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DE477546C - Vorrichtung zum Schaerfen von plattenfoermigem Zeichenmaterial (Schneiderkreide) mittels umlaufender Werkzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Schaerfen von plattenfoermigem Zeichenmaterial (Schneiderkreide) mittels umlaufender Werkzeuge

Info

Publication number
DE477546C
DE477546C DEU9517D DEU0009517D DE477546C DE 477546 C DE477546 C DE 477546C DE U9517 D DEU9517 D DE U9517D DE U0009517 D DEU0009517 D DE U0009517D DE 477546 C DE477546 C DE 477546C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chalk
tailor
sharpening
housing
rotating tools
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU9517D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL ULIARCZYK
Original Assignee
PAUL ULIARCZYK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL ULIARCZYK filed Critical PAUL ULIARCZYK
Priority to DEU9517D priority Critical patent/DE477546C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE477546C publication Critical patent/DE477546C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/02Sharpeners for pencils or leads with gearing
    • B43L23/04Sharpeners for pencils or leads with gearing with cranked handles

Landscapes

  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schärfen von plattenförmigem Zeichenmaterial (Schneiderkreide) mittels umlaufender Werkzeuge Vorrichtungen zum Schärfen von Schneiderkreide mittels umlaufender Werkzeuge sind bekannt, haben jedoch den Nachteil, däß die erzeugten Anschärfungen infolge ihres Querschnittes außerordentlich schnell stumpf werden.
  • Dieser Nachteil soll durch den Gegenstand der Erfindung dadurch vermieden werden, daß das Schärfwerkzeug von zwei parallel nebeneinanderliegenden Walzenfräsern gebildet ist, deren Schneidkanten dem Werkstoff entgegenarbeiten und Anschärfflächen erzeugen, die parallel oder annähernd parallel zueinander verlaufen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Querschnitt, Abb. 3 einen Längsschnitt und Abb. q. eine Einzelheit.
  • Im wesentlichen besteht die Schärfvorrichtung aus zwei dem Werkstück entgegenarbeitenden Walzenfräsern i und 2, die in einem Gehäuse 3 gelagert sind und ihre Drehung durch eine Kurbel q. unter Vermittlung von Zahnrädern 5 und 6 erhalten, die auf den Fräsern i und 2 befestigt sind. Das Gehäuse 3 besteht aus einem U-förmig gebogenen Blech o. dgl., das seitlich Lappen 7 besitzt, die zur Befestigung des Gehäuses auf einer Tischplatte dienen können. In ihrem oberen Teil haben die Querwände 8 des Gehäuses 3 Ausnehmungen g, in welche die Lagerzapfen der Fräser i und 2 hineingreifen. Um einen leichten Ein- oder Ausbau dieser Fräser zu erreichen, sind zwei Platten io und ix vorzusehen, die eine den Lagerzapfen der Fräser i und :z entsprechende Bohrung besitzen. Diese Lagerplatten io und x= liegen an der Wandung 8 des Gehäuses 3 an und besitzen, Xvie auch die Wand 8, Bohrungen, durch die je ein Mutterbolzen greift, durch welche die Lagerplatten'io und ii -leicht lösbar mit der Gehäusewand 8 verbunden sind.
  • Da jedoch die Zahnräder 5 und 6 für die Bewegung des zweiten Walzenfräsers vorgesehen sein müssen, so werden diese Enden der Fräser i und z von einer Lagerplatte 12 getragen, die eine Börtelung 13 besitzt, welche die Zahnräder 5 und 6 übergreift, so daß diese gegen Eintritt von Kreidestaub geschützt sind. Die zweite Lagerplatte 1q. legt sich von außen gegen die Wand 8, und beide Lagerplatten werden durch Mutterbolzen unter Verwendung von Paßstücken 15 (Abb. q.) zusammengehalten.
  • Um die Fräser in das Gehäuse hineinbringen zu können, werden die Innenplatten io und iz auf die Zapfen der Fräser i und z aufgesetzt und dann die letzteren in die Ausnehmungen g des Gehäuses 3 hineingelegt. Dann:werden die Platten ii und 1q. aufgebracht und alle Platten durch die Mutterbolzen mit ihrer jeweiligen Gehäusewand 8 verschraubt.
  • Da das Gehäuse 3 keine Seitenwandungen besitzt, so sind die einzelnen Teile bei dem Zusammenbau leicht zugänglich. Die Seitenwände werden nämlich durch lösbar mit dem Gehäuse 3 verbundene Stellwinkel 16 gebildet, die nur im unteren Teile mit den Gehäusewandungen 8 drehbar verschraubt sind und durch eine geeignete Stellvorrichtung so eingestellt werden können, daß die Führungsleisten 17 der Stellwinkel 16 zur Stärke der zu schärfenden Kreide 18 eingestellt werden können, wodurch das Werkstück stets genau zu den Fräsem geführt wird. -Diese Einstellvorrichtung besteht für die Stellwinkel 16 aus einer Welle ig mit Rechts-und Linksgewinde, die in Muttern 2o hineingreifen, die außerhalb der Stellwinkel liegen, die je mit einer der Schlüsselweite der verwendeten Mutter entsprechenden Vertiefung versehen sind, die wohl eine Bewegung der Mutter nach oben und unten ermöglichen, jedoch ein Verdrehen derselben nicht gestatten.
