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DE486560C - Russabblasevorrichtung fuer Heizrohrkessel - Google Patents

Russabblasevorrichtung fuer Heizrohrkessel

Info

Publication number
DE486560C
DE486560C DEK107906D DEK0107906D DE486560C DE 486560 C DE486560 C DE 486560C DE K107906 D DEK107906 D DE K107906D DE K0107906 D DEK0107906 D DE K0107906D DE 486560 C DE486560 C DE 486560C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating tube
valve
soot blow
tube boiler
boiler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK107906D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEK107906D priority Critical patent/DE486560C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE486560C publication Critical patent/DE486560C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/16Rotary appliances using jets of fluid for removing debris
    • F28G3/163Rotary appliances using jets of fluid for removing debris from internal surfaces of heat exchange conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Rußabblasevorrichtung für Heizrohrkessel Bei den für das mechanische Ausblasen der Rauchrohre an Dampfkesseln in Betracht kommenden eingebauten Rußabblasevorrichtungen werden vor der Rohrwand waagerecht liegende Blasrohre senkrecht auf und ab bewegt. Es besteht hierbei der Übelstand, daß das Blasmittel, in den meisten Fällen Kesseldampf, ständig ausströmt und somit auf dem ganzen Blasweg an die kauchrohreinwalzstellen und an den Kesselboden anbläst, was zu Anfressungen dieser Kesselteile mit der Zeit führen kann.
  • Nach der Erfindung wird das in bekannter Weise an der Verschiebung des Blasrohres längs der Rohrwand teilnehmende, durch Federdruck in Schließlage gehaltene Absperrventil mittels einer Nockenstange, deren Nockenteilung den Rohrabständen entspricht, selbsttätig geöffnet. Infolgedessen strömt Dampf nur zeitweise, und zwar nur dann aus, wenn die Düsen des Blasrohres den Rohren des Kessels gegenüberstehen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Abb. r zeigt die Blasvorrichtimg in Seitenansicht und Abb. 2 in der Ansicht von vorne, während Abb.3 den Dämpfkopf mit eingebautem Absperrventil in größerem Maßstab darstellt.
  • Der mit a bezeichnete Kessel besitzt die Rauchrohre b, vor denen waagerecht die Blasrohre c liegen. Die an den 'Blasrohren c angeschraubten Verbindungsrohre d sind durch Winkelrohre e miteinander verbunden und münden in eine gemeinsame Dampfzuleitung. In dem Treffpunkt der Winkelrohre und der Dampfzuleitung ist das gesteuerte Absperrventil f in dem gußeisernen Dampfkopf g eingebaut. Dieses Absperrventil f trägt an seiner verlängerten Ventilspindel einen Gelenkkopf h mit einer Feder i, welche das Ventil ständig auf seinen Sitz preßt und geschlossen hält. Der Kopf h ist mit einem Doppelhebel k gelenkig verbunden. An seinem anderen Ende trägt der Hebel Laufrollen 1, welche beim Heben und Senken der Blasvorrichtung auf der Nockenstange m entlang rollen. Diese Nockenstange ist auf der Lauffläche mit Nocken n versehen, deren Teilung derjenigen der Rauchrohre entspricht. Über diese Nokken n müssen nun die Laufrollen 1 hinweg. Hierbei werden sie zusammen mit dem Hebel k angehoben. Bei jedem Hub öffnet sich das Ventil f und läßt Dampf durch die Öffnung o des Dampfkopfes g und durch die seitlichen Schlitze p in die Leitungen nach dem Blasrohr c einströmen.
  • In Abb. 3 ist der Weg des Offnens und Schließens des Ventiles f gleich Nockenlänge mit q bezeichnet. Auf der Strecke r ist das Ventil ganz geöffnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rußabblasevorrichtung für Heizrohrkessel, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Verschiebung des Blasrohres (c) längs der Rohrwand teilnehmende, durch Federdruck in Schließlage gehaltene Absperrventil (g) mittels einer Nockenstange (en), deren Nockenteilung den Rohrabständen des Kessels entspricht, selbständig geöffnet wird.
DEK107906D Russabblasevorrichtung fuer Heizrohrkessel Expired DE486560C (de)

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DEK107906D DE486560C (de) Russabblasevorrichtung fuer Heizrohrkessel

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Publications (1)

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DE486560C true DE486560C (de) 1929-11-19

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DEK107906D Expired DE486560C (de) Russabblasevorrichtung fuer Heizrohrkessel

Country Status (1)

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DE (1) DE486560C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3157903A (en) * 1964-11-24 matthews

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3157903A (en) * 1964-11-24 matthews

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