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DE470070C - Schutzeinrichtung gegen unbefugte Stromentnahme aus elektrischen Batterien - Google Patents

Schutzeinrichtung gegen unbefugte Stromentnahme aus elektrischen Batterien

Info

Publication number
DE470070C
DE470070C DESCH83361D DESC083361D DE470070C DE 470070 C DE470070 C DE 470070C DE SCH83361 D DESCH83361 D DE SCH83361D DE SC083361 D DESC083361 D DE SC083361D DE 470070 C DE470070 C DE 470070C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
power consumption
against unauthorized
device against
electric batteries
protection device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH83361D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIAMCO AKT GES fur GLUEHLICHT
JOHANNES MICHAEL SCHMIERER
Original Assignee
DIAMCO AKT GES fur GLUEHLICHT
JOHANNES MICHAEL SCHMIERER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DIAMCO AKT GES fur GLUEHLICHT, JOHANNES MICHAEL SCHMIERER filed Critical DIAMCO AKT GES fur GLUEHLICHT
Priority to DESCH83361D priority Critical patent/DE470070C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE470070C publication Critical patent/DE470070C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/50Methods or arrangements for servicing or maintenance, e.g. for maintaining operating temperature
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M2200/00Safety devices for primary or secondary batteries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Description

  • Schutzeinrichtung gegen unbefugte Stromentnahme aus elektrischen Batterien Die gebräuchliche Um- oder überklebung der Anschlußteile (Kontaktfedern, Steckbuchsen o.dgl.) von elektrischen Batterien gewährt keinen wirksam-en --Schutz gegen unbefugte Stromentnahme, wenn die Batterien zur Hergabe schwacher Ströme bestimmt sind, weil die beiden Pole oder mit ihnen leitend verbundene Metallteile zum Zwecke der Spannungsprüfung freiliegen müssen, so daß eine Entladung mittels angeklemmter Drähte möglich ist. Dies gilt insbesondere für Anodenbatterien, der-en normale Belastung von der gleichen Größen##rdnung ist wie diejenige durch die gebräuchlichen Spannungsmesser. Ist eine Spannungsprüfung mög-]ich, so ist es auch eine mißbräuchliche Ingebrauchnahme der Batterie, allenfalls unter Hinzuschaltung einer Gittervorspannungsbatterie.
  • Um diesem übelstand vorzubeugen, wird gemäß derErfindung in die Batterie eine mit ihr in Reihe geschaltete elektrolytische Zelle eingebaut, die erkennen läßt, ob und wieviel Strom der Batterie, entnommen worden ist. Etwaige Zwischenanschlüsse, wie bei Anodenbattexien, müssen natürlich unzugängig ge-.macht sein, z. B. durch Umklebung mit einem S 1 chutzstreifen o..dgl. Die elektrolytischeZelle wird zweckmäßig als Metallvoltameter ausgestaltet. Bestehen ihre Elektroden aus dem gleichen Metall" so verursacht sie keinen merklichen Spannungsyerlust während der kurzen Dauer einer Messung der Batteriespannung, sofern ihr Widerstand höchstens einige Ohm beträgt, was sich leicht erreichen läßt. Wird die elektrolytis,r-he Zelle so eingebaut, daß sie sich auch während des ordnungsmäßigen Gebrauchs im Stromkreise befind-et, so muß ihre Kapazität (in Ah) mindestens so hoch sein wie diejenige -der Batterie. Die Kapazität kann jedoch sehr niedrig sein, wenn die elektrolytische Zelle bei ordnungsmäßiger Benutzung der Batterie in bekannter Weise umgangen oder überbrückt wird. Dies gilt auch für den Fall, daß die Voltameterzelle zugleich mit dem Schutzstreifen entfernt wird. Ihre Kapazität kann dann so klein sein, daß bei mißbräuchlicher Benutzung der Batterie schon nach ganz kurzer Zeit der Strom selbsttätig unterbrochen wird. Dieses Ziel kann außer durch die aus der Elektrochemie bekannten Hilfsmittel, die zur Polarisation führen, auch dadurch erreicht werden, daß eine sehrkleine Lösungselektrode verwendet wird. Beispielsweise kann man auf dem Umklebungsstreifen ein klein-es Metallplättchen befestigen, das eine der Elektroden (zweckmäßig die Anode) bildet, während ein unter dem Streifen angeordnetes Metallstück die zweite Elektrode darstellt. Letztere muß mit einem der Batteriepole (zweckmäßig dem negativen) verbunden sein. Dieser kann auch selber als zweite Elektrode wirksam sein, wenn er bis an den Schutzstreifen heranreicht. Die im Papier enthaltene Feuchtigkeit genügt zwar als Elektrolyt, doch ist es vorteilhaft, die Leitfähigkeit des Papiers zu erhöhen, indem es an der Stelle zwischen den beiden Elektroden mit einer (zweckmäßig hygroskopischen) Salzlösung getränkt wird, möglichst einer solchen des gleichen MetaUs, aus dem die Lösungselektrode besteht. Sehr gut brauchbar ist Hektographenmasse (Leim mit Glycerin), der eine geringe Menge Kupfersulfat zugesetzt ist, wenn die Elektroden aus Kupfer oder Messing bestehen. Bei der geringen Stärkt des Papiers ist der Widerstand der elektrolytischen ZeU.e so klein, daß eine weitere Verbesserung des Leitvermögens, etwa durch Chlorkalium, im aUgemeinen überflüssig ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. S#chutzeinrichtuiig gegen unbefugte Stromentnabme aus elektrischen Batterien, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer in die Batterie eingebauten, mit ihr in Reihe geschalteten Voltameterzelle besteht.
  2. 2. Schutzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität der Voltameterzielle so gering ist, daß sie den Strom selbsttätig nach kurzer Zeit unterbricht, wenn die Batterie mißbräuch-]ich entladen wird.
DESCH83361D 1927-07-21 1927-07-21 Schutzeinrichtung gegen unbefugte Stromentnahme aus elektrischen Batterien Expired DE470070C (de)

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DE470070C true DE470070C (de) 1929-01-03

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ID=7442713

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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