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DE465958C - Zahnraederwechselgetriebe mit dauernd in Eingriff stehenden unverschiebbaren Raedern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe mit dauernd in Eingriff stehenden unverschiebbaren Raedern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE465958C
DE465958C DEB126124D DEB0126124D DE465958C DE 465958 C DE465958 C DE 465958C DE B126124 D DEB126124 D DE B126124D DE B0126124 D DEB0126124 D DE B0126124D DE 465958 C DE465958 C DE 465958C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
change transmission
sleeves
gear change
coupling
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB126124D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTROMOTOREN und MASCHINENFA
Original Assignee
ELEKTROMOTOREN und MASCHINENFA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELEKTROMOTOREN und MASCHINENFA filed Critical ELEKTROMOTOREN und MASCHINENFA
Priority to DEB126124D priority Critical patent/DE465958C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE465958C publication Critical patent/DE465958C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2714/00Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing
    • F16H2714/04Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing with specially adapted devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Zahnräderwechselgetriebe mit dauernd in Eingriff "stehenden unverschiebbaren Rädern, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die vorliegende Erfindung hat ein Zahnräderwechselgetriebe zur Änderung der Geschwindigkeit angetriebener Wellen zum Gegenstand und ist insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmt, kann jedoch auch überall sonst mit gleichem Vorteil Verwendung finden, wenn eine mehrfache Änderung der Geschwindigkeit der angetriebenen Welle erforderlich ist, wie z. B. bei Arbeitsmaschinen.
  • Das Getriebe gehört zu den Antriebsvorrichtungen, bei denen die Wechselräder dauernd miteinander in Eingriff stehen, also nicht verschiebbar sind und wobei die Räder des einen Satzes auf ineinanderliegenden Hülsen sitzen, welche mit Kuppelgliedern versehen sind, um sie mit den antreibenden Mitteln auf Drehung miteinander verbinden zu können. Das Wesentliche der Erfindung ist die Bauart des Getriebes, welches sich gegenüber anderen Wechselgetrieben insbesondere dadurch auszeichnet, daß sich die Zahl der zu erzielenden Geschwindigkeiten beliebig groß halten läßt, ohne die Vorrichtung räumlich wesentlich vergrößern zu müssen, und weiter ist die Einrichtung an sich baulich sehr einfach sowie auch einfach zu bedienen. Endlich bleibt sie dauernd betriebsfähig, da die Teile derselben keiner nennenswerten Abnutzung unterworfen sind.
  • Das Wesentliche der Bauart des Wechselgetriebes vorliegender Erfindung besteht ferner darin, daß die anzutreibenden Zahnräder, welche ständig mit den wechselweise angetriebenen, auf den Kupplungshälsen, sitzenden Zahnrädern in Eingriff stehen, unabhängig voneinander sowie gleichachsig in feststehenden Lagern sich drehen und je in einen Innenzahnkranz eines gemeinsamen Gliedes eingreifen, das seinerseits die anzutreibende Welle antreibt. Zum Kuppeln .der Kupplungshülsen mit dem Antrieb befinden sich den Kupplungsgliedern der Hülsen gegenüber verschiebbare Kupplungshülsen, die aufeinander verschiebbar, aber undrehbar angeordnet sind. Die innerste Hülse derselben wird vom Motor angetrieben und kann durch Verschiebung mit der anzutreibenden Welle unmittelbar gekuppelt werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ausführung im Axialschnitt für schnell laufende Motoren, während Abb. 2 ein Axialschnitt durch die Verbindung der Motorwelle mit demWechselgetriebe für langsam laufende Motoren ist.
  • Abb. 3 zeigt die Anordnung der Abb. i in Stirnansicht.
  • Die in Abb. i dargestellte Ausführung ist für hochtourige Motoren bestimmt; die Kupplungseinrichtung zwischen Motorwelle und Wechselgetriebe selbst liegt innerhalb des Schaltkastens 3. Auf der Welle 2 ist ein Stirnrad ¢ aufgekeilt, welches durch ortsfest im Schaltkasten 3 gelagerte, lose drehbar-Zahnräder 5 einen Körper 6 antreibt, in dessen Innenzahnkranz 7 sie eingreifen. Der Körper 6 ist im Schaltkasten lose drehbar gelagert und am einen Ende beispielsweise mit einem Hohlkonus 8 versehen, in den beim Kuppeln ein Reibungskonus 9 hineingedrückt wird, wenn die Maschine angetrieben werden soll. Der Konus 9 ist auf einer Hülse ioa axial verschiebbar gelagert und mit ihr z. B. durch einen Laufkeil z i undrehbar verbunden. Er wird ferner in beliebiger Weise von Hand oder Fuß verschoben und damit in oder außer Eingriff mit dem unausgesetzt sich drehenden Kupplungskörper 6 gebracht. Das Aus- und Einrücken kann durch einen nicht dargestellten Hebel erfolgen, welcher an einem Ring 12 angreift, der in einer umlaufenden Nut eines Ansatzes 13 des Reibkonusses 9 - lose drehbar liegt.
