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DE477767C - Maschine zum Lochen von Blechen mit einem beweglichen Support - Google Patents

Maschine zum Lochen von Blechen mit einem beweglichen Support

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Publication number
DE477767C
DE477767C DET29569D DET0029569D DE477767C DE 477767 C DE477767 C DE 477767C DE T29569 D DET29569 D DE T29569D DE T0029569 D DET0029569 D DE T0029569D DE 477767 C DE477767 C DE 477767C
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DE
Germany
Prior art keywords
hole
pin
template
stylus
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET29569D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DET29569D priority Critical patent/DE477767C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE477767C publication Critical patent/DE477767C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/26Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts
    • B21D28/265Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts with relative movement of sheet and tools enabling the punching of holes in predetermined locations of the sheet, e.g. holes punching with template

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Maschine zum Lochen von Blechen mit einem beweglichen Support Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Lochen von Blechen mit einem beweglichen Support, auf welchen in bekannter Weise ein Blankett und eine Schablone aufgespannt werden. Es ist bereits vorgeschlagen worden, um das Blankett in die richtige Stellung zu bringen, einen besonderen Sucherstift zu verwenden, der in ein entsprechendes Schablonenloch eingeführt wird, um einen elektrischen Stromkreis zur Betätigung der Lochstanze einzuschalten. Gemäß vorliegender Erfindung schließt der Sucherstift außerdem bei teilweiser Einführung in ein Schablonenloch einen weiteren elektrischen Stromkreis, der zur Steuerung einer besonderen Vorrichtung dient, die den Sucherstift vollkommen in das Schablonenloch hineindrückt, so daß die Schablone in ihre richtige Stellung geführt wird, wodurch gleichzeitig auch der Werkstücksupport die entsprechende Stellung unter dein Stanzwerkzeug erhält. Diese Bewegung der Schablone und des Supports erfolgt jedoch, bevor die Stanze selbst in an sich bekannter Weise durch die Wirkung des Stiftes in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den mittleren Teil der Maschine.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt in Linie V-V der Abb. 3. Abb. 3 ist eine Seitenansicht der Lochstanze mit dem Support im Schnitt.
  • Abb. 5 ist eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstabe des linken Teiles des in der Abb. q. dargestellten Supports.
  • Abb.6 ist ein senkrechter Schnitt in Linie IX-IX der Abb. 5.
  • Abb. 7 ist ein senkrechter Schnitt durch die Tastereinrichtung mit den dazugehörigen Teilen.
  • Abb. 8 ist eine Ansicht der Abb. 7, um goa gedreht. Die Schnittlinie dieser Abbildung verläuft in Richtung XI-XI der Abb. g.
  • Abb. g ist ein Schnitt in Linie XII-XII der Abb. B.
  • Abb. io ist eine Ansicht der Steuervorrichtung für die Kupplung.
  • Abb. i i ist das elektrische Schaltungsschema für die Maschine.
  • Wie veranschaulicht, steht die Tastereinrich,ung :iit der Lochstanze in Getriebeverbindung. Diese besondere Verbindung wird später beschrieben. Wie aus der Abb.3 ersichtlich, besteht die Lochstanze 5 aus einer drehbaren Welle 36, die in der üblichen Weise zur Hinundherbewegung des Stempelkopfes 37 dient, der, wie in der Abb. i dargestellt, mit zwei Stempeln 38 und 39 versehen ist. Es können jedoch auch mehrere Stempel angeordnet werden. Die Drehung der Welle verursacht die senkrechte Aufundabbewegung des Stempelkopfes. Diese Drehung wird mittels einer Kupplung gesteuert, die in der üblichen Weise ausgebildet ist und aus dem beweglichen Kupplungsteil 4o besteht, der im Gleitsitz auf der Welle 26 geführt wird und mit dem zweiten Kupplungsteil 41 in Eingriff gebracht werden kann, welcher auf der Nabe eines Zahnrades 42 angebracht ist. Dass Zahnrad sitzt frei drehbar auf einer Welle 36 und wird durch einen Motor 43 unter Verwendung eines Zwischengetriebes in Umdrehung versetzt.
