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DE468812C - Schablonendruckvorrichtung - Google Patents

Schablonendruckvorrichtung

Info

Publication number
DE468812C
DE468812C DEW73311D DEW0073311D DE468812C DE 468812 C DE468812 C DE 468812C DE W73311 D DEW73311 D DE W73311D DE W0073311 D DEW0073311 D DE W0073311D DE 468812 C DE468812 C DE 468812C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stencil
frame
printing device
ratchet wheel
stencil frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW73311D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westenhoff & Co
Original Assignee
Westenhoff & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westenhoff & Co filed Critical Westenhoff & Co
Priority to DEW73311D priority Critical patent/DE468812C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE468812C publication Critical patent/DE468812C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0804Machines for printing sheets
    • B41F15/0813Machines for printing sheets with flat screens
    • B41F15/0818Machines for printing sheets with flat screens with a stationary screen and a moving squeegee
    • B41F15/0822Machines for printing sheets with flat screens with a stationary screen and a moving squeegee on a stack of sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schablonendruckvorrichtung, deren Schablonenrahmen senkrecht zur Grundplatte geführt und beim Emporklappen durch Eingreifen von Zahnrädern in ortsfeste Verzahnungen selbsttätig angehoben wird, und besteht im wesentlichen darin, daß die Zahnräder zusammen mit einem Schaltrad auf einer in den Führungsstücken des Schablonenrahmens drehbar gelagerten Welle sitzen und das Schaltrad beim Emporklappen des Schablonenrahmens mittels einer an diesem angelenkten Klinke gedreht wird. Wird der Schablonenrahmen, wie üblich, mittels zweier Bolzen geführt, so werden sie beide mit Verzahnungen ausgeführt, und die Welle enthält zum Eingriff mit ihnen zwei Zahnräder.
Diese Einrichtung ermöglicht es, den Schablonenrahmen z. B. zwecks Einsetzens eines ao neuen Bogenstapel in jeder beliebigen Neigung zur Waagerechten emporzuziehen. Läßt man ihn alsdann los, so fängt er sich von selbst, so daß der Benutzer ihn nicht zu halten braucht und beide Hände frei bekommt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Schablonendruckvorrichtung veranschaulicht, und zwar stellen darr
Abb. ι eine Seitenansicht mit vollständig emporgeklapptem Schablonenrahmen,
Abb. 2 den dazugehörigen Grundriß,
Abb. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 3-3 in Abb. 2,
Abb. 4 eine Ansicht von links und
Abb. S einen der Abb. 3 entsprechenden Querschnitt, jedoch mit niedergeklapptem Schablonenrahmen.
Der Bogenstapel^ liegt auf einem auf die Grundplatte B aufgesetzten Block oder Kasten C Auf dem obersten Bogen des Stapels A ruht mit seinem waagerechten Schenkel der gebräuchliche Anschlagwinkel D. Die Achse E1 des Schablonenrahmens E wird durch zwei auf der Grundplatte B stehende Bolzen O senkrecht geführt, die auf der dem Bogenstapel A zugewandten Seite Verzahnungen O1 haben. Auf den Bolzen O gleiten die den Schablonenrahmen E tragenden, als Hülsen ausgebildeten Führungsstücke P, von denen Wangen/11 in Richtung auf den Bogenstapel A ausgehen. In den Wangen P1 ist eine Welle Q gelagert, die an ihren Enden zwei Zahnräder R zum Eingriff in die Verzahnungen, O1 der Bolzen O und in der Mitte ein Schaltrad S trägt. Um den Eingriff der Zahnräder R in die Verzahnungen O1 zu ermöglichen, haben die Führungsstücke/' AusschnitteP2 (Abb. 1, 3, 5). Mit dem Schaltrad S wirkt eine frei hängende Klinke/ zusammen, deren Drehzapfen/1 an dem Schablonenrahmen E so angebracht ist, daß sie sich stets gegen das Schaltrad S anlegt. Die Klinke/ ist jedoch so lang, daß ihr Zahn bei heruntergeklapptem Schablonenrahmen außer Eingriff mit dem Schaltrad S ist (Abb. s). Die Achse E1 des Schablonen-
