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DE482074C - Brueckenwaage - Google Patents

Brueckenwaage

Info

Publication number
DE482074C
DE482074C DEW74927D DEW0074927D DE482074C DE 482074 C DE482074 C DE 482074C DE W74927 D DEW74927 D DE W74927D DE W0074927 D DEW0074927 D DE W0074927D DE 482074 C DE482074 C DE 482074C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
load
lever
platform
levers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW74927D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WEIGHTOGRAPH Co
Original Assignee
WEIGHTOGRAPH Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WEIGHTOGRAPH Co filed Critical WEIGHTOGRAPH Co
Priority to DEW74927D priority Critical patent/DE482074C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE482074C publication Critical patent/DE482074C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/24Platform-type scales, i.e. having the pans carried above the beam

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

  • Brückenwaage Die Erfindung bezieht sich auf eine Brückenwaage, bei welcher der die Plattform tragende Rahmen an einem zweiten Rahmen aufgehängt ist, der seinerseits auf den Lasthebeln ruht, die unter Zwischenschaltung von Potenzhebeln auf die- Lastausgleichvorrichtung wirken.
  • Es ist bekannt, den die Plattform tragenden Rahmen oberhalb des zweiten Rahmens anzuordnen, welcher aus einem einzigen Stück besteht und'mittels der Lasthebel und eines Potenzhebels mit der Lastausgleichvorrichtung verbunden ist. Diese Anordnung der Rahmen gestattet eine Zugänglichkeit zu den einzelnen Schneiden und Gehängen des Hebelwerkes, welche unter der Plattform liegen, nur von unten, d. h. man muß die Waage entweder umkippen oder dieselbe über einer Vertiefung am Boden anordnen, in welche man zwecks Untersuchung der Waage hineinkriechen muß. Die Herstellung des zweiten Rahmens aus einem einzigen starren Stück macht ferner besondere Vorsichtsmaßregeln notwendig, um Stöße u. dgl. von, den Schneiden fernzuhalten. So hat man z. B. vorgeschlagen, an einem Ende des zweiten Rahmens zwei Hängewerke anzuordnen, welche den Rahmen mit einem der Lasthebel verbinden. Hierdurch wird jedoch nur eine ungenügende Fernhaltung von Stößen erreicht, während gleichzeitig das Hebelwerk unsymmetrisch wird und erst nach längerer Schwingungsdauer ins Gleichgewicht kommt. Diese Fachteile sollen gemäß der Erfindung dadurch-beseitigt werden, daß man den die Plattform tragenden Rahmen unterhalb der Lasthebel und des an diesen angreifenden Potenzhebels anordnet. Bei dieser Anordnung braucht man nur die Plattform, die in bekannter Weise lose auf dem sie tragenden Rahmen ruht, abzunehmen, um von oben aus Zutritt zu den einzelnen Teilen des HeUelwerkes zu haben. Um ferner selbst bei unsymmetrischer Lage der Last auf der Plattform alle Schneiden gleichmäßig zu beanspruchen und um dieselben gegen Stöße zu schützen, wird der zweite Rahmen zweiteilig ausgeführt, wobei die beiden Teile durch Gelenke miteinander verbunden werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt: Abb. r ist eine Draufsicht nach Entfernung der Plattform, Abb. z ein senkrechter Längsschnitt durch das Hebelgestänge, Abb. 3 ein senkrechter Querschnitt; Abb. q. und g sind Draufsicht und Aufriß des die Plattform tragenden Rahmens; Abb. 6 und 7 sind Draufsicht und Aufriß des gelenkigen Rahmens, an welchem der Rahmen der Abb. q. und 5 aufgehängt ist; Abb.8 zeigt in vergrößertem Maßstabe eine Einzelheit des gelenkigen Rahmens und seine Verbindung mit dem anderen Rahmen; Abb. 9 ist eine Draufsicht auf den Pobenzhebel, Abb. io eine Seitenansicht desselben, und Abb. i i und 12 sind Draufsicht und Aufriß der Lasthebel.
