DE474915C - Schere

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Schere Die Erfindung betrifft eine Schere, deren Schneiden mittels .eines Parallelogrammgestänges aneinandergelenkt sind, und besteht darin, daß zwei gegenüberliegende Lenkerstäbe über ihre Gelenke hinaus verlängert sind und an ihren .äußeren Enden drehbare scheibenförmige Messer tragen.
In der Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in mittlerer Schnittstellung in der Seitenansicht und in Abb. z in der größtmöglichen Vorschubstellung, ebenfalls in'der Seitenansicht, dargestellt.
Ein Parallelogrammgestänge i läßt sich mittels vorgesehener Griffe z, z' bewegen. An den beiden gegenüberliegenden Lenkerstäben, die über ihre Gelenke hinaus verlängert sind, sind die Kreismesser 3, 3" angebracht. Durch die Vor- und Rückwärtsbewegung der Lenkerstäbe werden die beiden Kreismesser um ihre eigene Peripherie bewegt, wobei das zu scherende Gut q. sowohl von dem oberen als auch unteren Kreismesser infolge ihrer Drehbewegungen zerschnitten wird.
Es können auch an Stelle von zwei Kreism-essern ein Kreismesser und eine Fiihrungswalze angeordnet sein, wie auch beides zueinander federnd angeordnet sein kann. Zur Erleichterung der Kontrolle darüber, ob die Schere rechtwinklig zum zerschneidenden Gut angesetzt wird, ist ein Kontrollstäbchen 5 angebracht, welches mit der Längsachse und der Längskante des Gutes i1i parallele Lage gebracht werden. kann.

PATrNTANSPRUCH: Schere, deren Schneiden mittels eines Parallelogrammgestänges aneinandergelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Lenkerstäbe über ihre Gelenke hinaus verlängert sind und an ihren äußeren Enden drehbare scheibenförmige Messer tragen.