DE465241C - Speisewasservorwaermer fuer Dampfkessel von Lokomotiven - Google Patents
Speisewasservorwaermer fuer Dampfkessel von LokomotivenInfo
- Publication number
- DE465241C DE465241C DES82703D DES0082703D DE465241C DE 465241 C DE465241 C DE 465241C DE S82703 D DES82703 D DE S82703D DE S0082703 D DES0082703 D DE S0082703D DE 465241 C DE465241 C DE 465241C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- preheater
- steam
- water
- mixer
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D1/00—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
- F22D1/42—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters specially adapted for locomotives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Speisewasservorwärmern für die Dampfkessel
von Lokomotiven, und zwar insbesondere solche, die im wesentlichen einen Mischvorwärmer
enthalten, in dem das durch eine Kaltwasserpumpe hineingepumpte Speisewasser durch seine Vermischung mit eingeleitetem
Abdampf erwärmt wird, worauf das so gewonnene warme Wasser durch eine Warmwasserpumpe,
die gewöhnlich zusammen mit der vorerwähnten Kaltwasserpumpe durch eine gemeinsame Dampfmaschine angetrieben wird,
angesaugt und in den Dampfkessel gefördert wird.
Bei derartigen Speisewasservorwärmern müssen Vorrichtungen zum Regem des Wasserspiegels
im Mischvorwärmer angebracht werden, da der Wasserspiegel stark schwankt. Die nach der Erfindung angeordnete Regelungsvorrichtung
für den Wasserspiegel ist sehr einfach und beruht darauf, daß der Druck des Abdampfs im Mischvorwärmer,
der höher ist als der Atmosphärendruck, dazu benutzt wird, das überschüssige Wasser,
as dessen Spiegel eine bestimmte Höhe übersteigt,
in eine Ausgleichkammer zu drücken, die höher !angeordnet ist als der Wasserspiegel
im Tender, so daß das überschüssige Wasser von dort aus in die Speiseleitung zurückfließen
kann. Diese Ausgleichkammer steht mit dem Mischvorwärmer durch einen Kanal von engem. Querschnitt in Verbindung.
Der unter Druck in den Mischvorwärmer strömende Abdampf ist vorzugsweise der Abdampf
der Lokomotivzylinder und der Abdampf des Zylinders, ider die Pumpen antreibt.
-
Nach der Erfindung wird in der Leitung,
durch die der Abdampf der Lokornotivzylinder in den Mischvorwärmer strömt, eine Drosselklappe
angeordnet, die von der Dampfzuleitung zu den Zylindern aus in der Weisa gesteuert wird, daß sie sich beim Absperren
der Dampfzufuhr schließt. Auf diese Weise dient während des Haltens der Abdampf der
die Pumpen antreibenden Dampfmaschine zur Regelung des Wasserspiegels im Mischvorwärmer.
Die Erfindung kann sowohl für senkrecht stehende Vorwärmer verwendet werden, bei
denen die Ausgleichkammer im oberen Teil des Mischvorwärmers angeordnet und mit diesem
durch ein Steigrohr verbunden wird, wie auch für liegende Vorwärmer, bei denen die
Ausgleichkammer und der Mischvorwärmer, der in diesem Falle oberhalb des Wasserspiegels
im Tender angebracht wird, nebeneinander liegen und durch eine Öffnung von
geringem Querschnitt miteinander in Verbindung stehen.
Nach der Erfindung ist weiterhin noch eine Vorrichtung angeordnet, durch die die
Gleichmäßigkeit des Wasserspiegels auch dann aufrechterhalten wird, wenn der Druck in
der Mischkammer hierzu nicht ausreicht. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen
aus einem Ejektor, der in eine Leitung eingeschaltet ist, die mit ihrem !einen Ende in
den Mischvorwärmer in der Höhe des Höchststandes des Wasserspiegels und mit ihrem
anderen Ende in die vorgenannte Ausgleichkammer mündet, die oberhalb des Wasserspiegeis
im Tender angeordnet ist. Dieser Ejektor kann mit Druckdampf aus beliebiger Quelle, vorzugsweise aber mit dem Abdampf
der Dampfmaschine, die die Kalt- und Warmwasserpumpe antreibt, gespeist werden. In den Zeichnungen ist
Abb. ι ein senkrechter Schnitt durch einen stehenden Vorwärmer nach der Erfindung,
Abb. 2 eine Einzelheit im Schnitt nach Linie II-II der Abb. i,
Abb. 3 eine schematische Ansicht eines Hegenden
Vorwärmers nach der Erfindung,
Abb. 4 ein stehender Vorwärmer nach der Erfindung mit Ejektor,
Abb. s ein entsprechender liegender Vorwärmer mit Ejektor.
