DE49041C - Selbstthätiger Verkaufsapparat - Google Patents
Selbstthätiger VerkaufsapparatInfo
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- DE49041C DE49041C DENDAT49041D DE49041DA DE49041C DE 49041 C DE49041 C DE 49041C DE NDAT49041 D DENDAT49041 D DE NDAT49041D DE 49041D A DE49041D A DE 49041DA DE 49041 C DE49041 C DE 49041C
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/02—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
- G07F11/04—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
- G07F11/06—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other supported individually on pivotally-mounted flaps or shelves
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
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- Vending Machines For Individual Products (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
P. SIMONS in DARMSTADT. Selbstthätiger Verkaufsapparat.
Der nachstehend beschriebene Apparat dient zur selbstthätigen Auslieferung biegsamer Gegenstände
nach' Einwurf einer bestimmten Geldmünze. Er besteht aus einem Kasten, dessen
Vorderseite die Thür bildet, in welcher sä'mmtliche
Mechanismen zur Auslieferung der Waare untergebracht sind, ebenso wie der leicht
aus- und einzusetzende Träger der Waare. Letzterer ist durch zwei senkrechte Ständer
nebst Querverbindungen zu einem festen Rah-, men gestaltet, in welchem eine Anzahl Klemmvorrichtungen
angeordnet sind. Dieselben sind aus den einzelnen Theilen k" gebildet und
dienen zur Befestigung der Waare. Für jedes für die bestimmte Geldmünze, auszuliefernde
Waarenstück ist ein Klemmer k" vorgesehen, welcher in den senkrechten Rahmenständern in
Zapfenlagern drehbar gelagert ist. Das Waarenstück wird mit einem Ende auf einen solchen
Klemmer k" aufgelegt und dieser dann aufwärts gedreht. Hierbei legt sich das Ende des
Waarenstückes gegen die Unterseite des nächst höheren Klemmers k" und mufs eine
durch die Gestalt dieser Unterseite veranlafste Krümmung annehmen. Dadurch klemmt sich
dieses Ende des Waarenstückes zwischen zwei benachbarten Klemmern k" ein, und das
Waarenstück, obwohl mit seinem übrigen Theile frei herunterhängend, kann ohne
Drehung des Klemmers k", auf welchem' es ruht, nicht mehr herunterfallen. Diese Art des
Einklemmens ist aus den Fig. 2, 5, 7, 8, 11, 12 und 13 ersichtlich.
Eine besondere Eigenthümlichkeit bildet die Anordnung, dafs jeder Klemmer k" den zunächst
über ihm gelagerten Klemrner k" in einer Stellung festhält, welche die Einklemmung
des Waarenstückes erfordert. Dies geschieht durch den Haken, b und die Nase λ, mit
denen jeder Klemmer versehen ist, Fig. 8, 11, 12 und 13. Der Haken b ist so angeordnet,
dafs er um die Drehachse des Klemmers, an dem er sitzt, herumgreift. Die Nase α steht
um den Abstand zweier benachbarter Drehachsen von der Drehachse des Klemmers, an
welchem sie sitzt, entfernt. Wird nun ein Klemmer Jc" bis in die Stellung gebracht,
welche erforderlich ist, um das auf ihm ruhende Waarenstück gegen den darüberliegenden
Klemmer k" anzuklemmen, dann legt sich bei dieser Drehung der Haken b vor
den Steg der Nase a des nächst höheren Klemmers k". Letzterer kann sich daher vor
Entfernung des Hakens b nicht mehr bewegen. Durch einen Schlitz c der Kastenthür,
Fig. ι und 3, wird die Geldmünze in den Apparat geworfen. Sie gleitet dort in den
Kanal d, an dessen Ende sie auf den hier umgebogenen Draht e fällt, welcher an einem um
f drehbaren Hebel g befestigt ist, Fig. 1 und 6. Das entgegengesetzte Ende dieses Hebels trägt
einen Dorn h und einen doppelt abgebogenen Zapfen i, welche so in einen mit Kugeln k
gefüllten Kanal eingreifen, dafs der Zapfen i das Austreten ,einer Kugel verhindert, während
der Dorn h zwischen der letzten und vorletzten Kugel versenkt im Kanalboden ruht.
Durch den Schlag der fallenden Geldmünze auf den Draht e wird Hebel g um / gedreht,
wobei sich der Zapfen i und der Dorn h heben. Die letzte Kugel rollt nun auf dem
geneigten Kanalboden vorwärts, die vorletzte
Claims (3)
1. Ein selbsttätiger Verkaufsapparat, gekennzeichnet
durch die über einander gelagerten drehbaren Klemmer k", von denen jeder das nur mit einem Ende auf seiner. Oberseite
ruhende Waarenstück gegen die Unterseite des nächst höheren Klemmers k" andrückt,
wodurch sich dasselbe einklemmt.
2. An einem selbsttätigen Verkaufsapparate der unter r. bezeichneten Art die Festlegung
jedes Klemmers k" in der einklemmenden Stellung mittelst Ueberhakung seiner Nase α durch den Haken b des
nächst tieferen Klemmers und bei dem jeweiligen untersten der so gekuppelten Klemmer, welcher an der Reihe ist zu
fallen, durch Anliegen seines Nasenansatzes ρ an einem Zapfen der beweglichen Stange 0,
wekhe infolge Einwurfs des Geldstückes gehoben wird und nach Ausschaltung desselben
in ihre tiefste Lage zurückfällt.
3. An einem selbstthätigen Verkaufsapparate der unter 1. bezeichneten Art die Anordnung
einer Anzahl einzelner Gewichtskörper, von denen die eingeworfene Geldmünze jedesmal einen ausscheidet und zum Fallen
bringt und damit den Mechanismus aushebt, welcher die Auslieferung eines Waarenstückes
regelt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE49041C true DE49041C (de) |
Family
ID=323988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT49041D Expired - Lifetime DE49041C (de) | Selbstthätiger Verkaufsapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE49041C (de) |
-
0
- DE DENDAT49041D patent/DE49041C/de not_active Expired - Lifetime
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