  • In der normalen Lage wird der Kupplungsteil 40 nachgiebig durch die Federn 44 (Abb.3 und io) gegen den Kupplungsteil 41 gedrückt. Zu diesem Zwecke werden Winkelhebel 45 und an diesen sitzende Stifte 46 verwendet, welche in den Kupplungsteil 4o eingreifen. Ein Stift 47 arbeitet mit einer Nockenscheibe 48 zusammen, die an dem Kupplungsteil 40 sitzt. Dieser Stift hält den Kupplungsteil derart fest, daß er nicht mit dem Kupplungsteil 41 in Eingriff kommen kann. Der Stift ist an dem Ende eines Armes 49 angelenkt, der an einer Walle 5o sitzt, die zur Freigabe des. Stiftes 47, mit Bezug auf die Nockenscheibe 48, gedreht werden kann. _ Zwecks Drehung der Welle 50 ist an dieser ein Arm 51 befestigt, der durch einen Lenker 52, einen Hebel 53 und eine Stange 54 mit dem beweglichen Anker 55 eines Elektromagneten 56 verbunden ist. Infolge dieser Einrichtung wird bei der Erregung des Magneten 56 der Anker 55 nach oben gezogen und der Stift 47 zum Kupplungsteil 40 mittels der oben beschriebenen Verbindungsstücke freigegeben.
  • Ferner ist eine Stange 54 mittels. eines Winkelhebels 57, eines Lenkers 58 und eines Armes 59 mit einer Welle 6o verbunden, die bis zur Tastereinrichtung reicht. Die Verbindung des Winkelhebels 57 mit der Stange 54 erfolgt durch einen Schlitz 61, so daß die Stange eine Abwärtsbewegung ausführen kann, wenn der Elektromagnet -stromlos wird, wodurch dann der Kupplungsstift 47 angehoben wird und mit der Nockenscheibe 48 in Eingriff kommt, so daß bei einer Drehung der Welle 36 an einer bestimmten Stelle der Kupplungsteil 4o außer Eingriff mit dem Kupplungsteil 41 kommt. Im folgenden wird die Tastereinrichtung beschrieben.
  • Diese Einrichtung sitzt auf einem -Rahmen 62, der oberhalb der gelochten Schablone 63 hängt, die ihrerseits auf den Walzen 7 ruht. Wie aus den Abb. 7 und 8 ersichtlich, ist ein Tasterstift 64 im Rahmen 62 längsverschiebbar vorgesehen. Das untere Ende des Tasterstiftes legt sich auf die Schablone. In der Abb. 7 ist das untere Ende des Taster-Stiftes zugespitzt und arbeitet mit zylindrischen Bohrungen 65 der Schablone 63 zusammen, während in der Abb. 8 der Taster Stift an seinem Ende abgerundet ist und mi konischen Löchern 65a der Schablone in Ein griff kommt. An dem Tasterstift, und die selben Bewegungen des Stiftes ausführend, sitzt ein elektrischer Kontakt 66, der mit einem ortsfesten Kontakt 67 in Berührung tritt, wenn das untere Ende des Taster stiftes zum Teil in ein Loch 65 eingedrungen ist. Dieser Eintritt des Tasterstiftes in ein Loch findet statt, wenn der Werkstücksupport in eine Stellung bewegt worden ist, daß das Loch der Schablone ungefähr unterhalb des Tasterstiftes liegt. Der Kontakt 67 ist an einem Konsoi 68 befestigt, welches seinerseits auf der einen Seite des Rahmens 62 sitzt. Wie aus der Abb. z i ersichtlich, sind die Kontakte 66 und 67 mit Leitungsdrähten 69 und 7o verbunden, die den Teil eines elektrischen Stromkreises bilden, in welchem der Elektromagnet 56 liegt.
  • Der Tasterstift 64 wird von einer Hülse 71 umgeben, in welcher der- Stift frei beweglich lagert. Diese Hülse ist an einem Arm 72 angelenkt, der drehbar auf einer Welle 6o lagert. Einen Teil des Armes 72 bildet der senkrechte Schenkel 73, der auf einem Stift 7.4 geführt wird, welcher an einem Arm 7 5 sitzt, der seinerseits auf der Welle 6o aufgekeilt ist. Zwischen dem Arm 73 und der Einstellmutter 76 auf dem Stift 74 ist eine Feder 77 angeordnet, welche die beiden Arme 73 und 75 in der in der Abb.8 dargestellten Lage hält.