rahmens ist in nach oben offenen Schlitzen P3 an dem oberen Rande der Wangen P1 mittels Muttern Es befestigt, so daß man nach deren Lösen den Schablonenrahmen E von den übrigen Teilen der Druckvorrichtung abheben kann. Die WangenP1 der Hülsen/5 tragen ferner nach innen gerichtete Stifte/.3. An beiden Enden des Anschlagwinkels D ist ein rechtwinklig umgebogener Lappen D1 mit zwei ίο Langlöchern D2 vorgesehen, in die die Stifte L3 eingreifen.
Der Schablonenrahmen E hat auf beiden
Längsseiten je einen Zapfen E2 zur Aufnahme eines Gegengewichtes N. Dessen Arme N1 sind an Zapfen T1 in den einen Arm zweier T-Stücke T angelenkt, die mit ihren zweiten Armen auf die Zapfen E2 drehbar aufgesetzt und deren dritte, nach unten gerichtete Arme durch einen Stab U verbunden sind. In der Gebrauchsstellung des Gegengewichtes N (Abb. i, 3, 5) legen sich seine ArmeiV1 gegen Nasen T- auf der Innenseite der T-Stücke T, und der Stab U legt sich mit Rollen U1, die zwecks Verringerung der Reibung auf seine Enden aufgesetzt sind, von außen gegen die Führungsstücke P an.
Die Wirkungsweise der neuen Schablonendruckvorrichtung ist folgende:
In der Gebrauchsstellung (Abb. 5) liegt der Schablonenrahmen E flach auf dem obersten Bogen des . Bogenstapel A auf; die Stifte Z.3 stehen in den unteren Enden der Langlöcher in den Lappen D1 des Anschlagwinkels D. Wird der Schablonenrahmen E emporgeklappt, so führt er anfangs nur eine Drehung um seine Achse E1 aus. Dabei wird sein Gewicht durch die Stifte L% auf den Anschlagwinkel £> und durch diesen auf den Bogenstapel A übertragen. Während dieser Bewegung des Schablonenrahmens beschreibt der Klinkenzapf en 71 gegen den Sinn, des Uhrzeigers einen Kreisbogen um die Achse E1. Infolgedessen geht die Klinke / empor, so daß ihre Spitze den jeweils über ihr stehenden Zahn des Schaltrades S erfaßt und dieses ebenfalls gegen den Sinn des Uhrzeigers dreht. Damit werden auch die beiden Zahnräder R gedreht, die infolge ihres Eingriffs mit den VerzahnungenO1 der Bolzen O die Führungsstücke P etwas anheben. Infolgedessen bewegen sich auch die Wangen P1 nach oben, heben die Drehachse E1 des Schablonenrahmens E etwas an, und die Stifte/-3 bewegen sich in den Langlöchern/)2 der LappenD1 des Anschlagwinkels D nach oben. Das Gewicht des Schablonenrahmens E lastet jetzt auf den Zähnen O1 der Bolzen O und nicht mehr auf dem Anschlagwinkel Z>, so daß der bedruckte oberste Bogen von dem Stapelt leicht abgezogen werden kann.
Beim Niederklappen des Schablonenrahmens E spielen sich die geschilderten Vorgänge in der umgekehrten Reihenfolge ab. Während des ersten Teiles des Niederklappens des Schablonenrahmens E bleibt also dessen Gewicht unter Vermittlung der Klinke / des Schaltrades S sowie der Zahnräder R auf die Verzahnungen O1 der Bolzen O übertragen, während es weiterhin wieder von den Zapfen Z.3 aufgenommen und unter Vermittlung des Anschlagwinkels D auf den Bogenstapel^, übertragen wird.
Entsprechend der Abnahme der Höhe des Bogenstapels A gehen auch der Schablonenrahmen E und die mit ihm verbundenen. Teile allmählich nieder, so daß die Klinke/ nacheinander mit allen Zähnen des Schaltrades S in Eingriff kommt.
Wird der Schablonenrahmen E z. B. zwecks Einsetzens eines neuen Bogenstapels A hochgezogen, so nehmen die Stifte/.3 den Anschlagwinkel D mit, und die Zahnräder R sowie das Schaltrad S drehen sich entgegen der Bewegungsrichtung des Uhrzeigers, wobei die Zähne des Schaltrades-S unter der Klinke/ hinweggleiten. Läßt man den Schablonenrahmen E los, so fängt er sich selbsttätig, indem die Klinke/ das' SchaltradS wieder anhält. Um ein Abrutschen der Führungsstücke P von den Bolzen O zu verhindern, sind diese mit Köpfen O2 versehen.
