DE487309C - Einrichtung zur Umsteuerung von Pfeilradkraftmaschinen - Google Patents
Einrichtung zur Umsteuerung von PfeilradkraftmaschinenInfo
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- DE487309C DE487309C DEM91057D DEM0091057D DE487309C DE 487309 C DE487309 C DE 487309C DE M91057 D DEM91057 D DE M91057D DE M0091057 D DEM0091057 D DE M0091057D DE 487309 C DE487309 C DE 487309C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/08—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
- F01C1/12—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
- F01C1/14—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
- F01C1/16—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type
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Description
- Einrichtung zur Umsteuerung von Pfeilradkraftmaschinen Die bekannten sogenannten Pfeilradkraftmaschinen, deren V-förnäge miteinander känimende Zahnung, der Kolbentrommeln dadurch zum Antrieb benutzt wird, daß am Scheitelpunkt der Zahnungen das Trelbmittel in die Zahnlücken eingeführt wird, haben nur einen einzigen Drehsinn, der sieh daraus ergibt, daß sich die beaufscblagte Zahnlücke von der Mitte der Kolbentrommeln aus unter der Expansionswirkung des Treibmittels zu erweitern sucht. Will man nun einen wecliselnden Drehsinn erzeugen, so muß man entweder ein umschaltbares Wendegetriebe in Anwendung bringen oder die eine oder die andere Kolbentrommel anschalten. Beides führt zu baulichen Umständlichkeiten, die durch die Erfindung venmeden werden sollen. Diese besteht darin, daß nicht nur an der erwälmten Stelle der Zahnwinkel, die in der Mitte der Kolbentrommeln liegt, eine Eüiströmung (Inneneinströrnung) vorgesehen ist, sondern. daß noch eine weitere Einströmung angeordnet wird, die an den beiden äußeren Enden und an der der inneren Einströmung gegenüberliegenden Seite der Kolbentrommeln liegt.
- Es ist zwar schon bei Zahnkraftmaschinen mit Schraubengangzähnen bekannt, die Umsteuerung dadurch herbeizuführen, daß man da-s Treibmittel wechselweise an den Kolbentrommelenden einströmen laßt. Demgiegenüber besteht die Erfindung darin, daß- die erwähnte Inneneinströmung, die nur bei Winkelzähnen möglich ist, mit den Endeinströmungen kombiniert ist.
- Auch ist es bekannt, die Winkelzähne 'so zu gestalten, daß zwei parallele Scheitelkreise entstehen, indem drei abwechselnd rechts und links gerichtete Zähne vorgesehen sind, in deren Lücken an dem einen oder anderen Scheitelkreis das Treibmittel (Dxuckluft) an gegenüberliegenden Stellen eintritt, so daß ebenfalls ein wechselnder Drelisinn erzeugt wird. Diesie Einrichtung hat aber den Naihteil, daß stets ein Drittel der KolbentrommelflÄche leer mitlaufen muß, die hierdurch ur#gegebührlich schwer sind und einen unnötig großen Verschleiß haben. Demgegenüber besitzt die neue Kraftmaschine. nur einen Winkelscheitelkreis, und die ganze Kolben11,ache arbeitet stets, gleichgültig welchen Drehsinn die Kraftmaschine hat.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Querschnitt durch die Maschine, Abb. 2 eine Vorderansicht, teils im Schnitt, Abb. 3 eine Rückansicht, teils im Schnitt, Abb. 4 entspricht der Abb. i, jedoch unter Weglassung der Kolbentrommeln.
- Abb. 5 stellt die Kolbentrommeln ohne Gehäuse dar.
- Abb. 6 zeigt ffie Zahnung der Kolbentrommeln abgewickelt von de# Seite der Inneneinströmung, Abb. 7 dieselbe von der Seite der Außene#xiströmung.
- Abb. 8 und 9 geben die Flächen wieder, die für die Innen- und Außeneinströmug#g als wirkende Flächen im Gehäuse anzusehen sind.
- Die Kraftmaschine besteht aus dem Gehäuse a, i31 welchem sich die miteinander kämmenden Zahnkolbentromnieln b. und c drehen, die Winkelzähne -und dementsprecheende Zahnlücken haben. In die Zahnlücken wird durch die Einströmungsöffnungd das Treibmittel (Preßluft) eingeführt, so daß sich die Zahnlücken e und 1 mit dem Treibmittel füllen (Abb. 6). Dadurch entsteht in bekannter Weise ein Drehmoment gemäß Pfeilrichtung g (Abb. s). Das Treibmittel expandiert in den Zahnlücken und findet abdichtende Flächen sowohl zwischen den sich abwälzenden Zahnkolbeutrommeln, also in der Berührungslinieh (Abb. 6), vor, wie auch zwischen den Zähnen und der Gehäusewand::ung, da Dieb Kolbentrommeln gut eingeschliff-en sind. Erreichen die Zahnlücl#r-n den Punkt Z und k (Abb - 4), so tritt das Treibmittel durch die Auspuffäffnungl aus. Die Zähne haben dann die in Abb. 6 dargestellten Gehäus:esthiebierflÄchen 1, m und k, m überschliffen.
- Soll die Kraftrnaschine im umgekehrten Drehsinn, also im Sinne der Pfeilen (Abb. 5,), laufen, so wird durch einen Dreiweghahn das Treibmittel auf die äußeren Einströmungsöffnungeno und o' umgestellt. Dadurch tritt es in die Zahnlückenp und q -und pl und qI (Abb. 7), und da die Erweiterung dieser Lücken imter,dem Druck des Treibmittels nur im entgegengesetzten Süme wie bei der Inneneinströmung geschehen kann, so wird die Drehrichtung umgekehrt. Dabei stellt sich die Gehäuseschieberflache so dar, wie les in Abb. 9 und in gebrochener Linie in Abb. 7 wiedergegeben ist. Der Auspuff findet bei r und A sowie bei s und s' statt. Die Zahnlücken t und t' sind also druckfrei, da sie bereits am Auspuff liegen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Umsteuerung von PfeilradkraftmaschInen, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Eü-iströmung in der Mitte der Kolbentrommeln (Inneueinströmung d#) für die eine Drehrichtung noch eine Einströmung an den gegenüber'-liegenden, äußeren Enden der Kolben--trommeln (Außeneinströmungo,.o1) für die andere Drehrichtung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM91057D DE487309C (de) | 1925-08-23 | 1925-08-23 | Einrichtung zur Umsteuerung von Pfeilradkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM91057D DE487309C (de) | 1925-08-23 | 1925-08-23 | Einrichtung zur Umsteuerung von Pfeilradkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE487309C true DE487309C (de) | 1929-12-05 |
Family
ID=7321730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM91057D Expired DE487309C (de) | 1925-08-23 | 1925-08-23 | Einrichtung zur Umsteuerung von Pfeilradkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE487309C (de) |
-
1925
- 1925-08-23 DE DEM91057D patent/DE487309C/de not_active Expired
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