  • Mit einer derartigen Tastereinrichtung kann ein Arbeiter den Werkstücksupport bewegen, bis das Ende des Stiftes zum Teil in das Loch der Schablone eintritt. Eine derartige Bewegung des Supports ist in leichter und schneller Weise möglich, im Gegensatz zu einer Bewegung, die sonst den Support in eine Lage bringen müßte, daß das Loch der Schablone sich genau unterhalb des Tasterstiftes befindet. Wenn der Tasterstit auf diese Weise zum Teil in das Loch der Schablone eingedrungen ist, d. h. den Rand des Loches gefaßt hat, dann berührt der Kontakt 66 den Kontakt 67 und der Stromkreis durch den Magneten 56 wird geschlossen. Darauf wird der Anker 55 angezogen und die Kupplung für die Lochstanze eingeschaltet unter gleichzeitiger Drehung der Welle 6o. Durch die Drehung der Welle 6o wird ein Arm 72 (Abb.8) und die Hülse 71, die an dem Arm -sitzt, nach unten bewegt. Bei dieser Bewegung der Hülse 71 tritt die untere Stirnseite der Hülse gegen eine am Stift 64 befindliche Schulter und drückt den Stift vollkommen in das entsprechende Loch der Schablone. Eine derartige Bewegung, die nun die Schablone ausführt, bewirkt, daß der Werkstücksupport in die entsprechende Lage mit dem Werkstück geführt wird, d. h. die Platte 6 wird in die richtige Stellung unterhalb des Stanzwerkzeuges verschoben. Dieses erfolgt gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung des Werkzeugkopfes 37 und bevor die Stanzwerkzeuge mit der Platte 36 in Berührung treten. Eine Beschädigung der Verbindungen, die zum Abwärtsdrücken des Tasterstiftes dienen, wenn der Stromkreis durch den Elektromagneten geschlossen werden sollte, wenn das Ende des Tasterstiftes auf der Schablone aufliegt und nicht den Rand eines Loches erfaßt hat, wird durch die federnde Kupplung zwischen der Welle 6o und dem Arm 7,2 vermieden. Diese Kupplungsverbindung ist im besonderen in der Abb.8 dargestellt. Der normale Druck auf die Feder 77 durch die Mutter 76 auf dem Stift 74 ist derart, daß die Feder unter normalen Verhältnissen nicht weiter- zusammengedrückt wird, wenn der Tasterstift in ein Loch der Schablone eingedrückt wird. Es findet nur ein Zusammendrücken der Feder dann statt, wenn durch den Elektromagneten die Welle 6o gedreht wird und das untere Ende des Tasterstiftes auf einen nicht gelochten Teil der Schablonenfläche ruht. Diese federnde Verbindung verhindert nicht nur eine Beschädigung-des Tasterstiftes und seiner Verbindungen, sondern vermeidet auch, daß, der Tasterstift selbst unter den oben beschriebenen Verhältnissen ein Loch in die Schablone eindrücken kann.
  • Es sind besondere Einrichtungen getroffen, um den Tasterstift aus dem Loch der Schablone herauszuziehen, nachdem der Stift zwecks Zentrierung des Werkstückes in das Loch eingedrückt worden ist. Dieses Herausziehen erfolgt durch unmittelbar wirkende mechanische Verbindungen mit dem hin und her gehenden Kopf der Lochstanze. Wie aus den Abb.7 und 8 ersichtlich, ist der Tasterstift mit einem Schlitz 8o versehen, in dem das äußere Ende eines wagerecht angeordneten Armes 81 geführt wird. Die obere Kante des Schlitzes kommt mit der oberen Seite des Armes in Berührung, wenn der Tasterstift in ein Loch der Schablone hineingedrückt worden ist. Der Arm 8 1 ist auf einer Welle 8 2 befestigt, die drehbar in einem Konsol 68 lagert. Der Arm besitzt ferner einen nach oben ragenden Schenkel 83. Wie aus. den Abb. i und z ersichtlich, ist auf der Welle 36 der Lochstanze eine Nockenscheibe 84 befestigt., Auf diese Nockenscheibe legt sich eine Rolle 85, die am Ende eines Armes 86 sitzt, der, als Winkelhebel ausgebildet, bei 87 an einem Konsol angelenkt ist. Der andere Arm 89-dieses Winkelhebels ist mittels einer Stange 9o mit dem Arm 83 des zur Freigabe des Tasterstiftes dienenden Gliedes verbunden.' Die Anordnung ist derart, daL der vorstehende Teil der Nockenscheibe 81 den Arm 86 des Winkelhebels. anhebt, dei seinerseits durch seinen Arm 89, die Stange 9o, den Arm 83, die Welle 82 und den Arn 81 das Anheben des Tasterstiftes veranlaßt Der Nocken 84 ist so auf der Welle 86 angeordnet, daß das. Anheben des Tasterstifte: im wesentlichen gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung des hin und her schwingenden Werkzeugkopfes erfolgt. Der Arbeiter kann dann unmittelbar den Werkstücksupport bewegen, wodurch eine Verschiebung der Schablone erfolgt, so daß, wenn der Tasterstift wieder freigegeben wird, sein unteres Ende nicht oberhalb desjenigen Loches der Schablone liegt, aus dem der Stift herausgezogen wurde.