Wie vorstehend dargelegt, worden ist, hat die Drehung des Schablonenrahmens E entgegen der Bewegungsrichtung des Uhrzeigers ein Heben der Führungsstüeke P zur Folge, Diese dürfen aber nur so weit gehoben werden, daß sie die Bolzenköpfe O2 berühren. Würde dann aber der Schablonenrahmen E noch weiter gegen den Sinn des Uhrzeigers gedreht werden, so wurden sich die FühxungsstückeP von unten gegen, die Bolzenköpfe O3 mit so großer Kraft anlegen, daß diese abspringen oder andere Teile der Vorrichtung Schaden nehmen wurden; Um dem vorzubeugen, hat das Schaltrad S an einem Teil S1 seines Umfanges keine Zähne und sitzt so auf der WeIIeQ, daß der zahnlose Teil S1 der Spitze der Klinke / gegenüberzustehen kommt, wenn die Führungsstücke P bis nahe an die Bolzenköpfe O2 gehoben sind. Wird nun der Sehablonenrahmen E gegen den Sinn des Uhrzeigers gedreht, so findet die Spitze der Klinke/ keinen Zahn, den sie erfassen kann, und das Emporklappen des Schablonenrahmens E hat dann kein Heben der Hülsen P mehr zur Folge.
Das Emporklappen des. Schablonenrahmens E kann von Hand erfolgen, wird aber besser dem zu diesem Zweck vorgesehenen Gegengewicht N übertragen, dessen Drehmoment etwas größer sein muß als das des
Schablonenrahmens. Bei dem Nichtgebrauch der Druckvorrichtung wird das Gegengewicht ./V im Sinne des Uhrzeigers hochgeklappt, d.h. auf den SchablonenrahmenE geklappt, und drückt diesen dann in die waagerechte Stellung auf den Bogenstapel^! nieder. Beim Gebrauch der Druckvorrichtung wird das Gegengewicht N gegen den Sinn des Uhrzeigers niedergeklappt, legt sich dann mit
ίο den Rollen U1 gegen die Führungsstücke P und sucht den Schablonenrahmen E stets emporzuklappen. Durch die dauernde Anlage der Rollen U1 an den Führungsstüeken P wird das Auftreten von Schlagen verhütet.
Während sich beim Emporklappen des Rahmens E das Gegengewicht N anfangs senkt, hebt es sich nach Erreichen einer gewissen tiefsten Stellung wieder, so daß es den Rahmen, nachdem es ihn um den entsprechenden Winkel emporgeklappt hat, ganz allmählich und stoßfrei zum Halten bringt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Schablonendruckvorrichtung, deren Schablonenrahmen senkrecht zur Grundplatte geführt und beim Emporklappen durch Eingreifen von Zahnrädern in ortsfeste Verzahnungen selbsttätig angehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnräder (R) zusammen mit einem Schaltrad (S) auf einer in den Führungsstücken (P) des Schablonenrahmens (ΕΊ drehbar gelagerten Welle (Q) sitzen und das Schaltrad (S) beim Emporklappen des Schablonenrahmens (E) mittels eimer an diesem angelenkten Klinke (/) gedreht wird.
  2. 2. Schablonendruckvorrichtung nach An sprach i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (S1) des Umfanges des Schaltrades (S) keine Zähne hat.
  3. 3. Schablonendruckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (P) des Schablonenrah- 4-5 mens (E) Stifte (Z.3) tragen, die in Langlöcher (D2) von Lappen (D1) des auf dem Bogenstapel (A) ruhenden Anschlagwinkels (D>) eingreifen.
  4. 4. Schablonendruckvorrichtung nach Anspruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (E1) des Schablonenrahmens (E) in oben offene Schlitze (P3) der Führungsstücke (P) eingesetzt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW73311D 1926-08-06 1926-08-06 Schablonendruckvorrichtung Expired DE468812C (de)

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DEW73311D DE468812C (de) 1926-08-06 1926-08-06 Schablonendruckvorrichtung

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