  • Wenn nun dieser durch axiale Verschiebung in den Konus 8 des sich ständig drehenden Körpers 6 eingedrückt wird, so ist die Hülse ioa mit der Antriebswelle 2 gekuppelt. Nun können die verschiedenen Geschwindigkeiten eingeschaltet werden. Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist für vier Gesch`vindigkeiten eingerichtet. Zu diesem Zweck sind außer der Hülse ioa noch weitere drei Hülsen Job, ioc, Jod ineinander und axial verschiebbar angeordnet und durch Keile 14 gegeneinander urdrehbar verbunden. Die Hülsen ioa _ bis iod werden mittels der üblichen Stellvorrichtung axial verschoben, die aus axial verschiebbar im Schaltkasten 3 gelagerten Griffstangen 15a bis 1511 besteht. Deren Enden greifen mittels Ringe 16 in umlaufende Nuten der Hülsen Tob bis iod ein, so daß diese sich drehen können, aber bei Verschiebung der Stangen i5a bis i511 ebenfalls axial verschoben werden.
  • Auf der anzutreibenden Welle i sind nun eine Büchse 17 und mit ihren hülsenförmigen Naben drei Zahnräder i811 bis i811 verschiedener Größe ineinanderliegend angeordnet. Die Büchse 17 ist mittels eines Keiles r9 mit der Welle i gekuppelt, während die Zahnräder r811 bis i811 lose drehbar sind und mit ihr erst durch ein Zwischengetriebe in Verbindung gebracht werden können. Dieses Getriebe besteht aus Zahnrädern tob bis 2o11 verschiedener Größe, die lose drehbar im Schaltleasten 3 gelagert sind und in Innenzahnkränze 21 eines Gliedes 22 eingreifen, welches um die Welle i frei drehbar ist. Die Büchse 17 und die Zahnräder i811 bis 189 einerseits sowie die Hülsen ioa bis Jod andererseits haben auf den einander zugekehrten Enden Kupplungszähne 23 oder sind auch mit entsprechenden Reibungskupplungen versehen. Wenn also eine der Hülsen ioa bis iod verschoben wird, so findet eine Kupplung mit dem ihr zugeordneten Übertragungsmittel 17 oder J8b bis 1811 statt, wie in Abb. i dargestellt, in der die Hülse ioc mit dem Zahnrad i8c gekuppelt ist. Dadurch wird auch das Glied 22 in Umdrehung versetzt, und zwar jeweils mit derjenigen Geschwindigkeit, die dem Übersetzungsverhältnis der Zahnräder i811 bis 1811 und 2o11 bis 2o11 entspricht.
  • Das Glied 22 wird mit der anzutreibenden Welle i durch eine Klauen- oder Reibungskupplung in Verbindung gebracht, die z. B. aus einer von Hand ein- und ausrückbaren Muffe 24 besteht, die mit der Welle i durch einen Keil 25 urdrehbar verbunden ist. -Das Verschieben der Muffe 24 geschieht etwa mittels einer neben den Schaltstangen i 15 im Schaltkasten 3 gelagerten Griffstange 26, die in der bekannten Weise mittels eines Ringes in eine umlaufende Nut der Muffe 24 eingreift.
  • Es können, je nachdem die eine oder andere der Hülsen i o- bis i o11 eingerückt ist, vier Geschwindigkeiten erzielt werden, und zwar erfolgt der Antrieb entweder von der Hülse zoll über die Büchse 17 unmittelbar auf die Welle i oder mit drei verschiedenen Geschwindigkeiten über die Zahnräder 2o11 bis 2o11, 21 und die Muffe 24.
  • Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführung für langsam laufende Motoren ist die, bisher übliche Ein- und Ausrückvorrichtung außer-_ halb des Schaltkastens 3 benutzt, die nicht dargestellt ist. Die Welle 2 überträgt hierbei ihre Drehbewegung auf eine aüfgekeilte Hülse 33@ die im Motorkasten 3 drehbar gelagert ist und ihrerseits wieder mit der Hülse ioa durch den Laufkeil i i urdrehbar verbunden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Zahnräderwechselgetriebe mit dauernd in Eingriff stehenden. uriverschiebbaren Rädern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, unter Anordnung der Räder des einen Satzes auf ineinanderliegenden, mit Kupplungsgliedern versehenen Hülsen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zahnräder (i811, 18c, i811) der Kupplungshülsen unabhängig voneinander drehbare, von feststehenden Lagern getragene gleichachsige Zahnräder (tob; 20c, 2o11) eingreifen, die mit an dem getriebenen Gliede (22) befestigten Innenzahnkränzen (21) in Eingriff stehen.
  2. 2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ; gegenüber den mit Kupplungsgliedern versehenen Zahnradhülsen (i811, 1811) verschiebbare Kupplungshülsen (iob bis iod) sich befinden, die aufeinander verschiebbar, aber uridrehbar angeordnet sind.
  3. 3. Zahnräderwechselgetriebe nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, <laß die verschiebbaren Kupplungshülsen (iob bis io,4) uridrehbar auf einer unmittelbar auf der getriebenen Welle (i) gelagerten, vom Motor anzutreibenden Hülse (iod) angeordnet sind, die durch Verschiebung mit der getriebenen Welle (i) gekuppelt werden kann.
DEB126124D 1926-06-24 1926-06-24 Zahnraederwechselgetriebe mit dauernd in Eingriff stehenden unverschiebbaren Raedern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE465958C (de)

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