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DE473782C - Koksofen - Google Patents

Koksofen

Info

Publication number
DE473782C
DE473782C DEO15608D DEO0015608D DE473782C DE 473782 C DE473782 C DE 473782C DE O15608 D DEO15608 D DE O15608D DE O0015608 D DEO0015608 D DE O0015608D DE 473782 C DE473782 C DE 473782C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
coke oven
stone
hollow
stones
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO15608D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr C Otto and Co GmbH
Original Assignee
Dr C Otto and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr C Otto and Co GmbH filed Critical Dr C Otto and Co GmbH
Priority to DEO15608D priority Critical patent/DE473782C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE473782C publication Critical patent/DE473782C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B29/00Other details of coke ovens
    • C10B29/02Brickwork, e.g. casings, linings, walls

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Koksofen Die Erfindung bezieht sich auf Koksöfen mit senkrechten Heizzügen und über jedem Heizzug in der Ofendecke angeordneten, abschließbaren Durehbrechungen.
  • Es ist bei derartigen Koksöfen bekannt, die Durchbrechungen einerseits als Schaulöcher zu benutzen, um die Verbrennungsvorgänge in den einzelnen Heizzügen beobachten- zu können, und andererseits, um durch sie mittels einer Stange o. dgl. die Schiebersteine am Kopfende der Heizzüge verstellen und bei Verstopfungen der Gasdüsen am Fußende der Heizzüge von oben her die Düsen durchstoßen oder sie auswechseln zu können. Zu diesem Zweck muß die Durchbrechung entsprechend groß sein; für die Beobachtung der Verbrennungsvorgänge in den Heizzügen ist sie aber unverhältnismäßig und unzweckmäßig groß. Es ergibt sich nämlich dabei der Übelstand, daß bei der Beobachtung der Heizzüge durch die allzu große Öffnung erhebliche Mengen kalter Luft in die Reizzüge eindringen und starke Abkühlungen hervorrufen.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil mit Sicherheit zu vermeiden; sie besteht im wesentlichen darin, daß in jeder Durchbrechung ein Hohlstein lose eingesetzt ist, dessen Höhlung ein in einem die Durchbrechung nach oben abschließenden, abnehmbaren Deckelstein angeordnetes und mit einem Stopfen abschließbares Schauloch entspricht. Diese Anordnung gewährt den wesentlichen Vorteil, daß zur Beobachtung der Heizzüge nur die engen Schaulöcher geöffnet werden müssen, so daß durch diese engen Öffnungen praktisch überhaupt keine kalte Luft in die Heizzüge eindringen kann, während die Öffnungen zum Verstellen der Schiebersteine oder Auswechseln der Gasdüsen durch Herausnehmen der Hohl- und Deckelsteine in einfachster Weise erweitert werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch einen Teil einer Heizwand eines Koksofens und Abb. a einen Ouerschnitt durch die Koksofenbatterie.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich ist, ist jede Heizwand in bekannter Weise in einzelne Heizzüge d unterteilt, an deren Fußende sich eine Heizgaszuführung b befindet. In dem Deckenmauerwerk c der Ofenbatterie ist über jedem Heizzug a eine Durchbrechung d vorgesehen, die mittels eines Deckelsteines e nach oben abgedeckt ist. - Jede Durchbrechung d ist mit einem ringförmigen Aufsatz dl versehen, auf den ein Hohlstein f mit einer zentralen Höhlung f1 aufgesetzt werden kann. Auch jeder Deckelstein e ist mit einer Höhlung e' ausgerüstet, die senkrecht über der Höhlung f 1 liegt und durch einen Stopfen g abgeschlossen werden kann. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, braucht der Hohlstein fnicht die ganze Höhe der Durchbrechung d auszufüllen, seine Höhe richtet sich vielmehr zweckmäßig danach, daß er eine genügende Isolierung gegen die nach oben ausstrahlende Hitze der Heizzüge bildet. In den Raum zwischen Deckelstein e und Hohlstein f kann ein Stein- oder Eisenrohr h eingesetzt werden. Der Raum zwischen dem Rohr la und der Innenwandung der Durchbrechung d kann, falls notwendig, auch mit einem Asbestmantel o. dgl. ausgefüllt werden. Für die eingangs geschilderten Verwendungszwecke der bekannten Schaulöcher braucht auch bei dem Ofen nach der Erfindung nur der Abschlußstopfen g abgenommen zu werden. Darüber hinaus ist aber auch ein Auswechseln der Düsensteine k von der Decke her in einfachster Weise ermöglicht, indem nach Entfernung der Deckelsteine e nur Rohr h und Hohlstein f aus der betreffenden Durchbrechung d herausgezogen werden müssen, wobei der fragliche Düsenstein k nach oben hin entfernt werden kann.

Claims (3)

  1. PA TRNTANSPRÜCHE: r. Koksofen mit senkrechten Heizzügen und über jedem Heizzug in der Ofendecke angeordneten, abschließbaren Durchbrechungen, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Durchbrechung (d) ein Hohlstein (f) lose eingesetzt ist, dessen Höhlung (f l) ein in einem die Dur chbreehung (d) nach oben abschließenden, abnehmbaren Deckelstein (e) angeordnetes und mit einem Stopfen (g) abschließendes Schauloch (e1) entspricht.
  2. 2. Koksofen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß jede Durchbrechung (d) in an sich bekannter Weise mit einem ringförmigen Ansatz (dl) versehen ist, auf dem der zugehörige Hohlstein (e) ruht.
  3. 3. Koksofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den auf den Ansätzen (dl) ruhenden Hohlsteinen (f) und den abnehmbaren Deckelsteinen (e) Abstandsrohre (h) eingesetzt sind, die zweckmäßig von einem Asbestmantel o. dgl. umgeben sind.
DEO15608D 1926-04-04 1926-04-04 Koksofen Expired DE473782C (de)

Priority Applications (1)

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DEO15608D DE473782C (de) 1926-04-04 1926-04-04 Koksofen

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DEO15608D DE473782C (de) 1926-04-04 1926-04-04 Koksofen

Publications (1)

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DE473782C true DE473782C (de) 1929-03-21

Family

ID=7353974

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DEO15608D Expired DE473782C (de) 1926-04-04 1926-04-04 Koksofen

Country Status (1)

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DE (1) DE473782C (de)

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