Der Speisewasservorwärmer nach Abb. 1 enthält eine Dampfmaschine 1, die gleichzeitig
eine Kaltwasserpumpe 2 und eine Warmwasserpumpe 3 antreibt. Die Kaltwasserpumpe saugt das kalte Wasser durch 'eine Leitung 4
aus dem Vorratsbehälter an und pumpt es in eine Kammer 5 und von da durch eine Leitung 7 und einen Zerstäuber 8, der im
oberen Teil des Mischvorwärmers 6 angeordnet ist, in den letzteren. In den Mischvorwärmer
strömt durch eine Leitung 9 der Abdampf der Lokomotivzylinder und durch eine Leitung 10 (Abb. 2) der Abdampf aus dem
Zylinder der Dampfmaschine i. Der Abdampf tritt in den Mischvorwärmer mit einem Druck
ein, der höher ist als der Aünosphärendruck. Durch Vermischung mit dem Abdampf wird
das kalte Wasser erwärmt und sammelt sich alsdann im unteren Teile des Mischvorwärmers
6 an. Von hieraus wird das wärme Wasser durch eine Leitung ii<* von der
Pumpe 3 angesaugt und in den Dampfkessel gepumpt. Die Mischung von Dampf und
Wasser wird vorzugsweise so geregelt, daß der Druck im Mischvorwärmer 6 stets höher
ist als der Atmosphärendruck.
'.Da die Förderinengen der Kaltwasserpumpes
und der Warmwasserpumpe 3 veränderlich sind und daher der Spiegel des warmen Wassers im Mischvorwärmei 6 stark
schwankt, wird nach der Erfindung zur Regelung des letzteren vorteilhaft der Druck des
in den Mischvorwärmer 6 einströmenden Abdampfs verwendet. Hierzu ist in dem Mischvorwärmer
6 ein Steigrohr 11 angeordnet, dessen unteres Ende bis. zum Wasserspiegel 12
reicht, der dem normalen höchsten Wasserstand entspricht. Das obere Ende des Steigrohrs
11, das, wie aus Abb. 1 ersichtlich, im
Innern des Mischvorwärmers 6 angebracht sein kann, steht durch eine enge Öffnung 13
mit einer Ausgleichkammer 14 in Verbindung, die stets oberhalb des höchsten Wasserstandes
A im Tender hegen muß. Nach Abb. 1 besteht die Ausgleichkammer 14 mit dem
Mischvorwärmer 6 aus einem Gußstück, jedoch kann sie selbstverständlich auch unabhängig
vom Mischvorwärmer über diesem angebracht werden. Die Kammer 14 ist einerseits
an ihrem unteren Ende mittels einer Leitung 15 und eines Mischbehälters 26 mit
der Wasserzuleitung verbunden und mündet andererseits mit einer an ihrem oberen Ende
angebrachten Öffnung 16 ins Freie.
In der Zuleitung 9 des Dampfes zum Mischvorwärmer befindet isich eine von einem Servomotor
18 gesteuerte Drosselklappe 17. Der Servomotor wird von der Dampfzuleitung zu
den Lokomotivzylindern aus so gesteuert, daß die Drosselklappe 17 bei geschlossenem Reg- go
ler der Lokomotive geschlossen und im umgekehrten Falle geöffnet ist. Die Einmündung
der Leitung 10 in die Leitung 9 befindet sich vor der Drosselklappe 17.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist folgende;
Bei normalem Lauf treten der Abdampf und das kalte Wasser in den Mischvorwärmer
6 iein und vermischen sich in diesem
zu warmem Wasser, das von der Pumpe 3 angesaugt und in den Dampfkessel gedrückt wird. Solange der Spiegel des warmen Wassers
im MischvorWpänner unterhalb der Ebene 12 bleibt, strömt ejn Teil des Dampfes aus
dem Mischvorwänner 6 durch das Steigrohr 11 in die Kammer 14 und 'entweicht aus dieser
durch die Öffnung' 16. Wegen des kleinen
Querschnitts der Öffnung 18 ist diese Dampfmenge nur sehr gering.
