DE495088C - Laternengasdruckregler, der an einem in die Gasleitung eingeschalteten, die Gaszufuehrungs- und Gasabfuehrungsleitung fuer den Regler enthaltenden Zwischenstueck abnehmbar befestigt ist - Google Patents

Description

• Laternengasdruckregler, der an einem in die Gasleitung eingeschalteten, die Gaszuführungs- und Gasabführungsleitung für den Regler enthaltenden Zwischenstück abnehmbar befestigt ist Bei Druckreglern, die zur Regelung des Verbrauchsdruckes in Laternen eingebaut werden, ist es mitunter erwünscht, den Regler, ohne ihn ausbauen oder die Laterne außer Betrieb nehmen zu müssen, außer Tätigkeit zu setzen. Falls ein solcher Regler etwa zwecks Reparatur gleichwohl ausgebaut werden müßte, ist es. ferner erwünscht, daß dadurch .der Betrieb keine Unterbrechung erfährt, d. h. daß eine Auswechselung des Reglers möglich ist, ohne daß die Verschraubungen der Laternen- bzw. Fernzünderzuleitung gelöst zu werden brauchen. An sich sind Gasdruckregler mit einem besonderen Sockel für die Anschlußstutzen, ,der getrennt vom Regleroberteil in die Gasleitung eingebaut werden kann, bekannt. Diese Regler haben aber den Nachteil, daß beim Auswechseln des Regleroberteiles die Leitung abgestellt werden muß. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch bei einem derartigen Regler vermieden, daß ein Hahn in dem Zwischenstück in der einen Stellung die Verbindung mit dem Regler herstellt und in der anderen Stellung unter Abschluß des Reglers den unmittelbaren Gasdurchgang gestattet.
• Im folgenden ist ein derartiger Laternengasdruckregler beschrieben, dessen Sockel getrennt am Regleroberteil eingebaut werden kann und mit einer Abschlußeinrichtung ausgerüstet ist. Abb. i bis 3 zeigt einen Regler, der beliebig hohen Vordruck auf den Verbrauchsdruck reduziert. Der Sockel i -wird in die Zuleitung zum Laternenbrenner eingesetzt. Auf seine Platte :2 wird der Regleroberteil mit Hilfe der Flanschverbindung 3 aufgesetzt. Der Sockel i enthält eine konische Bohrung mit dem Hahnküken q., dessen Bohrungen 5 so angelegt sind, daß je nach der Stellung des Kükens der Gasstrom entweder vom Eintrittsstutzen 6 aus zum Regler und durch dessen Ausgang 7 zum Austrittsstutzen 8 gelangt oder vom Regler abgesperrt direkt durch die Umgangsleitung g zum Austrittsstutzen 8 oder drittens gänzlich abgesperrt wird. Der Regleroberteil kann also ohne Herausnahme des Sockels und ohne Abstellen der Leitung ausgetauscht oder auch im Bedarfsfalle durch eine aufzuschraubende Platte ersetzt werden. Die getrennte Einbaumöglichkeit des Sockels bedeutet insofern eine große Erleichterung, als bei dem vielfach vorhandenen Platzmangel, z. B. wenn der Regler in der Haube der Laterne angebracht wird, die Verschraubungen leichter zugänglich sind, wenn erst der Sockel montiert und dann der Regleroberteil aufgesetzt wird.
• Ein zweites Beispiel zeigt Abb. 4., und zwar ist hier ein Regler für Druckwellenweitergabe dargestellt. Auch hier ist ein Sockel i vorgesehen, der getrennt in der Zuleitung zum Fernzünder eingesetzt werden kann. Der Hahn io versieht die gleichen Dienste, wie oben beschrieben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Laternengasdruckregler der an einem in die Gasleitung eingeschalteten, die Gaszuführungs- und Gasabführungsleitung für den Regler enthaltenden Zwischenstück abnehmbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hahn in dem Zwischenstück in der einen Stellung die Verbindung mit dem Regler herstellt und in der anderen Stellung unter Abschluß des Reglers den unmittelbaren Gasdurchgang gestattet.