DE486906C - Elektrische Signaleinrichtung an Briefkaesten - Google Patents
Elektrische Signaleinrichtung an BriefkaestenInfo
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- DE486906C DE486906C DEU9746D DEU0009746D DE486906C DE 486906 C DE486906 C DE 486906C DE U9746 D DEU9746 D DE U9746D DE U0009746 D DEU0009746 D DE U0009746D DE 486906 C DE486906 C DE 486906C
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B7/00—Signalling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00; Personal calling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)
Description
- Elektrische Signaleinrichtung an Briefkästen Die bisher bekannten elektrischen Signaleinrichtungen an Briefkästen leiden an dem Übelstand ungenauen Arbeitens, leichten Stekkenbleibens, fortdauernder Signalisierung bei Hindernissen u. dgl. Bei derartigen Geräten ist aber ein durchaus sicheres Funktionieren mit den einfachsten Mitteln ein unbedingtes Erfordernis für die praktische Verwendbarkeit überhaupt, und diesen Anforderungen kommt vorliegende Erfindung dadurch nach, daß als Kontaktträger ein Waagebalken benutzt wird, der das Schließen des Kontaktes fast ohne Reibung durchführt und ein Zurückfallen infolge der Beweglichkeit des Kontaktträgers ermöglicht.
- Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. = einen Längsschnitt durch den Oberteil eines Briefkastens bei geschlossener Klappe, Abb. 2 den gleichen Längsschnitt bei geöffneter Klappe.
- i ist ein Briefkasten, welcher beispielsweise an der Wand angebracht ist. 3 ist die Kastentür, welche bei q. an einer Seitenwand des Kastens i anscharniert ist. 6 ist eine Ausbuchtung nach vorn an einer Klappe 5, welche zu dem Zwecke vorhanden ist, der Klappe 5 den für den Kontaktschluß beim Posteinlauf zur Erzielung eines richtigen elektrischen Kontaktes erforderlichen Ausschlag zu erteilen. Die Klappe 5 soll immer nach unten anliegen, wenn nicht von außen ein Gegenstand in den Kasten geworfen wird. Dies kann durch eine Feder oder wie im gezeichneten Ausführungsbeispiel durch ein an dieser Klappe angebrachtes Zusatzgewicht 24 erreicht werden. Dieses Gewicht hat hier die Form einer horizontalen Stange, welche mittels eines Bleches 25 an der Klappe 5 befestigt ist. Beim vorstehenden Ausführungsbeispiel besteht die Kontaktvorrichtung aus zwei parallel nebeneinanderlaufenden Federn 1q., welche mittels eines Isolierstückes 23 an der Kastenrückwand befestigt sind. An der einen Feder 1q. ist eine Kontaktschraube 17 und an der anderen Feder eine Kontaktschraube 16 befestigt. Von den Kontaktschrauben 16 und 1.7 zweigen die Leitungsdrähte 18 und ig zum Signal ab. Will man einen Gegenstand in den Kasten werfen, so muß die Klappe 5 hineingedrückt werden, wodurch diese und der darauf befindliche Kontaktschließer 33 einen Kreisbogen um den Dreh-Punkt 7 beschreiben. Der Kontaktschließer 33 besteht aus einem Metallblättchen, welches an einem Ende eines auf dem Isolierstück 12 am Stift 13 drehbaren Waagebalkens 3o aus Isolationsmaterial aufgebracht ist. Dieser Waagebalken 30 ist durch die Feder 31 mit dem Stift 32, welcher an der Kastenklappe 5 befestigt ist, verbunden. Die Feder 31 hat das Bestreben, den Waagebalken immer parallel zur Kastenklappe 5 zu halten.
- Wenn nun die Klappe 5 geöffnet bzw. nach innen gedrückt wird, so stößt das Metallblättchen 33 gegen die beiden Metallamellen 1q. und verbindet dieselben elektrisch miteinander, so daß das Signal, welches an den Klemmen 16 und 17 angeschlossen ist, in Tätigkeit tritt.
- Wird die Klappe 5 mehr geöffnet, so wird der Hebel 30 unter Spannung der Feder 31. durchgedrückt, bis er an den Spitzen 1q: abgleitet. In diesem Moment, d. h. schon wenn das Metallblättchen 33 die Metallamellen 1q. vexläßt, hört die Betätigung des Signals auf. Hört nun der Druck auf die Klappe 5 auf, so schließt sich letztere durch ihr Eigengewicht und das Zusatzgewicht 2q.. Der Hebel 30 gleitet dabei mit seiner unteren Spitze, welche aus Isoliermaterial besteht, auf den Metallamellen =q., ohne letztere elektrisch miteinander zu verbinden. Das Signal ertönt also beim Schließen der Klappe 5 nicht mehr.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrische Signaleinrichtung an Briefkästen, dadurch gekennzeichnet, daß die belastete Einwurfklappe mit einem mit der Klappe schwingenden und mit ihr etwa parallel laufenden Waagebalken (3o) versehen ist, dessen eines Ende von einer Zugfeder (3i) belastet ist, während das andere Ende auf der der Klappe abgewandten Seite einen Kontaktschließer (33) trägt, so daß der Kontaktschließer nur beim Öffnen der Klappe den Signalstromkreis schließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU9746D DE486906C (de) | Elektrische Signaleinrichtung an Briefkaesten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU9746D DE486906C (de) | Elektrische Signaleinrichtung an Briefkaesten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE486906C true DE486906C (de) | 1929-11-27 |
Family
ID=7566928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU9746D Expired DE486906C (de) | Elektrische Signaleinrichtung an Briefkaesten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE486906C (de) |
-
0
- DE DEU9746D patent/DE486906C/de not_active Expired
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