Sobald der Wasserspiegel im Mischvorwärmer 6 über die Ebene 12 steigt, wird durch
den Druck im Mischvorwärmer das überstehende Wasser durch die Steigleitung 11
in die Kammer 14 gedrückt, aus der es durch
die Leitung 15 in den Behälter 26 fließt und
sich dort mit dem kalten Speisewasser vermischt. Auf diese Weise wird der Wasserspiegel
im Mischvorwärmer 6 stets unterhalb der Ebene 12 gehalten. Wird der Regler der
Maschine geschlossen, so schließt sich, wie bereits vorher gesagt, auch die Drosselklappe
17. In diesem Falle strömt nur noch der Abdampf
der Maschine ι durch dje Leitung 10 in
den Mischvorwäimer 6. Dieser Dampf hat stets Überdruck und bewirkt daher weiterhin
die Regelung des Wasserspiegels im Mischvorwärmer. Die Warmwasserpumpe 3 ist stets
belastet, so daß ein Leerlauf nicht vorkommen kann.
In Abb. 3 ist ein liegender Speisewasservorwärmer mit den Verbesserungen nach der
Erfindung dargestellt. Bei diesem sind wiederum die Maschine 1, die Kaltwasserpumpe 2
und die Warmwasserpumpe 3 vorhanden. Der Mischvorwärmer, der hier waagerecht angeordnet
ist, erhält ebenso wie vorher einerseits das kalte Wasser durch, die Leitung 7
und den Zerstäuber 8 sowie andererseits den Abdampf durch die Leitungen 9 und 10. Der
Mischvorwärmer enthält 'einen vertieften Teil
19, aus dem die Pumpe 3 das warme Wasser mittels einer Leitung 11" ansaugt, um es in
den Kessel zu fördern. Der Mischvorwärmer 6 steht durch 'eine Öffnung 20 von kleinem
Querschnitt mit einer Ausgleichkammer 21 in Verbindung, die wiederum an ihrem
unteren Teile durch eine Leitung 22 mit dem Behälter 26 verbunden ist. Vom oberen Teil
der Kammer 21 zweigt eine Leitung 23 ab,
in die eine Dampfstrahlpumpe 24 eingeschaltet ist, die mit dem ebenso wie in Abb. 1
durch eine Leitung 10 zum Mischvorwärmer 6 strömenden Abdampf aus dem Zylinder der
Antriebsmaschine 1 gespeist wird. Die Leitung 23 steht weiterhin durch eine Leitung
25 mit der Außenluft oder mit dem Schornstein der Lokomotive in Verbindung. Ebenso
wie vorher ist bei der Vorrichtung nach Abb. 3 auch wieder die durch einen Servomotor 18
gesteuerte Drosselklappe 17 vorhanden. Selbstverständlich muß auch in diesem Falle die
Ausgleichkammer 21 oberhalb des höchsten Wasserstandes A im Tender angeordnet sein.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung entspricht der früher beschriebenen und ist folgende:
Bei gewöhnlichem Lauf, bei dem der Spiegel des wannen Wassers in der Vertiefung
19 des Mischvorwärmers 6 unterhalb der Normalebene 12 steht, strömt ein kleiner
Teil des Dampfes aus dem Mischvorwärmer 6 durch die Öffnung 20 in die Kammer 21 und
entweicht durch die Leitung 23 ins Freie oder wird durch den aus der Leitung 10 in die
Dampfstrahlpumpe 24 strömenden Dampf mitgerissen. Dieser Dampf strömt dann durch
die Leitung 10 wieder in den Kondensator 6. Steigt dagegen der !Wasserspiegel im Mischvorwärmer
6 über die Ebene 12, so strömt unter dem im Mischvorwärmer 6 herrschenden
Druck das überschüssige Wasser durch die Öffnung 20 in die Kammer 21 ein, aus
der es durch1 die Leitung 22 in die Speisewasserleirung zurückfließt.
