DE491553C - Reiberhahn - Google Patents

Description

• Reiberhahn Es sind bereits Reiberhähne bekannt, bei welchen das Umstellorgan aus einem exzentrisch gebohrten Küken besteht, das auf einer aus Dichtungsmaterial bestehenden Scheibe über dem Einlaßkanal zum Auslaufrohr sitzt. Vorliegende Erfindung unterscheidet sich vom Bekannten dadurch, daß der Reiberkonus die Führungshülse auf ihre ganze Länge durchsetzt. Hierdurch wird die Auslaßröhre bzw. Führungshülse bei Nichtgebrauch vollständig abgeschlossen, und es können sich im Innern des Führungsrohres keine die Ware schädigenden Pilze, Unreinigkeiten, Staub usw. ansetzen. Hierdurch ist namentlich bei sehr empfindlichen Auslaßstoffen, wie Wein, ein großer Vorteil dem Bekannten gegenüber erzielt.
• Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r einen Längsschnitt durch den Hahn mit Schnitt durch die Reiberachse, Abb. z einen Schnitt durch den Hahn quer zur Reiberachse, Abb. 3 einen Querschnitt durch den Reiber bei Offenstellung, Abb. .4 einen Querschnitt durch den Reiber bei geschlossenem Hahn.
• Der Hahnsch@aft z besitzt eine Längsbohrung?, und in einer Querbohrung sitzt eine Korkdichtung 3 für den Reiber 4, der mit einer exzentrischen Durchlaßöffnung 5 versehen ist, von der aus ein Querloch 6 zum Schaftloch z geht. Der Reiber 4 läuft dicht in einer Büchse 7, welche mit einem Boden den Reiber abdeckt, in welchem Boden sich lediglich eine Öffnung 8 befindet, die in der Off.enstellung des Reiberhahnes mit dem Kanal 5 zusammenfällt. Die Abb. r, z und 3 zeigen den Hahn in Offenstellung. Wird der Reiberkonus 4 um 90° gedreht, so schließt seine untere Fläche die Öffnung 8 ab, und die ganze Durchflußöffnung 5 bleibt gegen das Eindringen unerwünschter Stoffe von außen geschützt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCIH Reiberhahn mit exzentrisch gelochtem Reiberkonus, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiberkonus (4) die Führungshülse (7) auf ihre ganze Länge ;durchsetzt.