DE491247C - Auflegematratze mit Federeinlage - Google Patents
Auflegematratze mit FedereinlageInfo
- Publication number
- DE491247C DE491247C DEK113367D DEK0113367D DE491247C DE 491247 C DE491247 C DE 491247C DE K113367 D DEK113367 D DE K113367D DE K0113367 D DEK0113367 D DE K0113367D DE 491247 C DE491247 C DE 491247C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mattress
- spring
- springs
- spring insert
- top mattress
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/04—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
- A47C27/06—Spring inlays
- A47C27/066—Edge stiffeners
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
- Auflegematratze mit Federeinlage Die Erfindung bezieht sich auf Auflegematratzen, die aus gepolstertem Ober.- und Unterteil und fest eingebauten Sprung- und Bandfedern bestehen. Bekannte Auflegematratzen dieser Art zeigen Bandfedern, die einerseits fest und nicht nachgiebig, andererseits nur zwischen die Kantenschienen des Rahmens einer Seite geschaltet sind.
- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, claß zwischen der Sprungfedüreinlage entgegengesetzt gebogene, in ihrem mittleren, geradlinigen Teil mehrfach miteinander verhundene, mit ihren Enden an den Seitenschienen cles Stahlbandrahmens der Matratze befestigte Bandfedern angeordnet sind, die nach außen ragende- Griffe zum Anheben der Matratze tragen. jede Bandfeder ist an der einen ;Matratzenseite fest, an der anderen Matratzenseite um ein kurzes bestimmtes Stück in ihrer Längsrichtung verschiebbar mittels eines Gelenkbandes befestigt, das bis zu go° drehbar ist.
- Erfindungsgemäß wird dadurch, daß die Bandfedern mit ihren Enden an den vier Seitenkanten befestigt und in der Mitte miteinander verbunden sind, die Belastung der Matratze auf die ganze Fläche der Federeinlage verteilt. Da ferner die Bandfedern an einer N-latratzenseite um ein bestimmtes Stück verschiebbar angebracht sind, kann der bekannte Nachteil, daß mit zunehmender Belastung die Federung weniger weich wirkt, nicht auftreten. Ein weiterer Vorteil der Bandlfederanordnung nach der Erfindung besteht darin, daß sie zugleich die Anbringung von Handgriffen zum Anheben der Matratze gestattet, so daß besondere starke Ouerversteifungen zwischen den Längskanten des Stahlbandrahmens der Matratze entbehrlich sind.
- Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise- dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Schnitt durch die Matratze und Abb. 2 und 3 Schaubilder der Befestigung der Bandfedern an den Längsschienen des Stahlbandrahmens.
- i ist der Oberteil, 2 der Unterteil der Polsterung. Mit 3a, 3b, 4a, 4n sind --- die Schienen der Federeinlage bezeichnet. Die Sprungfedern 5 können in ihrem mittleren Teil bei 6 durch Stäbe miteinander verbunden sein. Die Bandfedern 7 sind entgegengesetzt gebogen und in ihrem mittleren Teil bei 8 miteinander verbunden. An der einen Seite sind die Bandfedern (in Abb. i an der linken Seite) fest mit dem Stahlbandrahmen der Matratze verbunden. Um die Schiene 3a (Abb. 2) faßt ein Winkelstück g, dessen freier Schenkel ga eine Rolle io trägt, um die die Bandfeder 7 greift. Die Befestigung der Bandfedern kann auch in anderer Weise erfolgen. Das andere Ende der Bandfedern greift an einen Lenker 12 an (Abb. 3). Um die Schiene 31' des Stahlbandrahmens liegt eine Hülse, um deren äußeres Ende i i der einarmige Hebel 12 drehbar ist. Am freien Ende dieses Hebels ist die Bandfeder 7 befestigt, indem sie um einen Bolzen oder eine Rolle 13 dieses Hebels gelegt ist und durch eine Klammer 14 gehalten wird.
- Bei großer Belastung geben die Bandfedern nach, indem sie sich in .ihrer Längsrichtung ein kurzes bestimmtes Stück bewegen entsprechend der Drehung des Gelenkes i i bzw. des Hebels i2, der sich bis zu 9o° drehen kann. Die der Verbesserung der Federung der Matratze dienenden Bandfedern sind zugleich ausgenutzt zum Anbringen von Griffen zum Anheben der Matratze. Da die Bandfedern an den vier Längsschienen 3a, 3b, 4a 4b des Stahlbandrahniens angreifen, verteilt sie die aufzuwendende Hebekraft auf diese vier Schienen, so daß Überbeanspruchungen oder Verbiegungen dieser Längsschienen auch bei größerer Kraftanstrengung nicht auftreten können. Die Griffe bestehen aus Riemen I5a, I5 b, die entweder bei 16 (Abb. i bzw. Abb.2) unmittelbar an den Bandfedern 7 oder bei 17 (Abb. 3) an den Hebeln 12 des Gelenkes i i befestigt sind. Die Riemen werden durch den Matratzenbezug durchgesteckt und außen durch Schnallen o. dgl. miteinander verbunden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Auflegematratze mit Federeinlage, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rahmen der Sprungfedereinlage entgegengesetzt gebogene, in ,ihrem mittleren Teil (bei 8) miteinander verbundene, mit ihren Enden an den Seitenschieren (3a, 3v, .4a, 4.b) des Stahlbandrahmens der Matratze angreifende, -diese Seitenschienen gegeneinander abstützende Bandfedern (7, 7) angeordnet sind, an deren Enden aus dem Matratzenbezug ragende Griffe (15a, 15b,) zum 21nheben der Matratze angebracht sind.
- 2. Auflegematratze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bandfeder an einer Matratzenseite fest, an der anderen Seite mittels eines Lenkers (ii) in ihrer Längsrichtung verschiebbar befestigt ist.
- 3. Auflegematratze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe aus Riemen (i5a, 15b) bestehen, deren je zwei außerhalb des Matratzenbezuges miteinander verbunden sein können. 4.. Auflegematratze nach Anspruch 3, -dadurch gekennzeichnet, daß die Tragriemen (15a, 15 b) an den Lenkern (12) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK113367D DE491247C (de) | 1929-02-12 | 1929-02-12 | Auflegematratze mit Federeinlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK113367D DE491247C (de) | 1929-02-12 | 1929-02-12 | Auflegematratze mit Federeinlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE491247C true DE491247C (de) | 1930-02-07 |
Family
ID=7242725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK113367D Expired DE491247C (de) | 1929-02-12 | 1929-02-12 | Auflegematratze mit Federeinlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE491247C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2773270A (en) * | 1952-09-13 | 1956-12-11 | Nachman Corp | Adjustable innerspring unit |
-
1929
- 1929-02-12 DE DEK113367D patent/DE491247C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2773270A (en) * | 1952-09-13 | 1956-12-11 | Nachman Corp | Adjustable innerspring unit |
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