  • Um die genaue Einstellung der Führungsleisten 17 zu erreichen, kann die Welle ig zwischen zwei Querwänden 21, welche die Gehäusewandungen 8 miteinander verbinden und Leitbleche für den abfallenden Werkstoff besitzen, so gelagert sein, daß ihre axiale Bewegung verhindert ist, was durch einen Bund oder durch einen durch die Welle ig und das Rohrstück z2. gesteckten Stift erreicht werden kann. An ihrem einen Ende trägt die Welle ig einen Knopf 23, mit dem die Welle gedreht werden kann.
  • Um die Bewegung der Stellwinkel nach außen zu erreichen, sind Druckfedern 9,4 vorgesehen, die sich einerseits gegen die Querwände 21 und andererseits gegen die Stellwinkel 16 abstützen.
  • Außerdem besitzt die eine OOuerwand 8 des Gehäuses 3 eine Öffnung, in die ein Kasten 25 eingeführt werden kann, der die abfallenden Kreideteilchen beim Anschärfen aufnimmt. Geführt wird dieser Kasten 25 durch die Querwände- 21.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Um ein Stück Schneiderkreide 18 anzuschärfen, wird sie in den Spalt, der von den Führungsleisten der Stellwinkel gebildet wird, eingeführt; dann wird mittels des Knopfes 23 die Welle ig so verdreht, daß sich die Führungsleisten x7 leicht gegen das Werkstück 18 legen, wodurch dieses eine Anlage erhält, die das Werkstück senkrecht zur Wagerechten der beiden Fräser i und 2 einstellt.
  • Da außerdem die Führungsleisten 17 durch entsprechendes Einstellen der Muttern 2o genau so zu den Fräsern i und 2 eingestellt werden können, daß beide Führungsleisten 17 gleich weit von den Mitten der Walzenfräser i und 2 entfernt sind, so wird von dem Werkstück zu beiden Seiten auch stets gleichmäßig viel Werkstoff fortgenommen. Dreht man nämlich an der Kurbel q, die entweder mittels Gewinde auf der Fräserwelle i befestigt ist oder mit einer Nut 26 versehen sein kann, in die ein Zapfen 27 hineingreift, wodurch die Kurbel nur in Richtung des Pfeiles eine Bewegung der Fräser i und 2 ermöglicht, dann arbeiten die Fräser i und 2 dem Werkstück 18 entgegen, das mit leichtem Druck von oben gegen die Fräser gedrückt wird. Es ergibt sich dann für das Werkstück die in Abb. 2 dargestellte Form, die einen langen geschärften Teil besitzt, der deswegen sehr lange ,den Gebrauch der Kreide ermöglicht, weil die Seitenflächen der Anschärfung im Querschnitt parallel zueinander verlaufen.
  • Mit dem derartig angeschärften Kreidestück kann man auch sehr gut Linien mit Hilfe eines Lineals u. dgl. ziehen, ohne die Kreide anders halten zu müssen, wie dies der betreffende Schneider gewohnt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schärfen von plattenförmigem Zeichenmaterial (Schneiderkreide) mittels umlaufender Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Schärfwerkzeug von zwei parallel nebeneinanderliegenden Walzenfräsern (i, z) gebildet ist, deren Schneidkanten dem Werkstoff (18) entgegenarbeiten und Anschärfflächen erzeugen, die parallel oder annähernd parallel zueinander liegen.
DEU9517D 1926-12-10 1926-12-10 Vorrichtung zum Schaerfen von plattenfoermigem Zeichenmaterial (Schneiderkreide) mittels umlaufender Werkzeuge Expired DE477546C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEU9517D DE477546C (de) 1926-12-10 1926-12-10 Vorrichtung zum Schaerfen von plattenfoermigem Zeichenmaterial (Schneiderkreide) mittels umlaufender Werkzeuge

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DEU9517D DE477546C (de) 1926-12-10 1926-12-10 Vorrichtung zum Schaerfen von plattenfoermigem Zeichenmaterial (Schneiderkreide) mittels umlaufender Werkzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE477546C true DE477546C (de) 1929-06-10

Family

ID=7566835

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU9517D Expired DE477546C (de) 1926-12-10 1926-12-10 Vorrichtung zum Schaerfen von plattenfoermigem Zeichenmaterial (Schneiderkreide) mittels umlaufender Werkzeuge

Country Status (1)

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DE (1) DE477546C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE851934C (de) * 1950-04-27 1952-10-09 Maria Berta Kaipf Vorrichtung zum Schaerfen von Schneiderkreide

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE851934C (de) * 1950-04-27 1952-10-09 Maria Berta Kaipf Vorrichtung zum Schaerfen von Schneiderkreide

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