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DE468312C - Aus magnetisierbaren und nichtmagnetisierbaren Teilen bestehende Bandage zum Festhalten der Wickelkoepfe von Laeufern elektrischer Maschinen - Google Patents

Aus magnetisierbaren und nichtmagnetisierbaren Teilen bestehende Bandage zum Festhalten der Wickelkoepfe von Laeufern elektrischer Maschinen

Info

Publication number
DE468312C
DE468312C DEA51131D DEA0051131D DE468312C DE 468312 C DE468312 C DE 468312C DE A51131 D DEA51131 D DE A51131D DE A0051131 D DEA0051131 D DE A0051131D DE 468312 C DE468312 C DE 468312C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetizable
bandage
winding heads
hold
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA51131D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Robert Pohl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA51131D priority Critical patent/DE468312C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE468312C publication Critical patent/DE468312C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/51Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto applicable to rotors only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Aus magnetisierbaren und nichtmagnetisierbaren Teilen bestehende Bandage zum Festhalten der Wickelköpfe von Läufern elektrischer Maschinen Bei Läufern raschlaufender elektrischer Maschinen, deren Wickelköpfe mit Drahtbandagen auf dem Läuferkörper gegen die Wirkungen der Fliehkraft festgehalten sind, hat man diese Bandagen vielfach aus Bronzedraht hergestellt, um die magnetische Streuung nach Möglichkeit einzuschränken. Die fortschreitende Steigerung der Leistungen solcher Maschinen hat auch eine erhebliche Steigerung der Fliehkräfte, die auf die Wickelköpfe der Läufer einwirken, zur Folge gehabt, die eine Erhöhung der Sicherheitsmaßnahmen für die Befestigung der Wickelköpfe auf dein Läuferkörper erforderlich macht. Man ist aus diesem Grunde mehr und mehr dazu ü ergegangen- die Bandagen aus mechanisch hochwertigem Stahldraht herzustellen.
  • Da die die Lauferwicklung gegen die Wirkungen der Fliehkraft sichernden metallenen Nutenverschlußkeile, die beispielsweise aus gutleitender Bronze bestehen können, als Dämpferstäbe für einen Kurzschlußkäfigdämpfer benutzt werden, ist es erforderlich, die Enden dieser Dämpferstäbe elektrisch gutleitend miteinander zu verbinden. Es geschieht dies zweckmäßig durch eine Teilbandage, die beispielsweise aus gutleitendem Bronzedraht hergestellt und sorgfältig verlötet ist. Die Staldrahtbandage hat man bisher vom Stirnende des Läufers bis an diese Bronzedrahtbandage heranreichen lassen. Durch die magnetischen Eigenschaften der Stahldrahtbandage wird aber die magnetische Streuung zum mindesten in der Nähe der Bronzebandage gefördert.
  • ach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß zwischen die magnetisierbare Stahldrahtbandage und die elektrisch gutleitende Bandage eine Teilbandage aus nichtmagnetisierbarem mechanisch hochwertigem Stahldraht eingefügt wird, die den Wikkelköpfen eine ausreichende Sicherung gegen die Fliehkraft bietet, ohne die magnetische Streuung zu begünstigen. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß am Stirnende des Läufers, wo die größten und damit schwersten Verbindungsbögen der Wickelköpfe liegen und somit die größten Fliehkräfte auftreten, der zwar magnetisierbare, aber mechanisch höchstwertige Stahldraht liegt. dagegen die sich anschließende Teilbandage aus unmagnetisierbarem Stahldraht zwar eine um eine Wenigkeit geringere mechanische Festigkeit besitzt, dafür aber auch geringere Fliehkrafte aufzunehmen hat und durch ihre unmagnetischen Eigenschaften das Streufeld stark vermindert. Von den drei Bandagenteilen hat die elektrisch gutleitende Teilbandage die geringste @. Fliehkräfte aufzunehmen. Sie kann daher aus einem Material hergestellt werden, dessen mechanische Festigkeit geringer ist, während der Hauptwert auf gute elektrische Leitfähigkeit gelegt ist, also beispielsweise Bronze oder gegebenenfalls auch Hartkupfer. Sie bildet infolgedessen einen vorzüglichen Kurzschlußring für die Dämpferstäbe des Läufers.