DE477368C - Foerdervorrichtung fuer Fliessarbeiten - Google Patents

Description

• Fördervorrichtung für Fließarbeiten

  Die Erfindung bezieht sich auf eine Förder-

  vorrichtung für Fdießarb.cit und verwandet den

  bei Fördervorrichtungen für Lasten, insbie-

  sondere Kohle, Koks u. dgl., bereits bekannt

  gewo rdenen Gedankexi, das Fördergut durch

  Schwimmkörper tragen zu lassen. Letztere

  'können getrennt voneinandgr bewegt werden.

  Durch die gemäß dex Erfindung herbeige-

  führte Entlastung des Werkstückes rund Ver-

  mÜndierung der Reibung bei. der Weiterb:e-

  förderung zur .nächsten Bearbeitungsstelle

  werden die Einrichtungskosten und die Be-

  triebskosten der Fließarbeit verbilligt, und es

  lassen sich auch Stöße vermeMen, die bei

  den beten Einrichtungen auftreten und

  sehr empfindlichen Werkstücken nachroellUg

  sind.

  Besonders vorteilhaft ist es, wenn man die

  Schwimmer in der Weise im Flüssiglleits:

  bade umlaufen läßt, daß man das Flüssig-

  keitsbad einen, Kreislauf beschmeiblen laßt, der

  durch seine Pumpe, ein Flügelrad, Pro-

  peller o. dgl. aufrechterhalten wird.

  Die zur. Bewegung des Flüssigkeitsbades

  ,erforderliche Kraft isst geringer als die Kraft,

  die aufzuwenden ist, wenn die Schwimmkörper

  durch ein umlaufendes Band bewegt werden,

  schon weil beim Fortbewegen der Schwimm-

  körper mit Hilfeeines, Bandes die großen

  Widerstandsflächen -der Schwimmkörper die

  Bewegung im ruhenden Waissex eischweren.

  In der Zeichnung sind drei Ausführungs-

  beispiele der Erfindung dargestellt, und zwar

  zeigen Abb. i und a ein. Ausführungsbeispiel.

  im Aufriß (Schnitt) und Grundxiß. Abb. 3

  gibt ein weiteres Ausführungsbeispiel im Grund-

  riß, und Abb.8, 9 und io geben das dritte

  Ausführungsbeispiel im Querschnitt, Aufriß

  (Schnitt) und Grundriß wieder. Aus den

  Abb. q. bis 7 sind Antriebsvorrichtungen zur

  Erzeugung des Flüssigkeitsumlaufes, und aus

  dien Abb. i i bis i q. sind besondere Formen

  der Förderrinne ersichtlich.

  Der Behältier A ,aus Metall, Holz, Beton

  oder ähnlichem wasserundurchlässigen Stoff

  ist mit seiner Flüssigkeit B, vorzugsweise

  Wasser, gefüllt, die durch. die PumpeC in

  Umlauf gehalten wird, indem sie durch die

  Rohrleitung D an dem einen Endre 11 der För-

  derrinae abgeisaugt und. am andern Ende I

  wieder in den Behälter eingeführt wird. Auf

  den Schwimmkörpern L liegen die Arbeitsstücke.
• Die Schwhunikörp@ex werden nur dem: Arbeitsstücken von. I nach II. an den. Arbeitsstellen X vo.rbieibefördert, an dienten der Arbeiter das Werkstück entweder an: sich heranzieht und auf die Werkbank legt oder seine Arbielt unmittelbar am Wekstück auf dem Tragkörpier vornimmt. Bei II wird das Werkstück vom Tragköxpiex abgehobien und der Tragkörper auf beliebige Weise nach I zurückgeführt. Mit Hilfe des Drosselventils E kann der Flüssigkeitsumlauf verzögert werden.
• Bei der Ausführungsform nach Abb.3 bewegen sich die S,chwimmkörp@ex in einem geschlossenen Kreislauf. Die Tragkörper L werden biet I mit dem Werkstück belastet;. sie schwimmen über die Stelle II .nach Stelle 1II, wo sie vom Schwimmer entnommen werden, der sich alsdann von selbst nach Stielle I weiterbewegt.
• Bei der Ausführungsform .nach Abb. 8, 9 und io liegen zwei FlüssigkeitsbäderB,Bi übereinander. Sie sind durch einte Umleitung K und das Ventil E miteinander verbunden. Die Schwimmkörper werden hier, wenn sie von dem ,einen Endre nach dem anderen Ende der Bahn im oberen Behälter gelangt sind, von Hand in den unteren Behälter umgesetzt, und sie schwimmen in diesem weiter an das andere Ende des unteren Behälters, von dem sie dann wieder von Hand in den oberen BehÄlter umgesetzt werden. In den Abb. q. bis 7 ist G die Antriebsvorrichtung der den Flüssigkeitsstrom erzeugenden Flügelräder H.
• Die Abb. ii bis 1q. haben einen kleineren Maßstab als die übrigen Abbildungen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fördervorrichtung für Fließarbeiten, gekenaoeichet durch @eki Flüssigkeitsbad- und- ein oder mehrere voneinander ge- trennte und unabhängig voneinander be- wegbare Schwimmkärpex, die im Küssig- keitsbade kreisen können. a. Fördervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Flüssig- keitsbad du Kreislauf durch eine Pumpe, ,ein Flügelrad, eitaen Propeller o. dg1. auf- rechterhalten wird.