DE1106652B - Duesenkopf fuer Farbspritzpistolen - Google Patents
Duesenkopf fuer FarbspritzpistolenInfo
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- DE1106652B DE1106652B DEE14041A DEE0014041A DE1106652B DE 1106652 B DE1106652 B DE 1106652B DE E14041 A DEE14041 A DE E14041A DE E0014041 A DEE0014041 A DE E0014041A DE 1106652 B DE1106652 B DE 1106652B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
- B05B7/08—Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point
- B05B7/0807—Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets
- B05B7/0815—Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets with at least one gas jet intersecting a jet constituted by a liquid or a mixture containing a liquid for controlling the shape of the latter
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Description
- Düsenkopf für Farbspritzpistolen Die Erfindung betrifft einen Düsenkopf für Farbspritzpistolen, durch den flüssige Farbe mittels einer im Zentrum angeordneten Preßluftdüse zerstäubt und der Strahlkegel durch seitlich gegenüber angeordnete, schräg nach vorn blasende Preßluftdüsen geformt oder abgelenkt wird. Wenn der Spritzstrahl aus der im Zentrum des Düsenkopfes angeordneten Luft- und Farbdüse heraustritt, entsteht ein atmosphärischer Widerstand, der den Spritzstrahl in seinem Randgebiet beunruhigt und einen Teil der Luft- und Farbteilchen zum Abwandern bringt. Diese Abwanderung trägt dazu bei, die Farbstaubbelästigung und den Farbverbrauch zu erhöhen. Besonders stark tritt dieser Nachteil beim Austreten der Preßluft aus den seitlichen am Düsenkopf angeordneten Preßluftdüsen für die Formung oder Ablenkung des Farbstrahles auf. Es gibt die verschiedensten Arten von Strahlverformung oder Ablenkung. Um die vorerwähnten Nachteile beim kleinen Spritzstrahl so gut wie möglich auszuschalten, werden. bei den üblichen Spritzpistolen beim Spritzen kleiner Gegenstände durch eine besondere Ventilsperre die zur Strahlverformung dienenden Seitendüsen ausgeschaltet und nur mit Rundstrahl gespritzt.
- Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Düsenkopf unmittelbar neben den in bekannter Weise schräg nach vorn blasenden seitlichen Preßluftdüsen derart durchbohrt ist, daß die Bohrungen annähernd parallel zu der Blasrichtung dieser seitlichen Preßluftdüsen verlaufen. Die Bohrungen durch den Düsenkopf weisen einen größeren Querschnitt als die Preßluftdüsen auf und haben keine Verbindung mit der Preßluft. Durch die paarweise Anordnung der Durchbrüche jeweils rechts und links der Seitendüsen wird gleichmäßig freie atmosphärische Luft zusammen und in gleicher Richtung mit der Preßluft auf den aus der im Zentrum liegenden Düse austretenden Spritzkegel geblasen. Die Treibwirkung dieses mit zwei gleichmäßigen atmosphärischen Luftströmungen gemischten Preßluftstromes wird auf diese Weise beruhigt und entsprechend gemildert, so daß auch bei schmalerem Spritzkegel noch ein gleichmäßiger Farbauftrag gewährleistet ist. Dadurch werden die vorerwähnten Nachteile weitgehendst beseitigt, insbesondere aber gewährleistet die Erfindung eine gleichmäßige Verteilung des Spritzgutes über den gesamten Spritzkern. Eine Abschaltung der Preßluftseitendüsen beim Spritzen kleiner Gegenstände ist somit nicht mehr erforderlich.
- Fig. 1 zeigt den Querschnitt des Düsenkopfes und den vorderen Teil einer Spritzpistole; Fig. 2 zeigt die Frontansicht des Düsenkopfes; Fig. 3 zeigt den Schnitt A-B des Düsenkopfes.