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. In Abb. I ist mit I das wirksame Ständereisen, mit 2 das Gehäuse einer elektrischen Maschine bezeichnet. Das Ständereisen ist durch die Stirnplatte 3 zusammengepreßt; mit 4 sind die Wickelköpfe der Ständerwicklung und mit 5 die die letzteren umschließende Stirnverschalung bezeichnet. Das Läufereisen ist mit 6, die Wickelköpfe des Läufers mit 7 und der Stirnventilator mit 8 bezeichnet. Dieser ist an der Endscheibe 9 befestigt, die gleichzeitig zur Sicherung des Bandagenendes dient. Die Wickelköpfe sind durch die aus den Teilen Io, II und I2 bestehende Bandage, die auf einer die Wickelköpfe überdeckenden Unterlage I3 gelagert ist, gegen die Wirkung der Fliehkraft auf dem Läuferkörper festgehalten. Mit Io ist der aus magnetisierbarem, mechanisch hochwertigem Stahldraht bestehende Bandagenteil, mit II der aus nichtmagnetisierbarem Stahldraht gewickelte Bandagenteil und mit I2 die elektrisch gutleitende Bandage bezeichnet. Wie die Abbildung zeigt, liegt letztere unmittelbar auf den zu diesem Zwecke abgesetzten Ende der Nutenverschlußkeile bzw. Dämpferstäbe I4 so auf, daß ein elektrisch gutleitender Kontakt zwischen Stabende und Bandagenring entsteht. Hierdurch wird eine vorzüglich wirkende Dämpferkurzschlußkäfigwicklung hergestellt.
  • Abb.2 zeigt eine Weiterbildung der in Abb. I dargestellten Anordnung, indem dort der Bandagenteil II aus nichtmagnetisierbarem Stahl sich axial mit einer oder mehreren Lagen noch als mechanischer Schutz über die mechanisch weniger hochwertige, aber elektrisch gutleitende Bandage I2 bis an die Stirnseite des Läufereisens 6 erstreckt, wo das Ende des nichtmagnetisierbaren Bandagendrahtes gesichert werden kann. Die übrigen Bezugszeichen sind dieselben wie in Abb. I, und erübrigt sich hier ein weiteres Eingehen auf diese Einzelheiten.
  • Unter Umständen kann man auch auf die Festigkeitseigenschaften der gutleitenden Bandage ganz verzichten und sie als Kurzschlußring benutzen, die Festigkeit aber durch Überwickeln von Windungen der nichtmagnetisierbaren Stahlbandage sicherstellen.
  • Die in den Abbildungen dargestellte Form der Teilbandagen sowie ihre Lagerung auf den Wickelköpfen ist nur ein Ausführungsbeispiel, und es können selbstverständlich Abweichungen mannigfacher Art hiervon vorgenommen werden, ohne an dem Wesen der Erfindung irgend etwas zu ändern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Aus magnetisierbaren und nichtmagnetisierbaren Teilen bestehende Bandage zum Festhalten der Wickelköpfe vqn Läufern elektrischer Maschinen, deren magnetisierbarer, aus mechanisch hochwertigem Stahldraht bestehender Teil nur die vom wirksamen Läufereisen entfernter liegenden mechanisch hoch beanspruchten Teile der Wickelköpfe bedeckt, während die dem wirksamen Läufereisen zunächst liegenden Teile der Wickelköpfe durch den nichtmagnetisierbaren Bandagenteil geschützt sind, wobei der dem Läufereisen zunächst liegende Bandagenteil aus elektrisch gutleitendem Material besteht und den Kurzschlußring eines Dämpferkäfigs bildet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen diesen elektrisch gutleitenden und den magnetisierbaren Bandagenteil ein Bandagenteil aus nichtmagnetisierbarem, mechanisch hochwertigem Stahl eingefügt ist.
  2. 2. Drahtbandage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Lagen der nichtmagnetisierbaren Stahldrähtbandage über den elektrisch gutleitenden Bandagenteil herübergewikkelt sind.
DEA51131D 1927-06-09 1927-06-09 Aus magnetisierbaren und nichtmagnetisierbaren Teilen bestehende Bandage zum Festhalten der Wickelkoepfe von Laeufern elektrischer Maschinen Expired DE468312C (de)

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DE468312C true DE468312C (de) 1928-11-10

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