  • An der Maschine sind besondere Vorrichtungen getroffen, um den Stromkreis des Elektromagneten zu unterbrechen, so daß der die Kupplung beeinflussende Stift 47 (Abb. 3 und io) freigegeben werden kann, damit er mit dem Nocken 48 des Kupplungsteiles q.o in Eingriff kommt. Zu diesem Zwecke ist, wie aus der Abb. i ersichtlich, das äußere Ende der Antriebswelle 36 mit einem zweiten Nocken 9 i versehen, der mit einem Arm 9z zusammenarbeitet, welcher einen Kontakt 93 trägt. Dieser Kontakt kommt mit einem Kontakt 94 in Berührung, welcher auf einem Konsol 95 des Maschinenrahmens befestigt ist. Die Stellung des Nockens 9i auf der Antriebswelle 36 ist derart, daß der Vorsprung des Nockens den Kontakt 93 in Berührung mit dem Kontakt 94 hält, wenn die Welle 36 nicht gedreht wird, und daß kurz nach dem Beginn der Drehung der Welle und nachdem der Tasterstift das Werkstück zentriert hat, der Arm 92 nach unten schwingt, um die Berührung zwischen den beiden Kontakten 93 und 94 aufzuheben. Infolge dieser Einrichtung wird der Stromkreis des Elektromagneten unterbrochen.
  • Der größte Teil der Löcher, die in Blechplatten gestanzt werden sollen, haben dieselbe Form. Das Stanzen dieser Löcher erfolgt gemäß der Erfindung durch den Stempel 38. Die richtige Stellung der Werkstückplatte für einen- derartigen Stanzvorgang erfolgt, wie oben beschrieben, durch den Tasterstift 64. Es ist jedoch in manchen Fällen notwendig, auch Einzellöcher von besonderer Form zu stanzen und ist zu diesem Zweck der Kopf der Lochstanze mit einem weiteren Stempel 38 versehen, der beispielsweise einen größeren Durchmesser besitzt als der Stempel 38. Um nun das Werkstück zum Stanzen der einzelnen Löcher und zur Regelung des Arbeitsvorganges der beiden Stanzwerkzeuge zu zentrieren, ist ein weiterer von Hand zu bedienender Tasterstift vorgesehen, der mit geeigneten Sperrkupplungen in Verbindung steht, die in den Köpfen der Stanzwerkzeuge angebracht sind.
  • Wie aus den Abb. i und 4 ersichtlich, ist ein von Hand gesteuerter Tasterstift i oo an einem Arm i o i angebracht, der durch einen Lenker io2 mit dem Rahmen 62 verbunden ist. Das äußere Ende des Armes ioi reicht bis zur Bedienungsplattform 33, während das innere Ende des: Armes :durch einen Lenker mit einem Arm 104 mit einer Welle 103 verbunden ist, die vom Rahmen 62 bis zu einem Konsol io6 reicht, das am Rahmen der Lochstanze 5 sitzt. An der Welle i o 5 sitzen ein Paar Arme 107 und i o 8 (Abb. 3), welche durch Lenker i o9 und i i o mit den Sperrkupplungen i i i und i i?, verbunden sind, um die Arbeitsweise der Stanzwerkzeuge 38 und 39 zu regeln. In der normalen Lage wird das nach innen zu liegende Ende des Armes i o i durch eine Feder i i 3 (Abb.4) nach unten gedrückt, um so die Sperrkupplung i i i nach innen und die Sperrkupplung 112 nach außen zu verschieben, während der Tasterstift ioi außer Eingriff mit der Schablone kommt. Bei diesen Stellungen der Sperrkupplungen wirkt die Abwärtsbewegung des, sich hin und her bewegenden Kopfes 37 derart, daß, das Stanzwerkzeug 38 die Blechplatte durchlocht, während sich das Stanzwerkzeug 39 nach oben bewegt. Wenn es erforderlich ist; ein einzelnes Loch beispielsweise mit einer anderen Abmessung zu stanzen, dann wird das Werkzeug 39 verwendet. Die Lage des Werkstückes wird durch Herunterdrücken des Tasterstiftes ioo festgelegt, indem ein Druck auf das äußere Ende des Armes ioi ausgeübt wird. Dadurch dreht sich die Welle io5, und die Drehbewegung beeinflußt die Sperrkupplungen, so daß das Werkzeug 39 in Tätigkeit tritt, während das Werkzeug 38 frei läuft. Nach Freigabe des Armes i o i bewirkt die Feder 113, daß sich das nach innen zu liegende Ende nach abwärts bewegt. Dadurch wird die Welle io5 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, um die Sperrkupplungen im umgekehrten Sinne zu verstellen.
