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DE465262C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Umkehr der Farbbandlaengsbewegung fuer Schreib- und Rechenmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Umkehr der Farbbandlaengsbewegung fuer Schreib- und Rechenmaschinen

Info

Publication number
DE465262C
DE465262C DEA45899D DEA0045899D DE465262C DE 465262 C DE465262 C DE 465262C DE A45899 D DEA45899 D DE A45899D DE A0045899 D DEA0045899 D DE A0045899D DE 465262 C DE465262 C DE 465262C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ribbon
typewriters
automatic reversal
calculating machines
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA45899D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A E G Deutsche Werke A G
Original Assignee
A E G Deutsche Werke A G
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Filing date
Publication date
Application filed by A E G Deutsche Werke A G filed Critical A E G Deutsche Werke A G
Priority to DEA45899D priority Critical patent/DE465262C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE465262C publication Critical patent/DE465262C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/40Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Umkehr der Farbbandlängsbewegung für Schreib- und Rechenmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Umkehr der Farbbandlängsbewegung für Schreib- und Rechenmaschinen und im besonderen eine solche Vorrichtung, bei der die zum Antrieb der Farbbandspulen auf einer schwingbaren Welle zwischen den Antriebsrädern für die beiden Spulen dienende Schnecke so gelagert ist, daß sie durch eine auf ihrer Welle sitzende Hubscheibe mit dem einen oder anderen Antriebsrad in Verbindung gebracht wird.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die Umschaltung mit Hilfe unter Federwirkung stehender doppelarmiger Auslöseklinken an jeder Farbbandspule bewirkt wird, wobei die Auslöseklinken an den entsprechenden Farbbandspulen selbst angeordnet sind. Es sind ferner derartige Vorrichtungen bekannt, bei denen eine doppelarmige Klinke sich mit dem einen Arm gegen die innerste Lage der Farbbandwicklung legt und- beim Abwickeln dieser letzten Lage umschlägt und dabei die Umschaltung bewirkt. Bei diesen Vorrichtungen war jedoch zur Mitnahme der Farbbandspule ein besonderer Stift notwendig.
  • Nach der Erfindung wird die mit dem Antriebsrad der zugehörigen Farbbandspule gekuppelte Auslöseklinke als treibendes Glied für die Farbbandspu1e selbst benutzt.
  • Hierdurch entsteht der wesentliche Vorteil, daß an die Stelle von zwei Gliedern ein einziges tritt, indem die Auslöseklinke gleichzeitig ohne Nachteil für die sichere Wirkungsweise als Mitnehmer für die Farbbandspulen dient und die besondere Anordnung eines Mitnehmers überflüssig wird. Ferner sind alle treibenden oder auslösenden Teile in der Maschine selbst angebracht, so daß die Farbbandspule nicht wie bei den bekannten Vorrichtungen mit der Auslöseklinke versehen werden muß. Im allgemeinen wird durch die Vorrichtung nach der Erfindung ein sicherer Lauf der Farbbandbewegung und eine Verbilligung der bisher bekannten Vorrichtungen erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Umschaltvorrichtung in Ansicht von vorn in eine Schreibmaschine eingebaut mit Schnitt durch die linke Farbbandspule zur Veranschaulichung des Antriebes derselben, welcher bei beiden Spulen der gleiche ist.
  • Abb. 2 läßt einen Querschnitt nach A-B, in Pfeilrichtung gesehen, erkennen.
  • Abb. 3 stellt eine Oberansicht zu Abb. i dar, während Abb. q., ähnlich wie Abb. 3, eine Oberansicht auf einen Waagerechtschnitt durch die Umschaltvorrichtung nach C-D in Abb. z durch die beiden Farbbandspulenachsen erkennen läßt.
  • Abb. - läßt zur Verdeutlichung der Wirkungsweise der Umschaltvorrichtung leine schematische Darstellung von dexen Hebelsystem erkennen, und zwar in solcher Stel- Jung, daß die linke Farbbandspule abgewikkelt ist und daselbst die Umschaltung der Bewegung des Farbbandes auf die vorher bewickelte rechte Farbbandspule erfolgt, so daß von letzterer nunmehr das Farbband abgewickelt und auf die erste Spule aufgewickelt wird.
