DE471569C - Auspufftopf fuer Brennkraftmaschinen

Info

Auspufftopf für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen Auspufftopf, in welchem eine beliebige Anzahl Rohre eingebaut sind, die sich von der vorderen Stirnwand i bis zu der hinteren Stirnwand h erstrecken.
In der Mitte zwischen den beiden Stirnwänden ist an den Rohren c ein an sich bekanntes Anprallblech e angebracht. Die Rohre c sind an ihrem Ende mit einer beliebigen Anzahl Löcher k versehen. Hinter der Wand h nach dem Ausgang g zu befindet sich die Sammelkammer f.
Durch das Auspuffrohr a werden die Abgase von dem Motor in den Auspufftopf und gegen das Anprallblech e geleitet. Infolge dieses Anpralles umspülen die Gase die Rohre c und treten dann durch die in den Rohren c befindlichen Löcher k in die Kammer fein. Durch das Ausströmen der Gase durch die Rohre c wird Luft mitgerissen. Diese kühlt die Rohre c und infolgedessen auch die umspülenden Gase. Gleichzeitig mischen sich dic durch die Löcher k in die Rohre c ausströmenden Gase mit der durchströmenden Luft in der Kammer f, so daß ein Gas-Luft-Gentisch durch den Ausgang g ins Freie gelangt.
Durch diese Ausbildung des Auspufftopfes wird ein schnelleres Abkühlen der Gase, somit ein Vakuum in dem Topfe selbst und ein besseres Abströmen der Gase von dem Motor erzielt, hierdurch wiederum wird eine wesentliche Kühlung des Motors und damit ein höherer Wirkungsgrad erreicht.

PATENTANSPRUCH: Auspufftopf für Brennkraftmaschinen, in welchem die Abgase mit Luft gemischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem einen Ende des Topfes eintretenden Abgase, die in dem Topf eingebaute Luftrohre (c) umspülen und durch ein an sich bekanntes Prallblech (e) in Wirbelung versetzt werden, worauf die Abgase durch Löcher (k) in die Luftrohre (c) eintreten, sich mit der durchströmenden Luft in der Kammer (f) vermischen und durch das Ausgangsrohr (g) ins Freie gelangen.