DE492163C - Haarwickler - Google Patents
HaarwicklerInfo
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- DE492163C DE492163C DEZ17070D DEZ0017070D DE492163C DE 492163 C DE492163 C DE 492163C DE Z17070 D DEZ17070 D DE Z17070D DE Z0017070 D DEZ0017070 D DE Z0017070D DE 492163 C DE492163 C DE 492163C
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- Expired
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D2/00—Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
- A45D2/02—Hair winders or hair curlers for use substantially perpendicular to the scalp, i.e. steep-curlers
- A45D2/06—Hair winders or hair curlers for use substantially perpendicular to the scalp, i.e. steep-curlers in the form of rods with base plate or base clamp
Landscapes
- Hair Curling (AREA)
Description
- Haarwickler Die Erfindung betrifft einen Haarwickler, der im wesentlichen aus einer scheibenförmigen Haarklemme und einem damit lösbar verbundenen Wickelstab besteht.
- Zum: Festhalten und Wickeln des Haares für die Herstellung von sogenannten Dauerwellen benutzt man schon scheibenförmige Haarklemmen, in welche ein Haar« ickelstift eingeschraubt wird und bei denen das Einschrauben des Stiftes zugleich ein Feststellen der Klemmvorrichtung bewirkt.
- Diese üblichen Geräte haben beim Gebrauch den Nachteil, daß zum Auf- und Abschrauben des Haarwicklers von der Haarklemme viele Handgriffe nötig sind. Dann macht das Loslösen der gewickelten Haare vom Stift Schwierigkeiten und bringt infolgedessen auch Unannehmlichkeiten für die beteiligten Personen mit sich. Die Haare müssen nämlich mit einer Flüssigkeit behandelt werden, die sie steif macht, also in Lockenform erhält, die aber andererseits auch die Haare am Wickelstift anklebt. Der so mit den Haaren zunächst fest verbundene Wickelstift läßt sich nach dem Eintrocknen jener Flüssigkeit nur mühsam wieder durch Herausschrauben aus der Haarklemme entfernen. Bevor dies aber geschehen ist, kann die aufgewickelte Haarsträhne nicht vom Stift abgelöst werden, denn das Ablösen kann natürlich nicht von den Haarspitzen aus geschehen, sondern nur von unten, d. h. von dem den Haarwurzeln benachbarten Teil der Haarsträhne..
- Ein weiterer Nachteil ist der, daß der Wickelstift nicht nach dem Aufwickeln der Haare noch so weit, als jeweils zum Festanlegen der Haare erforderlich ist, nach vorwärts gedreht werden kann, da seine Drehung von der von ihm verlangten Klemmwirkung abhängig und auf sie begrenzt ist.
- Gemäß der Erfindung .werden diese Nachteile dadurch behoben, daß an Stelle der einfachen Schraubverbindung zwischen Wickelstift und Klemme eine durch seitliches Einschieben der beiden Teile ineinander zu bewirkende lösbare Verbindung gesetzt ist, und zwar eine Verbindung, die nicht unmittelbar zwischen der Klemme und dem, Wickelstift wirkt, sondern zwischen der Klemme und eitlem besonderen Stift, auf welchem der eigentliche Wickelstift als Hülse drehbar und feststellbar sitzt.
- Nun ist zum: Lösen der Verbindung zwischen Klemme und Wickelstift nicht ein Zurückdrehen des Wickelstiftes um so viel Windungen nötig, als die Verbindung erfordert hätte, sondern die Lösung kann ohne wesentliche Drehung des Wickelstiftes bewirkt werden und man kann dann zunächst die Haarklemme entfernen und sodann die Haarsträhne in der Nähe der Haarwurzeln erfassen und von dem Wickelstift, an welchem sie noch festklebt, abwickeln in einer für die Haare möglichst schonenden Weise und vor allem ohne Ausübung eines schmerzhaften Zuges an den Haarwurzeln.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt ihn Abb. r in Draufsicht bei geschnittenem `'Wickelstift und geöffneter Haarklemme, Abb. 2 in Seitenansicht mit teilweisen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. r durch die Haarklemme und einen Teil des Wickelstiftes, Abb. 3 in Draufsicht gemäß der Abb. r, jedoch bei geschlossener Haarklemme.
