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DE476896C - Anordnung fuer Wechselstrom-Generatoren, insbesondere fuer Roehrensender - Google Patents

Anordnung fuer Wechselstrom-Generatoren, insbesondere fuer Roehrensender

Info

Publication number
DE476896C
DE476896C DET34428D DET0034428D DE476896C DE 476896 C DE476896 C DE 476896C DE T34428 D DET34428 D DE T34428D DE T0034428 D DET0034428 D DE T0034428D DE 476896 C DE476896 C DE 476896C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
arrangement
alternating current
current generators
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET34428D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE356660D priority Critical patent/BE356660A/xx
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET34428D priority patent/DE476896C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE476896C publication Critical patent/DE476896C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/006Transmitter or amplifier output circuits

Landscapes

  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Anordnung für Wechselstrom-Generatoren, insbesondere für Röhrensender Es ist bekannt, bei Sendern, z. B. bei Röhrensendern, zwischen den Arbeitskreis und den Verbraucherkreis, z. B. Antenne, einen besonderen Zwischenkreis einzuschalten, um dadurch die ungewünschten Oberwellen von dem Verbraucherkreis in weitgehendem Maße fernzuhalten, wie dieses bei nur zwei Kreisen mit gleichem Aufwande möglich wäre. Eine derartige Schaltung für Röhrensender ist z. B. in der Abb. r dargestellt. Eine derartige Schaltung birgt aber an sich gewisse Gefahren, und zwar kann bei Verstimmungen bzw. beim Abschalten des Verbraucherkreises (z. B. beim Abreißen der Antenne bei Sturm, bei eintretender Verstimmung der Antenne) eine unzulässige Belastung des Generators auftreten, wie das eine Überlegung an Hand der Abb. r zeigt. Sind die drei Kreise I, 1I und III aufeinander abgestimmt, so wird durch den Antennenkreis III in den Kreis II ein hoher Nutzwiderstand übertragen. Der von dem Kreis II in diesem Fall nun einerseits auf den Kreis I übertragene Widerstand hat einen bestimmten Betrag, der durch Einstellung der Kopplung so gewählt wird, daß er für das Arbeiten der Röhre gerade günstig ist. Findet nun aus irgendeinem Grunde eine Verstimmung oder Entkopplung des Kreises III statt, so verringert sich die Dämpfung im Kreise II, und dieser nunmehr unged,ämpft schwingende Kreis II überträgt einen hohen Widerstand auf den mit ihm gekoppelten Parallelzweig des Kreises I. Der Kreis I als ganzes wird dadurch stark gedämpft, so daß der durch den Kreis dargestellte Gesamtwiderstand, mit dem folglich der Generator belastet ist, klein wird, d. h. einen wesentlich geringeren Betrag annimmt, als dem normalen Betriebe entspricht. Die Belastung des Generators wird somit groß, und es besteht die Gefahr, daß bei dieser plötzlichen Belastungsänderung eine Zerstörung des Generators oder seiner Stromquellen eintritt. So kann z. B. die Elektronenröhre infolge unzulässiger Anodenglut Gas bekommen bzw. verbrennen, und um diese Nachteile einer derartigen Schaltung zu beseitigen, gleichzeitig aber die günstige Wirkung der Selektion durch Zwischenkreise auszunutzen, empfiehlt es sich, einen weiteren Zwischenkreis zwischen den Arbeitskreis und den Verbraucherkreis einzufügen, so daß nunmehr zwischen dem Arbeitskreis und dem Verbraucherkreis zwei Zwischenkreise eingeschaltet sind, wie dieses in Abb. 2 dargestellt ist. Der Erfolg dieser Maßnahme ist ohne weiteres ersichtlich, wenn man dieselbe Überlegung für diesen Fall wiederholt, die soeben angestellt worden war. Es sei vorausgesetzt, daß für den normalen Betriebszustand die Kreise I, II, III und IV aufeinander abgestimmt sind, so daß der auf den Kreis I übertragene Widerstand die Normalbelastung der Röhre ergebe. Tritt nun Verstimmung für den Kreis IV ein, so vermindert sich die Dämpfung des Kreises III. Dadurch wird aber in den Kreis II ein hoher Widerstand übertragen, so daß der Kreis II stark gedämpft ist und folglich seinerseits in den Zweig des Arbeitskreises I einen relativ geringen Widerstand überträgt. Es wird daher in diesem Fall die Dämpfung des Kreises I verringert, so daß an diesem Kreis die Klemmenspannung wächst, was einer Verringerung der Belastung entspricht, so daß wir mit keiner Zunahme, sondern mit einer Abnahme der vom Generator abgegebenen Leistung zu rechnen haben. Der durch den Generator (Röhre) fließende Strom vvdrd kleiner, und auf diese Art ist die Gefahr der Beschädigung des Generators oder der stromleitenden Teile vermieden. Während also im ersten Fall die Verstimmung oder Entkopplung des Verbraucherkreises (Antenne) eine 'Vergrößerung der Belastung des Generators verursacht, findet in diesem Fall das umgekehrte statt, es erfolgt bei Verstimmung des Verbraucherkreises eine Verringerung der Belastung des Generators. Eine analoge Überlegung zeigt, daß bei Verwendung von mehr Zwischenkreisen als zwei zwischen dem Arbeitskreis und dem Verbraucherkreis eine Erhöhung der Belastung bei Verstimmung des Verbraucherkreises immer dann auftreten wird, wenn die Anzahl der zwischengeschalteten Kreise eine ungerade Zahl beträgt, eine Verringerung der Belastung dagegen die Verwendung einer geraden Zahl von zwischengeschalteten Kreisen erfordert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Anordnung für Wechselstrom-Generatoren, insbesondere für Röhrensender, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den an den Generator angeschlossenen Schwingungskreis I und den Verbraucherkreis IV (Antenne) eine gerade Zahl von Schwingungskreisen, mindestens aber zwei, in Reihe zwischengeschaltet sind. a. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskreis, der Verbraucherkreis und alle Zwischenkreise aufeinander abgestimmt sind. 3. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der erste mit dem Arbeitskreis gekoppelte Zwischenkreis mit diesem induktiv, mit dem folgenden Zwischenkreis kapazitiv gekoppelt ist.
DET34428D 1927-12-30 1927-12-30 Anordnung fuer Wechselstrom-Generatoren, insbesondere fuer Roehrensender Expired DE476896C (de)

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BE356660D BE356660A (de) 1927-12-30
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Publications (1)

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DE476896C true DE476896C (de) 1929-05-27

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ID=7558503

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