  • Das durch die Last beeinflußte Hebel-U cr stänge der Brückenwaage i ist in dem Untergestell 3 eingeschlossen, von welchem sich eine hohle Säule 5 nach aufwärts erstreckt, an deren oberem Ende die Anzeigevorrichtung angeordnet sein kann. Die Lasthebel werden durch in den vier Ecken des Untergestelles 3 angeordnete Ansätze 6 unterstützt. In diesen Ansätzen 6 sind senkrechte Zapfen 7 drehbar gelagert, an deren oberen Enden die um eine wagerechteAchse schwingbaren Pfannen 8 zur Aufnahme der Schneiden der Lasthebel angeordnet sind.
  • Die beiden Lasthebel (Abb. 11, 12) bestehen j e aus einer Schiene 15, an welcher sich ein seitlicher Arm 16 befindet. A1 beiden Enden der Schiene 15 befindet sich j e ein kurzer Querarm 17, der einen Ansatz 18 zur Aufnahme der mittels einer Schraube 2o befestigten Schneide i9 und einen Ansatz 2i zur Aufnahme einer durch Schrauben 23, 24 befestigten Schneide 22 hat. An dem freien Ende des von der Mitte der Schiene 15 ausgehenden seitlichen Armes 16 ist ein Verlängerungsstück 25 längsverstellbar befestigt. Diese Verlängerungsstücke 25 sind nach entgegengesetzten Seiten hin gekrümmt (Abb. i), so daß sie ineinander eingreifen können.
  • Der Rahmen, an dem der die Plattform 5 i tragende Rahmen 42 aufgehängt ist, besteht aus den beiden Seitenleisten 35, die an ihrem einen Ende mit je einem seitlich sich erstneckenden Arm 36 versehen sind. Die freien Enden der Arme 36 sind mittels eines Gelenkes 37 mit dem ihnen gegenüberliegenden Ende der anderen Seitenleiste 35 verbunden (Abb. 6, 7, 8). An jedem Ende der Längsleisten 35 befindet sich in einem nach abwärts ragenden Ansatz 4o eine Pfanne 39 zur Aufnahme der nach oben gerichteten Schneide 22 der Lasthebel (Abb.8). Die Pfannen 39 sitzen schwingbar an einem Querzapfen 41, der sich durch den Ansatz 40 wagerecht hindurch erstreckt. Der aus den Leisten 35, 36 bestehende Rahmen wird von den Schneiden 22 der Lasthebel 15, 16 getragen. Durch die bekannte Anordnung der sich selbst einstellernden Pfannen 8 und 39 werden die Lasthebel und dei# zweiteilige Rahmen sich stets von selbst mit Bezug aufeinander so einstellen, daß die Schneiden i9, 22 genau in die Mitte der Pfannen eingreifen und daß selbst bei einer Erschütterung des Rahmens 35, 36 die Stöße nicht auf. die Lasthebel 15, 16. übertragen werden. Der Rahmen 42 (Abb. 4 und 5), der die Plattform 51 trägt, ist unterhalb des Rahmens 35, 36 und unterhalb der Lasthebel 15, 16 angeordnet (Abb. 2, 3). Er ist viereckig und hat an den Ecken nach auswärts in diagonaler Richtung verlaufende Ansätze a.3. In dem oberen Rahmen 35, 36 sind Stangen 44, die mit dem unteren Rahmen 42 verbunden sind, -so eingehängt, daß sie sich auch von selbst in ihre Mittellage einstellen, : o daß der untere Rahmen 42 stets in seiner Mittellage erhalten wird. Die Stangen 44 erstrecken sich durch die nach außen gerichteten Ansätze 43 des unteren Rahmens 42 hindurch. Die Längsleisten 35 des oberen Rahmens sind in der Nähe ihrer Enden mit einer senkrechten Bohrung 45 versehen, die sich nach oben hin verjüngt. "Das obere Ende dieser Bohrung ist versenkt, und in der \@ersenkung ist eine Unterlagsscheibe 47 aus hartem Metall angeordnet, durch welche sich die Stange 44. hindurch erstreckt. Da die Bohrung 45 an ihrem unteren Ende größer als die Stange 44 ist, so kann letztere eine Schwingbewegung im Kreis ausführen, und selbst bei Erschütterung des ersten Rahmens 42 und seiner Hinundherschwankung wird demnach der zweite Rahmen 35, 36 nicht beeinflußt werden. An dem oberen Ende der Stangen 44 sind Mutbern 48 befestigt, von denen die Auflagerfläche der unteren Mutter 48 genau senkrecht zur Gewindeachse abgeschliffen ist. Die unteren Enden der Stangen 44 gehen durch eine Bohrung 49 .in den Änsätzen 43 hindurch und sind ebenfalls mit Muttern versehen (Abb. 2 und 3), welche den Rahmen 42 tragen.
