DE466963C - Beschickungsvorrichtung mit ortsfestem Verteiler fuer Schachtoefen, insbesondere fuer Gaserzeuger - Google Patents

Description

• Beschickungsvorrichtung mit ortsfestem Verteiler für Schachtöfen, insbesondere für Gaserzeuger Gegenstand der Erfindung ist eine Beschickungsvorrichtung mit ortsfestem Verteiler für Schachtöfen, insbesondere für Gaserzeuger. Zweck der Erfindung ist es, den Verteiler so auszugestalten, daß eine mög-. luchst gleichmäßige Verteilung des Gutes über den gesamten Querschnitt des Schachtofens gewährleistet ist.
• Man hat bisher zur Erzielung dieses Zwelzkes bei Schachtöfen bewegliche Beschickungsvorrichtungen benutzt, die inForm einer Förderschnecke mit schaufelförmigem Verteiler ausgebildet sind oder einen besonders ausgestalteten Abschlußkegel für den Fülltrichter haben. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist für eine einigermaßen gleichmäßigeVerteilung des Beschickungsgutes Voraussetzung, daß der Verteiler sich ununterbrochen oder absatzweise dreht, jedenfalls ist eine Kraftquelle notwendig, die die Bewegung des Verteilers besorgt. Die beweglichen Teile geben leicht zu Störungen Veranlassung und sind einem erhöhten Verschleiß unterworfen.
• Gemäß der Erfindung ist der ortsfeste Verteiler aus schraubenförmig und ,in gleicher mittlerer Höhe um einen in der Schachtachse angeordneten Zylinder gewundenen Segmenten zusammengesetzt, deren benachbarte Kanten einander überdecken; zweckmäßig haben die Segmente an ihren äußeren, nach einer Schraubenlinie verlaufenden Kanten Ausschnitte.
• Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine schaubildliche, teilweise geschnittene Ansicht des Verteilungskegels und des unteren Teiles des Beschickungstrichters und Abb. 2 den Grundruß für den Verteilungskegel.
• Der Verteilungskegel 9 befindet sich unter der Verlängerung 2 des Beschickungstrichters, durch den die Aufgabe des Brennstoffes erfolgt; dieseVerlängerung desBeschickungstrichters ist nach unten zu leicht verjüngt, damit das Brenngut nach der Mitte des Verteilungskegels geleitet wird. Der Verteilungskegel setzt sich beispielsweise aus vier Segmenten a, von denen jedes schraubenförmig um deh zylindrischen Teil 18 angeordnet ist, zusammen. Zu diesem Zwecke ist der obere Rand jedes Segmentes gemäß einer Schraubenlinie an dem zylindrischen Teil 18 befestigt, und zwar so, daß zwischen benachbarten Kanten zweier Segmentea ein Durchgang b freigelassen wird. Durch die Neigung der schraubenförmigen Segmente und die Durchgangsöffnungen b tritt ein Teil des aufgegebenen Brennstoffes durch diese Durchgangsöffnungen b in den Gaserzeuger, während ein anderer Teil längs jedes Segmentes herabgleitet bis zum unteren Rand und über diesen hinweg. .in den Gaserzeuger fällt. Um eine noch bessere Verteilung zu erreichen, besitzt jedes Segment an seinem unteren Rande bogenförmig oder ähnlich gestaltete Ausschnitte c, durch die ein gewisser Teil des Brennstoffes unmittelbar in den Gaserzeuger fallen kann. Man erhält auf diese Weise eine gleichmäßige Verteilung des Brennstoffes über die ganze Oberfläche des Gaserzeugers.
• Es ist ohne weiteres klar, daß der Verteilungskegel aus mehr oder weniger Segmenten bestehen kann und daß die Steigungen, nach welchen diese schraubenförmig angeordnet sind, verschieden sein können genau so wie Zahl und Tiefe der Ausschnitte c. .

Claims (1)

1'ATENTA NS PRiic;ü i:: i. Beschickungsvorrichtung mit ortsfestem Verteiler für Schachtöfen, insbesondere für Gaserzeu-cr, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (9) aus schraubenförmig und in gleicher mittlerer Höhe um einen in der Schachtachse angeordneten Zylinder (i8) gewundenen Segmenten (a) zusammengesetzt ist, deren benachbarte Kanten einander überdecken. z. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Llie Segmente an ihren äußeren, nach einer Schraubenlinie verlaufenden Kanten Ausschnitte (c) haben.