DE485718C - Matrizenzeile aus zusammengesetzten Teilzeilen - Google Patents
Matrizenzeile aus zusammengesetzten TeilzeilenInfo
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- DE485718C DE485718C DEL69801D DEL0069801D DE485718C DE 485718 C DE485718 C DE 485718C DE L69801 D DEL69801 D DE L69801D DE L0069801 D DEL0069801 D DE L0069801D DE 485718 C DE485718 C DE 485718C
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- line
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/52—Moulding or casting devices or associated mechanisms
- B41B11/72—Devices for trimming type-bars; Cleaning devices for trimming knives; Ejectors for type-bars
Landscapes
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
Description
- Natrizenzeile aus zusammengesetzten Teilzeilen Es ist bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen bereits bekannt, lange Zeilen in der Weise herzustellen, daß sie aus Teilzeilen zusammengesetzt werden, die mit ihrer Stirnkante aneinanderstoßen. Uri en Verschieben der Teilzeilen gegeneinander zu verhindern, ist auch schonvorgeschlagen worden, die Zeilen abwechselnd- verschieden lang zu machen, so daß die Stoßenden eine Zickzacklinie bilden. Diese Anordnung bietet insofern Schwierigkeiten, als die Zeilen verschieden lang sein müssen, da die Herstellung verschieden langer Zeilen hintereinander schwierig durchzuführen ist.
- Nun ist es bereits bekannt, die Zeilen an ihren -Stirnkanten mit Feder oder Nut zu v erbmehen, tun eine Führung der Zeilen beim Ausstoßen aus der Gießform zu erhalten. Die Anw-endung von Feder und Nut zum Verbinden zweier zu einer langen Zeile zusammenzusetzender Zeilen war jedoch deswegen nicht durchführbar, weil durch die Anordnung der Nut die Zeilen einen Ansatz erhielten, so daß bei zwei aneinanderstoßenden Zeilen der das Schriftbild enthaltende Teil eine Lücke aufwies.
- Die Erfindung beseitigt nun diesen Nachteil und ermöglicht die Anwendung von Feder und Nut zum Zusammenfügen zweier Zeilen zu einer langen Zeile dadurch, daß Feder und Nut nur bis an den Zeilenkopf herangeführt sind, so daß der Zeilenkopf, der das Schriftbild enthält, über den genuteten Teil übersteht und sich ein ununterbrochenes Zeilenbild ergibt.
- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. r eine schaubildliche Darstellung von zwei Teilzeilen gemäß der Erfindung.
- Abb. 2 zeigt eine schaubildliche Darstellung der gleichen Teilzeilen von rückwärts gesehen, wobei auch gleichzeitig die äußeren Stirnkanten zu sehen sind.
- Abb. 3 zeigt die ineinandergefügte Zeile, während Abb. ,a. eine Gießform zum Gießen gemäß Abb. 2 zeigt.
- In der Zeichnung sind A und B zwei Zeilenteile, die zu einer langen Zeile miteinander vereinigt werden sollen. Zu diesem Zweck ist die Teilzeile A mit einer Nut oder Aussparung r versehen, die an der inneren Stirnkante der Zeile angeordnet ist, während der Zeilenteil B an der der Nut t zugekehrten Stirnkänte einen Ansatz oder eine Feder :2 besitzt, die in die Nut hineinpaßt. Vorzugsweise gibt man der Nut eine etwas größere Tiefe, als der Höhe der Zungen entspricht. Nut und Zunge erstrecken sich, vom Fuß der Zeile beginnend, bis zur Schulter 3 der Zeile, d. h. der eigentliche Zeilenkopf 4, auf welchem sich die Schriftzeichen befinden, wird dadurch nicht berührt, er ragt vielmehr über den genuteten Teil der Zeile A hinweg, so daß bei dein Aneinanderfügen der beiden Zeilen der hopf 4. eine ununterbrochene Zeile bildet.
- Die Zeilen können an der Nut bzw. der Feder mit den üblichen Aussparungen 5 versehen sein, welche eine Rückwärtsbewegung der Zeilen in der Gießform beim Ausstoßen verhindern sollen.
- Feder und Nut werden zweckmäßigerweise heim Gießen der Zeilen in der Gießforen mitgegossen. Eine solche Gießform ist in Abb. q. gezeigt. Die in der Gießform vorhandenen Zwischenstücke 6 und 7 tragen an ihren dem Gießschlitz zugekehrten Stirnkanten entsprechend eine Rippe 8 bzw. eine Nut g. Bei dieser Ausführung der Gießform wird zwar jede Teilzeile, wie am besten aus Abb.2 zu ersehen ist, an dein einen Ende mit der Nut und an dem anderen Ende mit einer Feder versehen, wobei die nach dem Zusammenfügen außenliegende Nut bzw. Feder überflüssig ist, sie stören aber beim Schließen der Zeilen nicht, anderseits wird dadurch der Vorteil erreicht, daß man zum Gießen beider Teilzeilen ein und dieselbe Gießform verwenden kann. Natürlich kann man auch die beiden Teilzeilen in zwei verschiedenen Gießformen herstellen, wobei dann die eine Gießform nur die Nase 8 und die andere Gießform nur die Nut g trägt, während das jeweils andere Zwischenstück in der üblichen Weise glatt ausgebildet ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Matrizenzeile aus zusammengesetzten Teilzeilen, welche mit ihren Stirnkanten aneinandergefügtwerden, dadurch gekennzeichnet, daß das Aneinanderfügen der Zeilenteile durch Feder und Nut erfolgt, die nur bis an den Kopf der Zeile reichen, so daß der Kopf beider Teilzeilen nach dem. Aneinanderfügen ein lückenloses Ganzes bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB485718X | 1926-09-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE485718C true DE485718C (de) | 1929-11-04 |
Family
ID=10449087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL69801D Expired DE485718C (de) | 1926-09-30 | 1927-09-28 | Matrizenzeile aus zusammengesetzten Teilzeilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE485718C (de) |
-
1927
- 1927-09-28 DE DEL69801D patent/DE485718C/de not_active Expired
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