Ebenso wie vorher hält auch hier wieder der durch die Leitung 10 zuströmende Abdampf
der Maschine 1 den Wasserspiegel im Mischvorwärmer 6 unterhalb der Ebene 12.
Wenn zufällig, während der Regler der Lokomotive geschlossen ist und kein Dampf
durch die Leitung 9 zuströmt, durch irgendwelche Umstände die Drosselklappe offen
bleibt, so wird doch der Wasserstand geregelt, da das überschüssige Wasser durch die
Wirkung seines Gewichts durch die Öffnung 20 strömt.
Selbstverständlich könnte man auch bei der Vorrichtung nach Abb. 1, ebenso wie bei
Abb. 3, in die Leitung 10 eine Dampfstrahlpumpe einschalten, die den durch die Öffnung 16 der Kammer 14 ausströmenden
Dampf mitnimmt.
In den Abb. 4 und S ist noch eine Zusatzvorrichtung dargestellt, die die Regelung des
Wasserspiegels im Mischvorwärmer bewirkt, wenn der in diesem herrschende Druck dazu
nicht ausreicht.
Abb. 4 zeigt einen stehenden Vorwärmer, bei dem in den Mischvorwärmer 6 in Höhe
des höchsten Wasserstandes 12 eine Leitung
30 eingeführt ist, deren anderes Ende bei 20 in die Ausgleichkammer 14 mündet. In
die Leitung 30 ist ein Ejektor 31 beliebiger Bauart eingeschaltet, der mit dem Dampf
einer beliebigen Dampfquelle, vorzugsweise aber mit dem durch eine Leitung 3 2 zuströmenden
Abdampf des Zylinders der Maschine i, gespeist wird. Der Dampf saugt in
dem Ejektor 31 das Wasser an, das sich im Mischvorwärmer 6 oberhalb der Ebene 12 befindet.
Es kann also auf diese Weise im Mischvorwärmer kein Wasserüberschuß auftreten. Diese Regelungsvorrichtung wirkt
ebensogut wähnend des Laufes der Lokomotive wie auch während ihres Stillstandes,
da der Druck des Abdampfs der Maschine stets ausreicht, um in dem Ejektor 31 die
erforderliche Saugkraft aufrechtzuerhalten. Diese Regelungsvorrichtung, die stets äugenblicklich
wirkt, ist also vollständig unabhängig von dem Druck des Abdampfs der Lokomotive.
Ein anderer Vorzug 'dieser Vorrichtung besteht darin, daß man infolge der verhältnismäßig
starken Wirkung des Ejektors
31 die Ausgleichkammer 14 in ziemlich großer
Höhe anbringen kann, so daß es also möglich ist, den Vorwärmer selbst im unteren
Teil der Lokomotive unterzubringen, während die Ausgleichkammer ihre Lage oberhalb des Wasserspiegels im Tender beibehält.
In Abb. s ist ein liegender Speisewasservorwärmer mit den Verbesserungen nach, der
Erfindung dargestellt. Bei diesem sind1 ebenfalls die Maschine 1 und die miteinander gekuppelten
Pumpen 2 und 3 für kaltes und
warmes Wasser vorhanden. Der Mischvor1 wärmer 6 ist hier waagerecht angeordnet.und
erhält ebenso wie vorher von der einen Seite das kalte Wasser über die Leitung 7 und den
Zerstäuber 8 und von der anderen Seite den Abdampf durch die Leitung 9. Der Mischvorwärmer
6 liegt hier oberhalb der Ebene A des Wassers im Tender, und die Ausgleichkammer
ist zweckmäßig in der dargestellten Weise in der Verlängerung des Mischvorwärmers
angeordnet.
Zur Regelung des Wasserstandes im Mischvorwärmer dient ebenso wie vorher eine Leitung
30, die einerseits in die Ausgleichkammer 14 mündet und andererseits in den Mischvorwärmer
6 in Höhe der oberen Wasserstandsgrenze 12 eingeführt ist. Der Ejektor
31 ist innerhalb des Mischvorwärmers 6 angeordnet
und saugt unmittelbar das überschüssige Wasser an, das sich über ihm befindet.