- Die Haarklemme besteht im wesentlichen aus zwei in der Hauptsache gleich geformten, mittels Arme c miteinander verbundenen Scheiben a und b aus dünnem Blech, zwischen denen eine mittels des Armes 1? drehbare Klemmscheibe i, liegt.
- Die Platten a und b sind zur Aufnahme einer Haarsträhne mit einer Ausnehmung s versehen, deren wesentliche Gestalt aus der Abb. r ersichtlich ist. Die Platte i hat eine gleichartige Ausnehmung.
- Die Scheibe b ist nahe der Mitte mit einem Schlitz t mit hochgeprägtem Rand u versehen. In diesen Schlitz wird eine Scheibe v eingeschoben, die an dem einen Ende eines Stiftes w sitzt, so daß sich diese Scheibe v innerhalb des hochgeprägten Randes it, befindet. Auf der ganzen Länge des Stiftes w sitzt drehbar eine Hülse x und auf dem anderen überstehenden Ende mit eingeschnittenem Gewinde z eine Mutter y. Die Hülse x und die Mutter y sind zweckmäßig in der Nähe der Stelle, an welcher sie aneinanderstoßen, mit Grifflächen, z. B. sogenannter Fischhaut, versehen.
- Ist eine Haarklemme auf einer Haarsträhne angebracht, so wird der aus den Teilen w, y, x bestehende Wickelstift mittels der Scheibe v in den Schlitzt eingeschoben und im Schlitzrand dadurch festgeklemmt, daß die Mutter y angezogen wird. Nun wird die Haarsträhne um den Hülsenteil -r des Stiftes straff herumgewickelt. Sodann kann nach vorübergehender Lockerung der Mutter y der Stift noch etwas weiter gedreht und dann durch nochmaliges Anziehen der Mutter y festgestellt werden. Die aufgewickelte Haarsträhne wird dann in bekannter Weise behandelt und getrocknet.
- Hierauf wird die Mutter y zurückgeschraubt und die Hülse x soweit nötig zurückgedreht, um: ein bequemes Herausziehen des Wickelstiftes aus: dem Schlitz t zu erlauben. Dann kann die Haarklemme entfernt, die Haarsträhne in der Nähe der Haarwurzeln erfaßt und von der Stifthülse x abgewickelt werden, wobei ziemlich Kraft aufge-%vendet werden kann, ohne daß an den Haarwurzeln gezogen wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Haarwickler, im. wesentlichen bestehend aus einer scheibenförmigen Haarklemme und einem damit lösbar verbundenen Wickelstift, dadurch gekennzeichnet, daß für die lösbare Verbindung des Wickelstiftes (x) mit der Klemme (a, b) eine durch seitliche Verschiebebewegung zu bewirkende lösbare Verbindung zwischen Klemme (a, b) und einem Stift (w) verwendet ist, auf dem der hohle Wickelstift (x) drehbar und feststellbar sitzt.
- 2. Haarwickler nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (b) der Haarklemme einen Einschnitt (t) mit hochgeprägten Rändern (u) aufweist, unter welche eine Scheibe (v) paßt, die an einem Stift (w) sitzt, der durch den eigentlichen hohlen Wickelstift (x) hindurchgeht und auf dessen anderes, mit Gewinde (z) versehenes Ende eine Mutter. (y) geschraubt wird, so,daß :die Einsehnittränder (u) zwischen Scheibe (v) und hohlem Wickelstift (x) durch Anziehen der Mutter (y) festgeklemmt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ17070D DE492163C (de) | 1927-10-06 | 1927-10-06 | Haarwickler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ17070D DE492163C (de) | 1927-10-06 | 1927-10-06 | Haarwickler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE492163C true DE492163C (de) | 1930-02-20 |
Family
ID=7624219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ17070D Expired DE492163C (de) | 1927-10-06 | 1927-10-06 | Haarwickler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE492163C (de) |
-
1927
- 1927-10-06 DE DEZ17070D patent/DE492163C/de not_active Expired
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