DE489786C - Geteilter Fraeser mit in der Achsrichtung verstellbaren Haelften - Google Patents
Geteilter Fraeser mit in der Achsrichtung verstellbaren HaelftenInfo
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- DE489786C DE489786C DESCH84038D DESC084038D DE489786C DE 489786 C DE489786 C DE 489786C DE SCH84038 D DESCH84038 D DE SCH84038D DE SC084038 D DESC084038 D DE SC084038D DE 489786 C DE489786 C DE 489786C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- halves
- milling cutter
- conical
- axially adjustable
- cutter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Bei der Bearbeitung beiderseitig angesetzter Flächen finden mit Vorteil Walzenfräser
Verwendung, die innerhalb gewisser Grenzen in der Breite verstellbar sind." Meist wird dies
S durch Einlegen verschieden starker Distanzringe zwischen die beiden Hälften eines zweigeteilten
Fräsers .erreicht. Das Verfahren ist umständlich und zeitraubend, die Einstellgenauigkeit
für viele Zwecke, besonders für ίο Paßarbeit, nicht ausreichend. Bei anderen.
Fräsertypen wird die Verstellbarkeit dadurch erreicht, daß die beiden Fräserhälften auf
links- bzw. rechtsgängigem "Gewinde einander genähert oder voneinander entfernt werden
können. Eine die Gewindegänge von dem axialen Fräsdruck entlastende Verspannung ist jedoch nicht vorgesehen, weshalb Lebensdauer,
Stabilität und Fräsgenauigkeit nur bei leichten Fräsarbeiten ausreichend erscheinen.
Verstellbare Distanzringe können für vorliegenden Zweck keine Verwendung finden, da
immer einer davon zwischen die beiden Fräserhälften eingebaut werden müßte und infolge
des Überkragens der Fräserzähne un- &5 zugänglich wäre.
Die im Patentanspruch umrissene Fräsertype überwindet die geschilderten Schwierigkeiten.
Konstruktion und Wirkungsweise ist folgende (s. Abb. 1):
Die beiden Fräserhälften W sind mit einem konisch ausgebildeten Hohlraum versehen, in
welchem zwei sichelförmige Keilstücke K. (auch in Abb. 2 dargestellt) eingebaut sind. Die
TLscpien. derselben führen in 'eine Längsbohrung
D1 der Fräserspindel und legen sich mit ihren Schrägabschnitten an einen kegelartig
auslaufenden Dorn f. Dieser ist am anderen Ende mit Gewinde und Vierkant versehen
und kann mittels Steckschlüssels mehr oder weniger weit in die Spindelbohrung hineingedreht
werden. Dadurch werden die Keilstücke nach außen getrieben oder wandern
unter der Einwirkung von Druckfedern F nach innen. Das hat wiederum ein Auseinanderbzw.
Zusammenrücken der beiden Fräserhälften zur Folge. Zwei Gegenmuttern G, welche bei
jeder Verstellung gelöst und wieder angezogen werden, pressen die Fräserhälften zusammen.
Auf der Fräserspindel oder am Dorn ist ein Nonius T mit Mikrometerschraube M angebracht,
so daß sich ein Einstellmaß erübrigt.
Dem Abnehmen der Fräserbreijte beim Nachschleifen der Schneiden kann durch
Nullpunktsregulierung O Rechnung getragen werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Geteilter Fräser mit in der Achsrichtung verstellbaren Hälften, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Federkraft gegeneinandergepreßten Fräserhälften (IV) an ihren gegenüberliegenden Stirnenden konische Ausdrehungen aufweisen zur Aufnahme zweier gegenüberliegender sektorartiger Keilstücke (K) mit radial angeordneten Führungszapfen und einer gemeinsamen, mit der Werkzeugachse gleichachsigen konischen Bohrung zur Aufnahme eines konischen Dorns (E), durch dessen Vorschieben in Richtung der Werkzeugachse eine Bewegung der Keilstücke senkrecht zur Werkzeugachse und dadurch eine Verschiebung der Fräserhälften entgegen der Federwirkung in axialer Riehtung erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH84038D DE489786C (de) | Geteilter Fraeser mit in der Achsrichtung verstellbaren Haelften |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH84038D DE489786C (de) | Geteilter Fraeser mit in der Achsrichtung verstellbaren Haelften |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE489786C true DE489786C (de) | 1930-01-20 |
Family
ID=7442863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH84038D Expired DE489786C (de) | Geteilter Fraeser mit in der Achsrichtung verstellbaren Haelften |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE489786C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001087B (de) * | 1957-01-17 | Alfred Peter | Rundmesser-Halterung fuer Messerkoepfe, Drehstaehle u. dgl. | |
EP0711620A1 (de) * | 1994-11-09 | 1996-05-15 | HEGENSCHEIDT-MFD GmbH | Fräser für eine Radsatzfräsmaschine |
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- DE DESCH84038D patent/DE489786C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001087B (de) * | 1957-01-17 | Alfred Peter | Rundmesser-Halterung fuer Messerkoepfe, Drehstaehle u. dgl. | |
EP0711620A1 (de) * | 1994-11-09 | 1996-05-15 | HEGENSCHEIDT-MFD GmbH | Fräser für eine Radsatzfräsmaschine |
US5678966A (en) * | 1994-11-09 | 1997-10-21 | Hegenscheidt-Mfd Gmbh | Milling cutter for a wheel set milling machine |
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