  • Auf der Zeichnung ist erkennbar, wie durch das am Federgehäuse der Papierwagenbewegungseinrichtung befestigte Zahnrad i (Abb. i) bei jeder Bewegung des Papierwagens eine Drehbewegung durch das Zahnrad 2 auf das Kegelräderpaar 3, ¢ (Abb.2), von da auf das mit demselben durch die Achse 5 verbundene Kegelräderpaar 6, 7 und schließlich auf die Welle 8 übertragen wird. Das vordere Ende der Welle 8 ist in einem Hebel 9 gelagert (Abb. 2), welcher seinerseits auf dem Zapfen io am feststehenden Rahmen i i der Umschaltvorrichtung pendelnd gelagert ist, so daß die Welle 8 an ihrem vorderen Ende geschwenkt wird. Auf der schwingbaren Welle 8 ist die die Farbbandspule 21 antreibende Schnecke 1 4. zwischen den zwei in axialer Richtung unverschiebbaren Antriebsrädern 15, 16 für die linke bzw. rechte Farbbandspule 21 gelagert. Die Antriebsschnecke 1 ¢ kann also- abwechselnd mit dem einen oder mit dem anderen der beiden Antriebsräder für die Farbbandspulen in Verbindung gebracht werden. Das linke Antriebsrad 15 (Abb. 4) sitzt auf einer Nabe 17 und wird durch den Stellring 18 (Abb. i ) gegen axiale Verschiebung gesichert. Das rechte Antriebsrad 16 sitzt drehbar, ähnlich dem linken Antriebsrad i s, auf einer Nahe i g (Abb.4) und wird daselbst ebenfalls gegen axiale Verschiebung gehalten. Eine lose, durch die Naben 17 und 19 gehende Achse 2o nimmt die auf deren Enden lose drehbaren Farbbandspulen 21 auf, welche je durch einen Knopf 22 am Herabgleiten von der Achse 2o. gehindert sind.
  • An einer Warze des Stellringes 18 (Abb. i ) ist eine doppelarmige Auslöseklinke 23, 23a auf dem Stift 24 drehbar gelagert. Die Klinke ragt durch eine in der Seitenwand der Farbbandspule 21 befindliche Öffnung Zia in- die Kernhöhlung der Spule hinein und dient damit gleichzeitig als Mitnehmer für die Spule. Durch eine auf dem Stift der Warze des Stellringes 18 gelagerte Feder 25 wird der in die Spule 21 hineinragende Arm der Auslöseklink e stets nach außen gedrückt und durch eine Öffnung gib in der Kernhöhlungswand der Farbbandspule beständig gegen die letzte Lage der Farbbandwicklung gepreßt. Sobald die letzte Lage des Farbbandes abgewickelt ist (Abb. i), tritt der Arm 23 an .der Auslöseklinke durch die öffnung 21 b in der Kernhöhlungswand der Spule nach außen. Solange das Farbband, wenn es auf die Spule 21 aufgewickelt ist, die öffnUng 21b der Spule 21 verschließt, geht der hintere Arm 23a der mit der Spule umlaufenden Auslöseklinke 23 an dem feststehenden Auslösehebel 26 oder 32 vorbei (s. insbes.ondere Abb. 5, rechte Seite). Gibt jedoch das Farbband die Öffnung gib der Spule--i nach dem Abwickeln frei, so tritt der hintere Arm 23a der Auslöseklinke 23 heraus (siehe Abb. 5, linke Seite) und schiebt sich, immer noch umlaufend, unter den feststehenden, um die Achse 27 schwenkbaren Auslösehebel26, dessen vorderer Arm dadurch angehoben wird. Der hintere Arm 26a des Auslösehebels geht infolgedessen nach unten und übermittelt diese Bewegung mit Hilfe des Gelenkstückes 28 auf den Anschlaghebel 29, der seinen Drehpunkt bei 3o hat.
  • Da nun auf der schwingbaren Welle 8 eine Kurvenscheibe 3-1 befestigt ist, die bei der durch -die Glieder 23, z6, 28, 29 bewirkten AuslösebeweZung der Umschaltvorrichtung durch den Widerstand des Anschlaghebels 29 gezwungen wird, auszuweichen, so - wird die auf der schwingbaren Welle sitzende Antriebsschnecke 14 mit dem linken Antriebsrad 15 in Eingriff gebracht, das. die bisher frei drehbare linke Spule mitnimmt. Auf der rechten Seite der Maschine finden bei der Umschaltung der Bewegungsrichtung des Farbbandes die Vorgänge innerhalb der Umschaltvorrichtung wesentlich in der gleichen Weise statt wie auf der linken Seite.

Claims (1)

  1. PATEN TAN SPRUCH Vorrichtung zur selbsttätigen Umkehr der Farbbandlängsbewegung für Schreib-und Rechenmaschinen mit doppelarmiger Auslöseklinke, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Antriebsrad (15 oder 16) ihrer Farbbandspule (21) gekuppelte Auslöseklinke (23, 23a) als treibendes Glied für die Farbbandspule dient.
DEA45899D 1925-09-17 1925-09-17 Vorrichtung zur selbsttaetigen Umkehr der Farbbandlaengsbewegung fuer Schreib- und Rechenmaschinen Expired DE465262C (de)

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