Ebenso wie vorher wird der Ejektor durch den Abdampf aus dem Zylinder der Dampfmaschine gespeist, wobei ihm der
Dampf durch ein Rohr 32 zugeleitet wird. Die Regelung des Wasserspiegels im Mischvorwärmer
vollzieht sich so unter den gleichen Umständen wie bei der vorher beschriebenen
Vorrichtung. Es ist noch zu bemerken, daß ein innerhalb des Mischvorwärmers 6
angeordneter, das überschüssige Wasser unmittelbar ansaugender Ejektor auch bei der
Vorrichtung nach Abb. 4 verwendet werden kann und daß man umgekehrt bei der Vorrichtung
nach Abb. 5 den Ejektor an jeder beliebigen Stelle in die Leitung 30 einschalten
kann.
Durch Vereinigung der Vorrichtungen nach Abb. ι oder 3 mit denen nach Abb. 4 oder 5
kann man einen Vorwärmer erhalten, bei dem dauernd eine Regelung des Wasserstandes
entweder durch den Druck im Mischvorwärmer oder durch den vorbeschriebenem Ejektor oder durch beide gesichert ist.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Speisewasservorwärmer für Dampfkessel von Lokomotiven, bestehend aus einem Mischvorwärmer, in dem das durch eine Kaltwasserpumpe eingepumpte Speisewasser durch Mischung mit dem unter Druck zugeführten Abdampf erwärmt und. das so erhaltene wanne Wasser durch eine zusammen mit der Kaltwasserpumpe von einer Dampfmaschine angetriebene Warmwasserpumpe abgesaugt und in den Kessel hineingedrückt wird, dadbrch gekennzeichnet, daß, zur Regelung des Was-. serstandes im Mischvorwärmer (6) das eine bestimmte Ebene übersteigende überschüssige Wasser durch den den Druck einer Atmosphäre übersteigenden Abdampf im Mischvorwärmer in eine Ausgleichkammer (14) gedrückt wird, die oberhalb des Wasserspiegels im Tender so angeordnet ist, daß das überschüssige Wasser aus ihr durch sein Gewicht in die Speiseleitung zurückfließt, wobei die Ausgleichkammer und der Miechvorwärmer durch eine enge Öffnung (13) miteinander in Verbindung stehen.
- 2. Vorwärmer nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung, durch die der Abdampf der Lokomotivzylinder zum Mischvorwärmer strömt, eine Drosselklappe (17) angeordnet ist, die von der Dampfzuleitung zu den Zylindern aus in der Weise gesteuert wird, daß sie sich beim Absperren der Dampfzufuhr schließt.
- 3. Vorwärmer nach Ansprach 1 von stehender Bauart, dadurch gekennzeichnet,1 daß die Ausgleichkammer (14) im oberen Teile des Mischvorwärmers (6) angeordnet ist und mit diesem durch eine Steigleitung (11) in Verbindung steht, in der das überschüssige Wasser im Mischvorwärmer durch den Dampfdruck hochgedrückt wird.
- 4. Vorwärmer nach Anspruch 1, von liegender Bauart, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischvorwärmer (6) selbst über der Ebene des Wasserstandes im Tender angeordnet' ist und daß die Ausgleichkammer (21) und der Mischvorwärmer (6) in waagerechter Richtung nebeneinander Hegen und durch eine· einfache Öffnung (20) miteinander in Verbindung stehen, durch die das überschüssige Wasser des Mischvorwärmers durch den Dampfdruck- und durch sein eigenes Gewicht hindurchgedrückt wird.
- 5. Vorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung, die den Abdampf der die Pumpen treibenden Dampfmaschine zuführt, ©ine Dampfstrahlpumpe (24) eingeschaltet ist, die den Dampf, der der Ausgleichkammer (21) durch die Steigleitung oder durch die Verbindungsöffnung (20) zuströmt, mitreißt und ihn in den Mischvorwärmer (6) zurückführt.
