposaune, bei der die Zugrohre an ihren freien Enden mit lösbar eingesetzten Führungsmuffen auf den Spindeln gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die nur an ihren freien Enden mit den Zugrohren z. B. durch Gewinde lösbar verbundenen Führungsmuffen in Form ringsum geschlossener Hülsen (22) in die Zugrohre (35) hineinragen, so daß sie die Anwendung innerer Führungen an den Enden der Spindelrohre (18, i9) überflüssig machen.
  2. 2. Posaune nach Anspruch i mit einer die Abdichtung bewirkenden Packungseinlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmuffen (22) zwischen sich und ihren sie umhüllenden Zugrohren (33) einen Ringraum zur Aufnahme des Schmiermittels bzw. Schmiermittelträgers (3i) frei lassen und für den Durchtritt des Schmiermittels durchbrochen sind.
DEB129808D 1927-02-17 1927-02-17 Zugposaune Expired DE495755C (de)

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DEB129808D DE495755C (de) 1927-02-17 1927-02-17 Zugposaune

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DEB129808D DE495755C (de) 1927-02-17 1927-02-17 Zugposaune

Publications (1)

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DE495755C true DE495755C (de) 1930-04-23

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DEB129808D Expired DE495755C (de) 1927-02-17 1927-02-17 Zugposaune

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