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DE464717C - Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut im Packsystem mit uebereinander angeordneten, mit durchbrochenen Boeden versehenen Einzelbehaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut im Packsystem mit uebereinander angeordneten, mit durchbrochenen Boeden versehenen Einzelbehaeltern

Info

Publication number
DE464717C
DE464717C DEE34144D DEE0034144D DE464717C DE 464717 C DE464717 C DE 464717C DE E34144 D DEE34144 D DE E34144D DE E0034144 D DEE0034144 D DE E0034144D DE 464717 C DE464717 C DE 464717C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compartments
wet treatment
individual containers
textile goods
packing system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE34144D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eduard Esser & Co GmbH
Original Assignee
Eduard Esser & Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eduard Esser & Co GmbH filed Critical Eduard Esser & Co GmbH
Priority to DEE34144D priority Critical patent/DE464717C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE464717C publication Critical patent/DE464717C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/17Passing liquid through fibrous materials in open containers with a form not determined by the nature of the fibrous material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut im Packsystem mit übereinander angeordneten, mit durchbrochenen Böden versehenen Einzelbehältern Bei der -N aßbehandlung von Textilgut in fester Packung treten häufig Schwierigkeiten auf, die dadurch kenntlich werden, daß das Gut nicht gleichmäßig von der Behandlungsflotte durchströmt wird; das Gut bildet oft an Stellen mit weniger dichter Packung Kanäle, die der Flotte einen leichteren Durchfluß gestatten und diese den Stellen mit dichter. Packung für die Behandlung entziehen.
  • Bei Behandlung druckempfindlichen Gutes, z. B. loser Wolle, wollener Trikotwaren usw., zeigt sich noch der Übelstand, daß der erhebliche Widerstand des Gutes in fester Packung gegen das Durchdringen der Behandlungsflotte einen hohen Pumpendruck erfordert, der die Güte des Gutes nachteilig beeinflußt.
  • Durch Teilung der Packung in mehrere übereinanderliegende Schichten, die nacheinander von der Behandlungsflotte durchströmt werden, lassen sich obengenannte Mängel bei der Naßbehandlung von Textilgut vermeiden. Daher sind Vorrichtungen, bei welchen das Gut in mehreren Schichten übereinander angeordnet ist, bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden. Die Vorrichtungen bestehen meistens aus mehreren trogartigen Abteilen, die einen durchbrochenen Boden und fest mit dem Boden verbundene Seitenwände besitzen. Diese Abteile werden in der gewünschten Anzahl derart übereinandergesetzt, daB sich auf die Seitenwände eines Abteils der Boden des darüberliegenden Abteils stützt. Durch eine Spannvorrichtung werden alle Abteile dicht aufeinandergepreßt und miteinander ver bänden, um sie gleichzeitig in den Behandlungsbehälter einsetzen zu können. Das Beschicken und Entleeren derartiger Gutbehälter ist jedoch außerordentlich unwirtschaftlich und zeitraubend und erfordert großen Raumbedarf. Der zum Beschicken oder Entleeren mit gelöster Spannvorrichtung neben dem Behandlungsbottich stehende Gutbehälter muß gänzlich a":e;"andergenommen werden, das heißt, jedes Abteil von oben beginnend muß beiseite gesetzt werden, um das folgende Abteil zugänglich zu machen. Die Arbeit des Beschickens und Entleerens derartig zusammenge#etzter Gt:tbehälter möglichst. abzukürzen und mit geringstem Arbeitsaufwand ausführen zu können, ist der Gegenstand vorliegender Erfindung.
  • Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß die einzelnen Abteile zur Aufnahme je einerTextilgutschicht in fortlaufender Reihe untereinander verbunden. Die Eigenart der Verbindung gestattet einerseits das Zusammenspannen der Abteilkästen zu einem dicht geschlossenen Gutbehälter für das Ein- und Ausheben in den Behandlungsbehälter und zum Behandeln des Gutes mit der Flotte, andererseits ermöglicht die Verbindung nach gelöstere Verschluß das Auseinanderziehen der in senkrechter Richtung aneinanderhängenden Abteile so weit, daß genügend große Zwischenräume zum Entleeren und Beschicken der einzelnen Abteile entstehen.
  • Durch eine derart gestaltete Vorrichtung erübrigt sich das Beiseitesetzen der einzelnen Abteile, um die dar-unterliegenden Abteile zugänglich zu machen, vielmehr genügt ein Anheben des obersten Behälters mit einem Hebezeug, um ein Abteil nach dem anderen zugänglich zu machen.
  • In den Zeichnungen ist die Vorrichtung in zwei verschiedenen Ausführun:gsf ormen dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen eine Ausführung im zusammengespannten und auseinandergezogenen Zustande im Längsschnitt mit in der Mittelachse angeordneter Einrichtung zur Verbindung der Einzelabteile. Diese Ausführung ist besonders für Gutbehälter mit quadratischer oder runder Grundform geeignet.
  • Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform in Ansicht, mit der an zwei gegenüberliegenden Außenseiten der Abteile angebrachten Verbindung der Abteile in zusammengespanntem Zustande.
  • Abb. q. zeigt die Ausführung nach Abb. 3 in auseinandergezogenem Zustande.
