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DE465853C - Veraenderliches Verdeck fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Veraenderliches Verdeck fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE465853C
DE465853C DEA47732D DEA0047732D DE465853C DE 465853 C DE465853 C DE 465853C DE A47732 D DEA47732 D DE A47732D DE A0047732 D DEA0047732 D DE A0047732D DE 465853 C DE465853 C DE 465853C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car body
roof
motor vehicles
side walls
seats
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA47732D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE465853C publication Critical patent/DE465853C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Veränderliches Verdeck für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein veränderliches Verdeck für Kraftfahrzeuge, welches ermöglicht, aus einem geschlossenen Wagen mit nur einer Sitzreihe einen geschlossenen Wagen mit zwei Sitzreihen zu schaffen.
  • Derartige Verdecke sind nicht mehr neu. Was die Erfindung vom Bekannten unterscheidet, ist die Vereinigung eines mit dem Wagenkasten fest verbundenen vorderen Verdeckteiles mit einem auf dem oberen Rande des Wagenkastens verschiebbaren hinteren Verdeckteile und einer Rolldecke, die an den hinteren Verdeckteil angeschlossen ist und beim Verschieben desselben das freie Stück des Wagenkastens abdeckt.
  • Auf der Zeichnung ist Abb. I die Seitenansicht eines geschlossenen Kraftfahrzeuges mit nur einer Sitzreihe, Abb. 2 ein in größerem Maßstabe gehaltener Längsschnitt desselben, ohne das weggebrochene vordere Ende, Abb. 3 der Grundriß, teilweise im Schnitt stach der Linie 3-3 der Abb. I, Abb. 4 ein Stück des Querschnittes nach der Linie 4-4 der Abb. 2, Abb. 5 ein Stück des waagerechten Schnittes nach der Linie 5-5 der Abb. 2, Abb. 6 ein Teilschnitt des nämlichen Kraftfahrzeuges mit zwei Sitzreihen, Abb. 7 eine schaubildliche Darstellung des Verdeckinnern, von hinten gesehen, mit dem beweglichen Fensterrahmen und dem Raum zu seiner Unterbringung.
  • In den Abb. I bis 7 bedeutet I das Untergestell und 2 einen feststehenden Teil des Daches des Kraftfahrzeuges. Der hintere Verdeckteil 3 besteht aus dem Dachstück 4 und den Seitenwänden 5, 5, die entsprechend der Wagenkastenform gekrümmt oder winklig gestaltet sind. Die Auflegeflächen 6, 6 der Verdeckseitenwände sind derart zu den oberen Rändern 7 der Wagenkastenseitenwände 8, 8 ausgebildet, daß der Verdeckteil 3 auf dem Wagenkasten verschoben werden kann. Die vorderen Flächen 9 der Verdeckseitenwände 5, 5 schließen sich an die entsprechenden Flächen Io der Säulen II, II an.
  • Das Dachstück 4 des Verdeckhinterteils 3 ist über die Wände 5, 5 hinaus als Scheide ausgebildet und nimmt zwischen den Teilen I2 und I3 das feste Dach 2 auf, wenn der hintere Verdeckteil vorwärts geschoben wird.
  • Das durch das Verschieben des hinteren Verdeckteils freie Stück I4 des Wagenkastens ist durch eine Rolldecke q.d., die bei 4.5 an das hintere Verdeckteil angeschlossen wird, abdeckbar.
  • Die vorderen Sitze ruhen auf Stützen 16 und sind nach vorn umlegbar angeordnet. Ferner sind auf Stützen 2o Hintersitze I9 angebracht, deren Rückenlehne 2I bei 22 an die Seitenwände des Wagenkastens angelenkt ist und somit aus seiner Gebrauchslage (Abb. 6) in eine Winkellage (Abb. 2) geschwungen und somit unter die obere Begrenzung des Wagenkastenrades gebracht werden kann. In den Wagenkastenseitenwänden sind Gewindelöcher 25, 26 vorgesehen, in die durch. Ansätze 24 der Lehne 2I greifende Flügelschrauben 23 o. dgl. eingeschraubt werden, um die Lehne in der einen oder anderen Lage festzuhalten.