  • Von den äußeren Enden der Ansätze 43 ragen Stützen 5o nach aufwärts, auf welche die Plattform 5i aufgelegt wird, wie aus A,bb. i hervorgeht. Die Stützen 5o sind im Querschnitt winkelförmig und sind so angeordnet, daß sie in die Ecken der Plattform 51 hineinpassen.
  • Der obere Rahmen 35, 36 ruht auf den Lasthebeln 15, 16, 17, so daß die Belastung auf das eine Ende des zweiarmigen Potenzhebels 56 übertragen wird.
  • Dieser Potenzhebel56 besteht aus einem länglichen Rahmen, der. zwischen seinen Enden an einer Querschiene 57 (Abb. 9 und io) schwingbar unterstützt ist. - Die Querschiene 57 ist an ihren Enden mit Kerben versehen, so daß die Schiene auf das eine Paar von Ansätzen 6 am Untergestell 3 aufgeschoben und durch die Schrauben 58 festgehalten werden kann. Die Schiene 57 hat wagerechte Vorsprünge 59, an denen eine Platte 6o verschiebbar befestigt ist. An dieser Platte sind die Pfannen für die Schneiden 65 des Potenzhebels 56 angeordnet: Diese Schneiden 65 des Potenzhebels 56 werden durch Schrauben 66 (Abb. i und 9) in ihrer eingestellten Lage festgehalten.
  • Das im Innern des Untergestelles 3 liegende Ende des Potenzhebels 56 ist durch ein Gehänge 67 mit den Verlängerungsstücken 25 der Arme 16 verbunden. In dem Gehänge 67 befindet sich eine Pfanne, welche auf den Schneiden 71 (Abb. i i, i2) ruht, die an den vorderen Enden der Ansätze 25 befestigt sind. Ferner befindet sich im unteren Teil dieses Gehänges eine andere Pfanne, welche mit jener Schneide 74 in Eingriff steht, die sich an dem inneren Ende des Potenzhebels 56 befindet. Die Pfannen des Gehänges sind in bekannter Weise um eine wagerechte Achse drehbar, so daß sie sich selbst in jene Lagen einstellen, in «-elchen die Schneiden am meisten geschont werden.
  • Nach A bb.9 und io sitzt am anderen Ende (les Potenzhebels 56 eine Fortsetzung 76, die in Längsrichtung des Potenzhebels einstellbar ist. An dem Vorderende dieser Fortsetzung befindet sich eine Schneide 78 mit nach ab-Wärts gerichteter Kante.
  • Di- Verbindung des Potenzhebels 56 mit einer zur Anzeigevorrichtung bzw. zum Waagebalken gehenden Stange 79 erfolgt durch ein Gehänge 8o,., dessen oberer Teil mit dem unteren Teil der 'Stange 79 verschraubt ist. Eine Mutter 83 hält die beiden Teile in der eingestellten Lage fest. Im unteren Teil des Gehänges 8o befindet sich wieder eine Pfanne, die mit der Schneide 78 des Potenzheb°ls 56 in Eingriff steht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brückenwaage, bei welcher der die Plattform tragende Rahmen an einem zweiten Rahmen aufgehängt ist, der -seinerseits auf den Lasthebeln ruht, die unter Zwischenschaltung von 3 Potenzhebeln auf die Lastausgleichvorrichtung wirken, dadurch gekennzeichnet, daß der die Plattform (5i) tragende Rahmen (q.2) unterhalb der Lasthebel (15, 16) und des an diesen angreifenden Potenzhebels (56) liegt.
  2. 2. Waage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite sich auf die Lasthebel abstützende Rahmen (35, 36) aus zwei mittels Gelenke (37) miteinander verbundenen Hälften besteht.
DEW74927D 1927-02-02 1927-02-02 Brueckenwaage Expired DE482074C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW74927D DE482074C (de) 1927-02-02 1927-02-02 Brueckenwaage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW74927D DE482074C (de) 1927-02-02 1927-02-02 Brueckenwaage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE482074C true DE482074C (de) 1929-09-09

Family

ID=7609759

Family Applications (1)

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DEW74927D Expired DE482074C (de) 1927-02-02 1927-02-02 Brueckenwaage

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