DE486129C

DE486129C - OElkuchenbrecher mit zwei Vorbrech- und einer Nachbrechwalze

Info

Publication number: DE486129C
Application number: DEP57993D
Authority: DE
Original assignee: OTTO HEIDEN; Pommersche Eisengiesserei & Ma
Current assignee: OTTO HEIDEN; Pommersche Eisengiesserei & Ma
Publication date: 1929-11-09

Description

Ölkuchenbrecher mit zwei Vorbrech- und einer Nachbrechwalze Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ölkuchenbrecher mit zwei Vor- und einer N achbrechwalze.
Es ist bereits bekannt, die Walzen von Zerkleinerungs- und Preßvorrichtungen durch Getriebe miteinander zu verbinden.
Gemäß der Erfindung wird eine besondere Getriebeanordnung angewendet, die ein einwandfreies Arbeiten ider Vorrichtung bei leichtester Handhabung und Herstellung ermöglicht. Die Getriebeanordnung besteht darin, daß die beiden Vorbrechwalzen von der Nachbrechwalze aus derart angetrieben werden, daß der Antrieb mittels zweier auf der gemeinsamen Antriebswelle sitzender Ritze! erfolgt, die mit der einen Vorbrechwalze durch ein außen verzahntes, mit der anderen durch ein innen verzahntes Zahnrad in Eingriff stehen. Die Lager der einen oder der beiden Vorbrechwalzen sind so angeordnet, daß. sie in einer konzentrisch zu der V achbrechwalze gelegenen Führungsbahn gleiten.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Endansicht, Abb. z ein Längsschnitt.
Der Ölkuchenbrecher hat zwei Vorbrechwalzen a und eine Zerkleiüerungswalze b. Der Antrieb der beiden << orbrechwalzen a erfolgt von der Welle c der Nachbrechwalze b aus.
Damit die beiden Vorbrechwalzen a zur Mitnahme des ölkuchens gegeneinanderla:ufen, haben beide Räder d und e Außenverzahnung und bei dem Räderpaar f, g das große Rad j Inneiiverzahnuug. Es sind also keinerlei Zwischen- oder Wechselräder erforderlich.
Die beiden Vorbrechwalzen a sind federnd gelagert, um sich dem verschieden starken Ölkuchen bis zu einer gewissen Stärke ohne weiteres anpassen zu können.
Dadurch, daß die Antriebsdrehlinge auf einer gemeinsamen Welle c sitzen und die Gleitbahnen für die Lager k der Vorbrechwalzen im Bogen zur Antriebswellenmitte laufen, bleiben die Räder stets im richtigen Einsgriff, und der Brecher arbeitet stoßfrei.
Die Federn h der Vorbrechwalzen a werden durch die Handräder i !gespannt oder entspannt.

Claims

PATENT ANS euücuc: i. Ölkuchenbrecher mit zwei Vorbrech-und einer \ achbrechwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorbrechwalzen (a) von der Nachbrechwalze (b) aus derart angetrieben werden, daß der Antrieb mittels zweier auf der gemeinsamen Antriebswelle (c ) sitzender Ritze! (d, f) erfolgt, die mit der einen Vorbrechwalze durch ein außen verzahntes, mit der anderen durch ein innen verzahntes Zahnrad in Eingriff stehen. a. Ölkuchenbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der einen oder der beiden Vorbrechwalzen in einer konzentrisch zu der Nachbrechwalze gelegenen Führungsbahn gleiten.