  • Um zu verhindern, daß der Tasterstift 64 in Tätigkeit tritt, wenn Einzellöcher gestanzt werden, wird der Stift mittels einer Riegelklinke 114 (Abb. i) oberhalb der Schablone 63 festgehalten. Diese Klinke ist am Konsol 68 angelenkt und wird mit einem Stift z 15 in Eingriff gebracht, der sich an einem Arm i 16 befindet, welcher seinerseits mit dem Arm 83 verbunden ist. Der Tasterstift 64 kann auch durch den Arbeiter außer Berührung mit der Schablone gehalten werden, wenn der Arbeiter den Arm i i6 nach unten drückt, so daß dann die Riegelklinke i 14 fort fällt.
  • Zum Stanzen von einzelnen Löchern ah auch für irgendwelche anderen Zwecke während des Stanzvorganges ist eine Einrichtung getroffen, um von Hand aus den Stromkreiä des Elektromagneten zu schließen. Dies-ei Vorgang erfolgt durch einen Fußschalter 15 c (Abb.4, 1i). Dieser Schalter befindet sich auf der Plattform 33. Der Schalter steuert durch die Verbindungen i 17. und i 18 einen Kurzschlußstromkreis für die- Spule 56, wie es aus dem Schaltungsschema der Abb. i i hervorgeht.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Eine Schablone 63 wird auf den Rahmen 4 gelegt und am Schlitten 13 mittels der Klemmen i6 befestigt. Alsdann wird die zu stanzende Blechplatte seitlich auf die Wälzen 7 des Rahmens 4 aufgeschoben und gleichfalls am Schlitten 13 in der richtigen Lage zur Schablone festgeklemmt. Der auf der Plattform 33 stehende Arbeiter bedient nun die Handräder 25 und 32, um den Rahmen 4 auf dem Tisch i zu bewegen und um den Schlitten 13 auf dem Rahmen 4 so zu verschieben, daß ein Loch in der Schablone ungefähr unterhalb des Tasterstiftes 64 liegt. Die Bewegung des Rahmens auf dem Tisch erfolgt durch die Welle 22 und die Zahnräder 33, die an der Welle befestigt sind. Die Zahnräder kämmen mit den Zahnstangen 34, welche an den Außensäulen des Tisches -i angebracht sind. Die Bewegung des Schlittens auf dem Rahmen erfolgt durch das Zahnrad 30 und die an dem Schlitten befestigte Zahnstange 29.