- Der Düsenkopf besteht aus einem profilierten Zylinder 1, in dessen Stirnseite eine zentrische Vertiefung 8 eingedreht ist. Genau im Zentrum dieser Vertiefung 8 ist die Düsenbohrung 9 zum Austritt der Preßluft angeordnet. Der Zylinderkopf 1 wird durch die Überwurfmutter il gegen die Stirnseite des Spritzpistolenkörpers 12 gepreßt und derart festgezogen, daß die Spitze der Farbdüse 10 genau im Zentrum der Düsenbohrung 9 zu liegen kommt. An zwei gegenüberliegenden Stellen sind im Zylinder 1 Längsbohrungen 2 und 3 vorgesehen, die in einem bestimmten, beiderseits gleichen Winkel in die Düsenbohrungen 2a und 3a übergehen. Die Düsenbohrungen 2 a und 3 a münden an gegenüberliegenden Stellen in die Vertiefung B. Die Winkelstellung soll dabei ermöglichen, daß die in die Vertiefung 8 einströmende Preßluft schräg nach vorn aus dieser Vertiefung herausgeleitet wird. Der Düsenkopf ist in bekannter Weise so mit der Pistole verbunden, daß die aus dem Kanal 13 ausströmende Preßluft über die Ringnut 14 sowohl durch die zentrale Düsenbohrung 9 konzentrisch um die Spitze der Farbdüse 10 als auch über die beiden Längsbohrungen 2 und 3 in die Düsenbohrungen 2a und 3a geleitet wird. In gleicher oder ähnlicher Winkelführung wie die Düsenbohrungen 2a und 3a sind die Bohrungen 4, 5, 6 und 7 mit großem Durchmesser, von der Vertiefung 8 ausgehend, durch den Düsenkopf gebohrt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß, wie beim Vergleich der Bohrungen 2 a und 3 a in Fig. 1 mit den Bohrungen 5 und 6 in Fig. 3 ersichtlich ist, die Durchbohrungen annähernd parallel zu der Blasrichtung der Preßluftdüsen 2 a und 3 a verlaufen.
- Wie aus Fig.2 zu ersehen ist, sind die Bohrungen 4, 5, 6 und 7 paarweise auf beiden Seiten dicht neben den Preßluftdüsen 2a und 3a angeordnet. Diese Bohrungen 4; 5, 6 und 7 dienen dazu, die störenden Einflüsse des bei allen bekannten Düsenköpfen auftretenden Vakuums im wesentlichen zu beseitigen. Aus diesem Grund haben sie keine Verbindung mit der Preßluft, sondern sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich, auf beiden Seiten offen. Die freie Raumluft wird durch diese Bohrungen beim Austreten der Preßluft aus den Düsen 9, 2 a und 3 a im einem durch den Durchmesser der Bohrungen bestimmbaren Verhältnis angesaugt. Es wird damit das störend auftretende Vakuum teilweise ausgeglichen und unter Kontrolle gebracht. Gleichzeitig wird aber auch die Treibwirkung der aus den Seitendüsen austretenden Preßluft soweit gemildert, daß die Qualität des verformten Strahles dem Rundstrahl weitgehend angeglichen wird. Der Zufluß des Spritzgutes wird dabei durch die rückziehbare Nadel 15 reguliert.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Düsenkopf für Farbspritzpistolen, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkopf ummittelbar neben den in bekannter Weise schräg nach vorn blasenden seitlichen Preßluftdüsen (2a und 3a) derart durchbohrt ist, daß die Bohrungen (4, 5, 6 und 7) annähernd parallel zur Blasrichtung dieser seitlichen Preßluftdüsen (2a und 3a) verlaufen, die Bohrungen einen größeren Querschnitt als die Preßluftdüsen (2a und 3a) aufweisen und keine Verbindung mit der Preßluft haben.
- 2. Düsenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Preßluftdüsen (2a und 3a) jeweils zwischen einem Bohrungspaar (4J6 und 5/7) angeordnet sind, die an gegenüberliegenden Stellen in eine zentrische Vertiefung (8) des Düsenkopfes einmünden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 482 484, 613 448, 659 619; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1719 692; österreichische Patentschrift Nr. 151947; britische Patentschriften Nr. 288 469, 482 922; USA.-Patentschriften Nr. 2 042 746, 2 235 708, 2 646 314, 2 511356.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE14041A DE1106652B (de) | 1957-04-25 | 1957-04-25 | Duesenkopf fuer Farbspritzpistolen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEE14041A DE1106652B (de) | 1957-04-25 | 1957-04-25 | Duesenkopf fuer Farbspritzpistolen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1106652B true DE1106652B (de) | 1961-05-10 |
Family
ID=7068711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEE14041A Pending DE1106652B (de) | 1957-04-25 | 1957-04-25 | Duesenkopf fuer Farbspritzpistolen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1106652B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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