- 6. Vorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, er zur Regelung des Wasserstandes in solchen Fällen, in denen der Druck des Abdampfs" hierzu nicht ausreicht, in einer Leitung, die mit ihrem einen Ende in Höhe des höchsten einzustellenden Wasserstandes in den Mischvorwärmer (6) und mit ihrem anderen Ende in die oberhalb des Wasserspiegels im Tender angeordnete; Ausgleichkammer(14) einmündet; einen Ejektor (31) enthält, der von beliebiger Stelle aus mit Druckdampf gespeist wird, vorzugsweise aber mit dem Abdampf der Dampfmaschine; die die Pumpen für kaltes und warmes Wasser antreibt; und dabei das überschüssige Wasser im Mischvorwärmer (6) ansaugt und es in die Ausgleichkanimer (14) fördert; von wo es in die Speiseleitung zurückfließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR465241X | 1926-12-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE465241C true DE465241C (de) | 1928-09-12 |
Family
ID=8902079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES82703D Expired DE465241C (de) | 1926-12-09 | 1927-11-16 | Speisewasservorwaermer fuer Dampfkessel von Lokomotiven |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE465241C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111896068A (zh) * | 2020-07-08 | 2020-11-06 | 惠州拓邦电气技术有限公司 | 一种设备用水量的检测方法、装置以及清洁设备 |
-
1927
- 1927-11-16 DE DES82703D patent/DE465241C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111896068A (zh) * | 2020-07-08 | 2020-11-06 | 惠州拓邦电气技术有限公司 | 一种设备用水量的检测方法、装置以及清洁设备 |
CN111896068B (zh) * | 2020-07-08 | 2022-09-30 | 惠州拓邦电气技术有限公司 | 一种设备用水量的检测方法、装置以及清洁设备 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2705721C3 (de) | Hydraulikkreis mit einer Haupt- und Ladepumpe | |
DE465241C (de) | Speisewasservorwaermer fuer Dampfkessel von Lokomotiven | |
DE3149562A1 (de) | "vorrichtung bei oelbrennern" | |
DE1557243A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von verschiedenen Fluessigkeitskonzentraten,insbesondere Kaelbermilch | |
CH156330A (de) | Einrichtung zum Rückführen von Öl aus dem Verdampfer in den Kompressor von Kältemaschinen. | |
AT130997B (de) | Einrichtung an Pumpen. | |
DE579821C (de) | Speiseeinrichtung fuer Dampfkessel, insbesondere Lokomotivkessel | |
DE360968C (de) | Sammelkessel mit Wassereinspritzvorrichtung bei Saugluftfoerderern fuer Schuettgut | |
DE837336C (de) | Kraftstoffeinspritzvorrichtung | |
DE2303567C3 (de) | Hochdruckreinigungsgerät | |
AT93092B (de) | Einrichtung zur Kesselspeisung von Dampfmaschinen mit veränderlicher Umdrehungszahl. | |
AT123497B (de) | Speiseeinrichtung für Lokomotiven mit Wärmespeicher. | |
DE582336C (de) | Einrichtung zum Vorwaermen und Reinigen von Speisewasser fuer Lokomotivkessel | |
DE529069C (de) | Mischvorwaermer zur Speisung von Dampfkesseln mit heissem Wasser, dessen Mischkammer mit einer Verteilungskammer hydraulisch verbunden ist | |
DE268712C (de) | ||
AT66231B (de) | Dampfkondensations- und Vakuumerzeugungsvorrichtung. | |
DE821355C (de) | Kesselspeiseeinrichtung | |
AT165582B (de) | Selbsttätige Belüftungseinrichtung für Pumpenanlagen | |
AT32800B (de) | Verbrennungskraftmaschine mit einem durch einen Kompressor gespeisten Preßluftbehälter. | |
DE527079C (de) | Abdampfvorwaermer fuer Lokomotiven | |
DE690129C (de) | Anlage zum Vorwaermen des Kesselspeisewassers fuer Dampflokomotiven | |
DE363293C (de) | Sicherheitsabsperr- und Regelungsvorrichtung fuer Heizgase | |
DE807358C (de) | Steuerung fuer Druckluftfluessigkeitscheber | |
DE709578C (de) | Steuerung fuer einen Druckluftfluessigkeitsfoerderer zur Entlueftung des Foerderkessels | |
DE177775C (de) |