  • Sobald die Schablone in Eingriff mit dem Tasterstift 64 gebracht worden ist, d. h. sobald der Tasterstift den Rand eines Loches in der Schablone erfaßt hat, bewegt sich der Tasterstift nach unten, und der Kontakt 36, der mit dem Stift in Verbindung steht, berührt den Kontakt 67, um auf diese Weise den Stromkreis des Elektromagneten zu schließen. Während dieser Arbeitsstufe kommt der Kontakt 93 in Eingriff mit dem Kontakt 94, wie es aus den Abb. i und i i hervorgeht. Infolge des Schließens des Stromkreises wird der Elektromagnet erregt und der Anker 5 5 angezogen. Der Anker hat nun eine doppelte Aufgabe. Der Kupplungsteil 4o kommt in Eingriff mit dem Kupplungsteil 41, und gleichzeitig wird die Welle 6o gedreht. Die Verbindungen des Ankers 55 zur Freigabe des Kupplungsteiles 40 sind die Stange 54 der Hebel 53, der Lenker 52, der Arm 51, die Welle 5o, der Arm 49 und der Stift 47# Dieser Stift wird außer Eingriff mirt der Nockenscheibe 48 des Kupplungsteiles 40 durch die Aufwärtsbewegung des: Elektromagnetankers gebracht. Die Verbindungen des Ankers zur Drehung der Welle 6o bestehen aus dem Winkelhebel 57, dem Lenker 58 und dem an der Welle befestigten Arm 59. Durch das Ausschwingen der Welle und durch die Arme 35a 73, 72 sowie durch die Hülse 71 wird der Tasterstift in das Loch der Schablone hineingedrückt, um das Werkstück zu zentrieren, d. h. in die richtige Lage für den Stanzvorgang zu bringen.
  • Wenn der Werkzeugkopf 37 der Lochstanze sich nach dem Stanzvorgang nach oben bewegt, dann wird der Tasterstift 6,4 aus dem Loch der Schablone herausgezogen, so daß der Werkstücksupport weiterbewegt werden kann, bevor die Freigabe des Tas.terstiftes erfolgt, d. h. bevor der Tasters-tift, sich wieder nach unten bewegend, mit der Schablone in Berührung kommt. Die Getriebeverbindungen zum Herausziehen des Tasterstiftes aus dem Schablonenloch bestehen aus der Nockenscheibe 8q., die an der Getriebewelle der Lochstanze sitzt, dem Winkelhebel 86, 89, der Stange 9o, dem Arm 83, der Welle 82 und einem Arm 8¢, der unter Verwendung des Schlitzes 8o in den Tasterstift eingreift. Nachdem die Kupplung eingerückt worden ist, um die Welle 36 in Umdrehung zu versetzen, wird der Stromkreis des Elektromagneten unterbrochen, indem der Kontakt 93 außer Berührung mit dem Kontakt 94. kommt. Auf diese Weise wird der Elektromagnet stromlos, so daß die Kupplung herausgezogen wird und eine Freigabe des auf den Tasterstift 64 nach unten ausgeübten Druckes erfolgt.
  • Um einzelne Löcher zu stanzen, wird der von Hand zu bedienende Tasterstift ioo in ein Loch der Schablone gesenkt. Dieser Vorgang erfolgt durch Herunterdrücken des Armes ioi, der durch den Arm i o4, die Welle i o 5 und die Lenker i o9, i i o die Sperrkupplungen i i i und ii- der Werkzeuge 38 und 39 verstellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Lochen von Blechen mit einem beweglichen Support, auf welchen ein Blankett und eine Schablone aufgespannt werden, unter Verwendung einer Einrichtung zur Bewegung de Supports, um das Blankett in die richtige Lochstellung zu bringen, und eines Sucherstiftes, der in ein Schablonenloch eingeführt wird, um dann einen elektrischen Stromkreis zur Betätigung der Lochstanze einzuschalten, dadurch gekennzeichnet, daß der Sucherstift (6q.) bei teilweiser Einführung in ein Loch der Schablone (53) einen elektrischen Stromkreis zur Steuerung einer Vorrichtung schließt, um den Stift vollkommen in das Schablonenloch hineinzudrücken, wodurch die Schablone in eine Stellung genau mit dem Stift zur Deckung gebracht wird, um gleichzeitig den Werkstücksupport in die richtige Stellung zum Lochen des Blanketts zu bringen, bevor die Loch- oder Stanzeinrichtung durch die Wirkung des Stiftes in Tätigkeit tritt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sucherstift (6q.) mit einem elektrischen Kontakt (6) ausgerüstet ist, der bei der Bewegung des Stiftes mit einem festliegenden elektrischen Kontakt (67) in Berührung kommt, der einen Stromkreis schließt und den Anker (55) eines Elektromagneten (56) betätigt, welcher den Stift vollkommen in ein Schablonenloch hineindrückt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung des Ankers (55) ferner eine Kupplung eingerückt wird, um eine Betätigung des Lochstempels hervorzurufen.
DET29569D 1924-11-29 1924-11-29 Maschine zum Lochen von Blechen mit einem beweglichen Support Expired DE477767C (de)

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