DE482484C - Aufsteckbare Vorrichtung fuer Spritzgeraete - Google Patents
Aufsteckbare Vorrichtung fuer SpritzgeraeteInfo
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- DE482484C DE482484C DEL67675D DEL0067675D DE482484C DE 482484 C DE482484 C DE 482484C DE L67675 D DEL67675 D DE L67675D DE L0067675 D DEL0067675 D DE L0067675D DE 482484 C DE482484 C DE 482484C
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- Germany
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- compressed air
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- air
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B12/00—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
- B05B12/16—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling the spray area
- B05B12/18—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling the spray area using fluids, e.g. gas streams
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- Nozzles (AREA)
Description
- Aufsteckbare Vorrichtung für Spritzgeräte Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf das Spritzen von Farben, Desinfektion;smitteln u. dgl. und besteht in der Hauptsache aus einem Gerät zur Beeinflussung -des Spritzstrahles durch einen Manteloder Schleier aus Druckluft, Gas usw. Dieses Gerät soll Verluste an Flüssigkeit und gesundheitsschädliche Abspaltungen, z. B. Farbnebelbildung, bekämpfen.
- Es sind bisher keine aufsteckbaren Ge räte im Betrieb, die diesen Aufgaben dienen, Die bekannten Spritzgeräte arbeiten entweder mit -hydraulischem Überdruck ohne Lufteins Wirkung, oder sie sind mit Preßl'uft betriebene Spritzpistolen, deren Mundstück mit besonr deren seitlichen Austrittsöffnungen usw. für Preßluft versehen ist. Sie erzfeugen Luftmäntel oder Schleier, deren Einfiuß mit zunehmender Entfernung vom Mundstück rasch abnimmt und die ;sich alsdann schnell-mit dem Spritzstrahl vermischen.
- Diesem Bekannten gegenüber stellt die Vorrichtung nach der Erfindung ein selbständiges 'Gerät dar, das an bekannten, nicht mit Luftdüsen versehenen Spritzgeräten angebracht werden soll. Ferner kann es, auf die mit Luftdüsenvorrichtung versehenen Preßluftspritzen aufgesteckt werden, um deren Wirkung zu verbessern. Der Gegenstand nach der Erfindung besteht in einer Haltevorrichtung, mit der er bei feststehender Pistole am Arb-eit5-tisch oder bei beweglicher Pistole an ihr selbst los:nehmbar angebracht wird.
- Die Vorrichtung besteht aus einer Düse.neinrichtung in z. B. ringförmiger Anordnung mit Einstell- und Absperrorganen, die einen in besonderen Anwendungsfällen auf günstigste Wirkung einstellbaren Mantel aus zugeleitetem Preßgas (z. B. Luft) erzeugt und in bestimmter Lage zum Spritzstrahl eingestellt werden kann.
- Der Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß sie beliebig mit handelsüblichen Spritzgeräten vereinigt oder verbunden werden kann, ohne daß, deren Bauart geändert werden muß. Sie verbessert die Wirkungsweise von Spritzgeräten, die nur hydraulisch betrieben sind, durch günstigere Führung des Spritzstrahls und beseitigt Spritznebel. Ferner können mit ihr ausgestattete, pre#ßluftbetrieben.e Spritzpistolen .ebenfalls in ihrer Wirkung verbessert werden dadurch, daß die Vorrichtung durch richtige Längseinstellung das Abspalten von Nebeln dort bekämpft, wo es normalerweise auftritt, nämlich .erheblich vordem Mundstück der Pistole. Außerdem wird durch eine weit vorgesicho: bene Stellung der Manteldüse der wirtschaftliche Vorteil erreicht, daß für eine gleiche, sogar bessere Wirkung eine erheblich kleinere Menge an Druckluft oder Druckgas benötigt wird als bei Anordnung einer Luftmänteldüse am Spritzmundstück, we'd der Spritzstrahl am Mundstück eine erheblich größere Spannung gegenüber der Luft des Arbeitsraumes besitzt als weiter davon entfernt.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in .einem Ausführungsbeispiel schematisch im Längsschnitt in Anordnung an der Mündung einer bekannten Spritzpistole dargestellt.
- An einer bekannten Spritzpistole k ist ein Luftmanteldüsenkörper L mit lösbaren g so weit gegen die Farbdüse b vorgelagert, in der Längsrichtung verstellbar angeordnet und so bemessen, daß der Farbkegel c ungehindert durch das Innere des Manteldüsenkörpers strömen kann. Die Wirkung der Manteldüse ist du,reh Vergchieben das Mundstückes m in Richtung der Achse so regelbar, daß der ihr entströmende Luft mantel zylindrische, spreizkegelige oder spitzkegelige Gestalt erhält. Der Zufiuß der Druckluft erfolgt durch eine mit Absperrvorrichtung versehene Leitung o, die beliebig mit der Luftleitung der Pistole oder einer anderen Druckluftleitung verbunden sein kann. Der Innenraum p des Manteldüsenkörpers kann durch geeignete Vorrichtungen, wie durch axial verstellbare Bodendeckeln, an seinem der Pistole zugekehrten Ende gegen die Außenluft verschieden stark abgeschlossen werden, um gegebenenfaIls'das Mitreißen der Luft des Arbeitsraumes zu regeln.
- Der Spalt der Luftmanteldüse kann kreisförmig, quadratisch oder rechteckig sein oder so mit z. B. seitlichen Abströmöffnungen versehen sein, daß der blasende Luftmantel einen runden Farbkegel z. B. zu quadratischer oder rechteckiger Aufschlagsquerschnittsform umgestaltet.
Claims (3)
- PATENT ANSP1tÜGilE: i. Aufsteckbare Vorrichtung für "Spritzgeräte, gekennzeichnet durch einen _Luftmanteldüsenkörper vom solchen Abmessungen, daß ein bei bekannten Spritzgeräten erzeugter Spritzstrahl sein Inneres unberührt durchströmen kann und der mit Armen, Haltern usw. und mit einer in der -Achserrichtung verstellbaren, losnehmbaren Befestigungävorriclhtung versehen ist, mit der die ganze Vorrichtung, gegen das Spritzgerät möglichst weit nach vorn überragend, auf beste Wirkung einstellbar, angebracht werden kann.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftmanteldüsenkörper mit einer mit Absperrvorrichtung ausgestatteten Druckluftzuleitung verbunden ist, die an einen Drucklufterzeuger oder an die Druckluftzuleitung des Aus; spritzgerätes angeschlossen ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper kreisförmige, quadratische oder rechteckige Düsenspalten hat oder mit solchen seitlichen Abströrnöffnungen versehen ist, daB. der erzeugte Luftmantel einem runden Spritzstrahl z. B. einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt verleiht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL67675D DE482484C (de) | 1927-01-12 | 1927-01-12 | Aufsteckbare Vorrichtung fuer Spritzgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL67675D DE482484C (de) | 1927-01-12 | 1927-01-12 | Aufsteckbare Vorrichtung fuer Spritzgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE482484C true DE482484C (de) | 1929-09-13 |
Family
ID=7281903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL67675D Expired DE482484C (de) | 1927-01-12 | 1927-01-12 | Aufsteckbare Vorrichtung fuer Spritzgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE482484C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1106652B (de) * | 1957-04-25 | 1961-05-10 | Eichenauer Rudolf | Duesenkopf fuer Farbspritzpistolen |
-
1927
- 1927-01-12 DE DEL67675D patent/DE482484C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1106652B (de) * | 1957-04-25 | 1961-05-10 | Eichenauer Rudolf | Duesenkopf fuer Farbspritzpistolen |
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