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DE469175C - Ein- oder mehrpoliger UEberstromschalter mit Kniehebelkontaktvorrichtung - Google Patents

Ein- oder mehrpoliger UEberstromschalter mit Kniehebelkontaktvorrichtung

Info

Publication number
DE469175C
DE469175C DEL68885D DEL0068885D DE469175C DE 469175 C DE469175 C DE 469175C DE L68885 D DEL68885 D DE L68885D DE L0068885 D DEL0068885 D DE L0068885D DE 469175 C DE469175 C DE 469175C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toggle lever
overcurrent switch
lever
switch
armature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL68885D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL68885D priority Critical patent/DE469175C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE469175C publication Critical patent/DE469175C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/36Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release
    • H01H73/42Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release reset by rotatable knob or wheel

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung eines ein- oder mehrpoligen elektromagnetischen Überstrornschalters mit einem doppelten Kniegelenkhebel für den bewegliehen Kontakt nach Patent 467 286.
Es ist bekannt, Überstromschalter mit einer Fehlerstromspule derart auszurüsten, daß bei einem Fehler in der Anlage der Anker der mit einer Schutzleitung und mit der Erde
ίο verbundenen Fehlerstromspule angezogen und der Schalter zur Auslösung gebracht wird. In anderen Fällen versieht man die Überstromschalter mit einer Nullspannungsspule, bei welcher die Vorrichtung so getroffen ist, daß beim Rückgang der Spannung in der betreffenden Phase der vorher angezogene Anker losgelassen und dadurch der Schalter ausgelöst wird. Kleine Überstromschalter, sogenannte Installationsselbstschalter, die nicht
ao größer als die gebräuchlichen Sicherungselerraente sein sollen, konnten bisher nur unter einer erheblichen Vergrößerung ihrer Abmessungen mit derartigen Spulen ausgerüstet werden. Dieses ist, abgesehen von den höheren Kosten für die Herstellung, von erheblichem Nachteil bei der Verwendung solcher Selbstschalter, denn es wird dadurch schwierig, dieselben gegen Sicherungselemente auf Zähler- und Verteilungstafeln auszuwechseln. Das gleiche gilt für die Auswechslung· von Selbstschaltern mit und ohne solche Spulen gegeneinander.
Gemäß der Erfindung wird die beschriebene Spule oberhalb des Kniehebels vor dem Blasmagneten angebracht und die Wirkung derselben durch ein Hebelwerk auf den unterhalb des Kniehebels sitzenden Anker des Überstromschalters oder direkt auf die untere Seite des Kniehebels übertragen.
Die Zeichnung zeigt ein Anwendungsbeispiel der Erfindung mit einer Fehlerstromspule.
Auf der Sockelplatte 11 des Überstromschalters (Abb. 1) ist der Magnet 10 befestigt, der in einem Ausleger i8a die Welle 18 des Schaltknebels 29 trägt. Die Achse 18 steht durch eine Kulisse mit den Kniehebeln 1, 2, 3 derart in Verbindung, daß durch Drehen des Scnaltknebels nach rechts der Kniehebel gestreckt und der bewegliche Kontakt 7 mit dem festen Kontakt 17 in. Berührung gebracht ist. Der Kniehebel, dessen einzelne Laschen eine bestimmte Mindestlänge nicht überschreiten dürfen, wenn die Vorrichtung gut arbeiten soll, springt gegen den Magneten. 10 ein entsprechendes Stück vor, so daß im Ge-
häuse des Schalters über dem Kniehebel vor dem Magneten ein leierer Raum entsteht, in welchem die Fehlerstromspute 40 auf einen Winkel 41 angebracht ist. Der Tauchkern 42 der Fehlerstrornspule wirkt durch eine Lasche 43 auf den einen Arm 45 des bei 44 gelagerten doppelarmigen Hebels 45, 46, dessen anderer Arm 46 den Anker 8 des Magneten 10 untexgrieift.
Fließt ein. Strom durch die Spule 40, so wird der Tauchkern 42 nach unten gezogen. Dabei drückt er den Arm 45 des Hebels 45, 46 nieder und hebt mit dem Arm 46 den Anker 8, bis der Stößer 9 den Kniehebel zum Durchknicken bringt, so daß der Schalter in die Ausschaltstellung geht. Diese Stellung zeigt Abb. 2.
Bei Überstrom wird der Anker S von dem Magneten 10 angezogen. Letzterer ist als Blasmagnet ausgebildet. Damit die Spule 40 durch den Ausschaltlichtbogen nicht beschädigt wird, ist dieselbe von der feuersicheren Kapsel 47 umgeben.
Bei der Verwendung 'einer Nullspannungsspule wird die Vorrichtung so getroffen, daß beim Zurückgehen oder Ausbleiben der Spannung der Anker der Spule losgelassen, und dadurch die Auslösung des Schalters herbeigeführt wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Ein- oder mehrpoliger Überstrom schalter mit Kniehebelkontaktvorrichtung· nach Patent 467 286, der unter dem Einfluß einer Fehlerstrom- oder Nullspannungsspuie steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerstrom.- oder Nullspannungsspule (40) im Gehäuse des Schalters, oberhalb des Kniehebels (1, 2, 3) vor dem Blasmagneten (10) angebracht ist und über ein Hebelwerk (43, 45, 46) auf den unterhalb des Kniehebels sitzenden Anker (8) des Überstromschalters oder direkt auf die Unterseite des Kniehebels" wirkt.
    2; Ein- oder mehrpoliger Überstromschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen doppelarmigen Hebel (45,46), auf dessen einen Arm (45) der Anker oder Tauchkern der Fehlexstromspule (40) beim Durchfließen eines Stromes derart einwirkt, daß der andere Arm (46) den Anker (8) des Überstromschalters erfaßt und gegen den Kniehebel hebt.
    3. Ein- oder mehrpoliger Überstromschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerstrom- oder Nullspannungsspule (40) von einer feuersicheren Kapsel (47) umgeben ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL68885D 1927-06-08 1927-06-08 Ein- oder mehrpoliger UEberstromschalter mit Kniehebelkontaktvorrichtung Expired DE469175C (de)

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DE469175C true DE469175C (de) 1928-12-04

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