DE467380C - Verankerungsmast fuer Luftschiffe - Google Patents
Verankerungsmast fuer LuftschiffeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64F—GROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B64F1/00—Ground or aircraft-carrier-deck installations
- B64F1/12—Ground or aircraft-carrier-deck installations for anchoring aircraft
- B64F1/14—Towers or masts for mooring airships or balloons
Landscapes
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- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
- Verankerungsmast für Luftschiffe Gegenstand der Erfindung ist ein Verankerungsmast für Luftschiffe. Der Mast wird als Gasbehälter zum Füllen oder Nachfüllen der Gaszellen in den Fahrzeugen ausgebildet. Diese Anordnung ermöglicht ein schnelleres und wirtschaftlicheres Füllen oder Nachfüllen, als bisher mit weit vom Mast entfernten Gasbehältern oder Gaswerken möglich war.
- Ein Mast gemäß der Erfindung wird entweder mit Gaszellen ausgerüstet oder selbst als Gasbehälter ausgebildet und bietet in beiden Fällen Raum für beträchtliche Gasmengen, die bei der Ankunft eines Luftschiffs sofort zur Verfügung stehen. Die Anzahl der Gasbehälter im Mast ist beliebig, auch können sie miteinander in Verbindung stehen oder nicht und an -eine oder mehrere Leitungen angeschlossen sein. Sind mehrere Leitungen vorgesehen, kann gleichzeitig eine beliebige Anzahl. von Behältern im Fahrzeug aus den Gasbehältern des Mastes gefüllt werden, wodurch sehr viel Zeit ,erspart wird. Die langen Leitungen von :einem Gasbehälter oder einem Gaswerk zur Zuleitung von Wasserstoff oder anderem Traggas fallen aus.
- Mit dem Mast kann ein kleines Wasserstoffwerk verbunden werden, das im oder am Mast angebracht wird und ständig oder mit Unterbrechungen betrieben wird, wie es zum Füllen der Mastbehälter nötig ist. Der Mast kann in beliebiger Weise ausgebildet und mit einem Kopf beliebiger Art versehen sein.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. z ist ein Axialschnitt, Abb. 2 ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. r, Abb.3 eine äußere Ansicht des Mastes. Der dargestellte Mast ist eine sechzehnseitige abgestumpfte Pyramide aus leichten Gitterträgern, die etwa aus Aluminiumlegierung bestehen mögen. Die Kantenrippen A des Mastes ruhen auf Betonklötzen a1 und sind durch Querringe B verbunden. Die Kantenrippen und Querringe sind in ähnlicher Weise wie die entsprechenden Teile eines Luftschiffs aus leichten, genormten Teilen gebildet, die ohne viele Schablonen aufgebaut werden. Sie bestehen aus drei in Dreieckform angeordneten Rohren, die durch ein Gitterwerk versteift sind ähnlich wie bei den Längs- und Querträgern von Starrluftschiffen. Die Rohre können aus schraubjenförmig gewickelten Metallstreifen hergestellt werden, deren überlappte Kanten zusammengenietet sind.
- In der Mastachse befindet sich ein Lüftungs- und Fahrstuhlschacht C mit einem Fahrstuhl C2. Der Schacht ist aus senkrechten RippenCl gebildet, die im Querschnitt so ausgebildet sein können wie die Rippen A und die Querringe B. Die Rippen des Schachtes sind durch Querringe D verbunden, die gegen die Querringe B des Mastes durch Drähte Dl (Abb. z) abgesteift sind.
- Der Mast hat drei übereinanderliegende Gashehälter E, El und E2, die in der Mitte geteilt sein können, um sie von beiden Seiten an den Schacht C heranzubringen, und -von den Verspannungsdrähten D@ getragen. werden. Ein Luftraum F wird unter dem untersten Behälter E über dem Boden vorgesehen, der in einzelne Lufträume zerlegt sein kann und mit dem Schacht C in Verbindung steht. Auch der Raum G über dem obersten Gasbehälter E2 ist offen, so daß die Luft frei durch den Schacht C ziehen kann. Obien am Mast sind zwei übereinander angeordnete Rundgänge H vorgesehen, und der Luftraum C' r befindet sich zwischen dein obersten Laufgang H und dem obersten Gasbehälter E2.
- In Abb. i ist die Hälfte e des untersten Behälters E gefüllt, die andere Hälfte ex teilweise entleert, die Hälfte e1 des Behälters Ei im nächsthöheren Feld ebenfalls teilweise entleert dargestellt.
- Die Leitungen von den Gasbehältern zum Luftschiff können im Schacht C verlegt werden, im vorliegenden Beispiel ist aber eine Hauptleitung l außen am Mast angeordnet, die durch Abzweigungen 1i, l2 und 1.3 mit den Gasbehältern in Verbindung steht.
- Der Mast ist mit einer Hülle f versehen, die der Hülle ,eines Luftschiffes ähnlich ist, aber anstatt des bei Luftschiffen gebräuchlichen Materials aus dickem, angestrichenem Siegeltuch besteht. Die Gasbehälter können unter der Hülle mit einem Drahtnetz J'- umgeben sein. Sie werden zweckmäßig aus dem Gewebe gemacht, das man für Ballons unter konstantem Druck verwendet, jedenfalls aber aus einem Material, dass bedeutend schwerer ist als das gewöhnlich für die Gasbehälter von Starrluftschiffen verwendete.
- Die Hülle Jschützt die Gasbehälter gegen Sonnenhestrahlung und Wetter. Sie kann so ausgebildet werden, daß sie sich wie ein Segel reffen läßt. Außer Gebrauch wird die Hüllte gerefft, uncit die Gasbehälter werden in Behältern untergebracht, die sie gegen das Wetter schützen. Wenn die Gasbehälter in dieser Weisse verstaut sind und die Hülle gerefft ist, entspricht der Mast einem gewöhnlichen Mast, schützt aber die Gasb;ehälter auch außer Gebrauch gegen die Witterung.
- Eine -ständig ,angebrachte Hülle kann aus Asbest, 'Zement, Beton, Blech oder Wellblech aus Eisen, Aluminium oder Aluminiumlegierung bestehen. Auch die Gasbehälter können aus dünnem Blech oder anderem gasdichten Material bestehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verankerungsmast für Luftschiffe, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast als Behälter für Traggas zum Füllen oder Nachfüllen der Fahrzeuge ausgebildet ist. z. Mast nach-Anspruch i, gekennzeichnet -durch mehrere Gasbehälter aus biegsamem Material. 3. Mast nach Anspruch z, gekennz.elchnet durch einen Rahmen aus leichten Gitterträgern mit einem Schacht (C) in der Mitte, um den mehrere getrennte Gasbehälter angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB467380X | 1926-08-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE467380C true DE467380C (de) | 1928-10-24 |
Family
ID=10442397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA51502D Expired DE467380C (de) | 1926-08-11 | 1927-07-21 | Verankerungsmast fuer Luftschiffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE467380C (de) |
-
1927
- 1927-07-21 DE DEA51502D patent/DE467380C/de not_active Expired
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