  • Die Wagenkastenseitenwände 8, 8 sind mit den gebräuchlichen zur Aufnahme von versenkbaren Fenstern 28 dienenden Taschen 27 versehen, die von den Verdeckseitenwänden 5, 5 überdeckt werden, wenn dieser zur Bildung eines Wagens mit nur einer Sitzreihe verschoben wird. Hingegen können die Fenster in der gebräuchlichen Weise gehoben und versenkt werden, wenn sich der Verdeckhinterteil in der zurückgeschobenen Lage befindet. In der gehobenen Stellung greifen die Fenster in mit einem Falz 3o versehene Rahmenteile 29. Die Rahmenteile 29 werden an ihrem einen Ende von Gelenken 3I getragen, die an den einander gegenüber befindlichen Seitenwänden des verschiebbaren Wagenkastenteiles nahe der Decke befestigt sind. Beim Zurückschieben gelangen die Rahmenteile 29 in eine Tasche, die zu ihrer Aufnahme zwischen der Decke und einem in einigem Abstande unter der Decke angebrachten waagerechten Brett 32 angebracht ist. Nach dem Hereinschwingen der Rahmenteile 29 wird die Tasche durch eine Klappe 33 geschlossen, um die Rahmenteile zu verbergen.
  • Die Tasche besitzt nach hinten genügende Tiefe, um die auf beiden Seiten befindlichen Rahmenteile 29 aufzunehmen, wenn der eine gegen die Vorderfläche des anderen schräg liegt (Abb. 5). Diese Anordnung ist notwendig, weil die Längen beider Rahmenteile zusammen zu groß sind, um sie mit einander zugekehrten freien Enden in ihrer gegenseitigen Verlängerung unterzubringen. Am freien Ende jedes Rahmenteiles 29 ist ein vorspringender Beschlagstreifen angebracht, der eine Flügelschraube 35 trägt, welche nach dem Herausziehen des verschiebbaren Wagenkastenteiles in ein an jeder Säule II vorgesehenes Gewindeloch 36 greift, um den Rahmenteil in seiner Benutzungslage festzustellen. Auf diese Weise werden auch der feste Wagenkastenteil und der verschiebbare Verdeckteil verbunden, wenn sie zur Bildung eines Wagens mit mehreren Sitzreihen auseinandergezogen sind.
  • Die einander zugekhrten Flächen 9 und Io der Verdeckseitenwände 5 und der Säulen II sind mit Falzen 9a, Ioa versehen.
  • Soll der verschiebbare Verdeckteil zum Umwandeln eines Wagens mit einer Sitzreihe in einen solchen mit mehreren Sitzreihen verschoben werden, so ist nichts weiter notwendig, als den Verdeckteil bis zu einem Anschlag nach hinten zu bewegen. Dann werden die Rahmenteile 29 nach außen in ihre Gebrauchsstellung geschwungen und darin durch Eindrehen der Flügelschrauben 35 in die Gewindelöcher 36 befestigt. Schließlich kann die Sitzlehne 2I in ihre aufrechte Gebrauchsstellung geschwungen und darin mittels der Flügelschrauben 23 festgestellt werden. Zum Erleichtern des Hereinziehens des Verdeckteiles werden Griffe in der Gestalt von gelenkig angehängten Platten 48 vorgesehen, die einen umgerollten Rand nebst einem Durchgreifschlitz 49 besitzen, so daß eine im Wagenkastenvorderteil befindliche Person, am umgerollten Rand angreifend, den Verdeckteil nach vorne ziehen kann. Die beiden Teile werden durch eine geeignete Vorrichtung miteinander verbunden, z. B. durch an den Seitenwänden 5 drehbar gelagerte Haken 5o, die über in den Säulen II, II befestigte Kopfstifte 5I greifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Veränderliches Verdeck für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines mit dem Wagenkasten fest verbundenen vorderen Verdeckteiles (2) mit einem auf dem Wagenkastenrande verschiebbaren hinteren Verdeckteil (3) und einer an den letzteren angeschlossenen Rolldecke (44), die beim Verschieben des hinteren Verdeckteiles (3) das freie Stück des Wagenkastens abdeckt.
DEA47732D 1925-05-12 1926-05-12 Veraenderliches Verdeck fuer Kraftfahrzeuge Expired DE465853C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US465853XA 1925-05-12 1925-05-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE465853C true DE465853C (de) 1928-10-01

Family

ID=21944241

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA47732D Expired DE465853C (de) 1925-05-12 1926-05-12 Veraenderliches Verdeck fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

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DE (1) DE465853C (de)

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