  • Abb. 5 zeigt, wie durch eine Kippbew'-#ung alle Einzelabteile nach Abb. q. zugleich entleert werden können.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 bis 5 ist besonders für Gutbehälter mit rechteckiger und quadratischer Grundform verwendbar.
  • In Abb. i und 2 besitzen die gleich großen Einzelabteile a, a1, a2, Siebböden b, bi, b2. Als oberer Abschluß des Gutbehälters dient der Siebdeckel c. In der Mitte des unteren Abteils a ist die Spindel d befestigt, die in geeignetem Abstand vom Siebboden b einen Bund e besitzt und am oberen Ende mit Gewinde versehen ist. Die rohrartigen Hülsen f, f1 sind in der Mitte der Siebböden b1, b2 befestigt und ineinander über die Spindel d geschoben. Jede Hülse besitzt am unteren Ende eine Verengung g, g1 und am oberen Ende einen Bund k., hl.
  • Mit dem Siebdeckel c ist die Hülse i verbunden, die am unteren Ende dieVerengung k aufweist und oben den Deckel L trägt. Mittels Flügelmutter na können die Abteile zu einem geschlossenen Gutbehälter zusammengespannt werden, wobei sich die Abteile fest aufeinanderpressen, dadurch die erwünschte Dichtung an den Berührungsflächen herbeiführend. Die umlegbar e Öse n dient zum Einhängen in den Flaschenzughaken.
  • Der Gutbehälter nach Abb. 3, q. und 5 besitzt vier gleich große Abteile a, &, a2 und a3 und einen Siebdeckel c. Mit den Seitenwänden der Abteile sind die Kopfbolzen o, o1, o2 ... fest verbunden, in welchen die Hängelaschen, p, p1, p2 ... gleiten. Kopfbolzen und Hängelaschen sind symmetrisch zur Mittelachse des Gutbehälters angeordnet, um die Abteile in äuseinandergezogenem Zustande im Gleichgewicht zu halten.
  • Die in Abteihnittebefindliche Hängelaschep6 des Deckels c endet in ein Schraub:engewinde y, um den Gutbehälter mit den Flügelmuttern s, die sich gegen die am unteren Abteil a befestigten Auflagewinkel t stützen, zusammenspannen zu können.
  • Die mit dem Siebdeckel verbundene Öse u dient zum Einhängen des Flaschenzughakens. Die Abteile haben je eine abklappbare Querwand v, v1, v2, v3 (Abb. 5), die durch eine Kippbewegung ein selbsttätiges Entleeren aller Abteile zugleich ermöglicht.
  • Die Vorrichtung ist wie folgt zu handhaben: Nach beendeter Naßbehandlung wird der Gutbehälter aus dem Behandlungsbottich gehoben und an der Packstelle abgesetzt. Nach Lösen der Verschlußmuttern m (Abb. i) und s (Abb. 3) wird mittels Hebezeuges der Gutbehälter auseinandergezogen, zunächst so weit, bis der Deckel c vollständig vom oberen Abteil a2 bzw. a3 abgehoben ist, damit der obere Einzelbehälter entleert und gleich wieder mit neuer Packung gefüllt werden kann. Danach wird durch weiteres Anziehen des Flaschenzuges der obere Einzelbehälter abgehoben, um den darunterliegenden entleeren und packen zu können usw., bis alle Einzelbehälter nacheinander bedient worden sind. Dann werden die Abteile durch Einlassen des Hebezeuges sufeinandergesetzt und durch die Verschlußschrauben zusammengespannt.
  • Wird der Gutbehälter (Abb. 5) gleich vollständig auseinandergezogen, so kann durch eine Kippbewegung ein gleichzeitiges Entleeren aller Einzelbehälter zugleich erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut im Packsystem mit übereinander angeordneten, mit durchbrochenen Böden versehenen Einzelbehältern, dadurch - gekennzeichnet, daß die Einzelbehälter (Abteile a, a1, a2, a3 ... ) in senkrechter Richtung ausziehbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Einzelbehälter (Abteile a, al, a2, a3 ... ) durch Laschen (p, pl, p2) mit Längsschlitzen bewirkt wird, die durch Drehbolzen (0, 01, 02) mit den Einzelbehältern verbunden sind, um in auseinandergezogenem Zustande eine Kippbewegung sämtlicher mit klappbaren Wänden (v, v7, v2, v3...) versehenen Einzelbehälter zur_ selbsttätigen Entleerung ausführen zukönnen.
DEE34144D 1926-06-01 1926-06-01 Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut im Packsystem mit uebereinander angeordneten, mit durchbrochenen Boeden versehenen Einzelbehaeltern Expired DE464717C (de)

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DEE34144D DE464717C (de) 1926-06-01 1926-06-01 Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut im Packsystem mit uebereinander angeordneten, mit durchbrochenen Boeden versehenen Einzelbehaeltern

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DEE34144D DE464717C (de) 1926-06-01 1926-06-01 Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut im Packsystem mit uebereinander angeordneten, mit durchbrochenen Boeden versehenen Einzelbehaeltern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE464717C true DE464717C (de) 1928-08-25

Family

ID=7076614

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE34144D Expired DE464717C (de) 1926-06-01 1926-06-01 Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut im Packsystem mit uebereinander angeordneten, mit durchbrochenen Boeden versehenen Einzelbehaeltern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE464717C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089718B (de) * 1957-05-15 1960-09-29 Thies K G Spezialmaschinenfabr Packzylinder mit uebereinander angeordneten ringfoermigen Kaefigen
US3295340A (en) * 1964-07-17 1967-01-03 Karl Martin Dyeing apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089718B (de) * 1957-05-15 1960-09-29 Thies K G Spezialmaschinenfabr Packzylinder mit uebereinander angeordneten ringfoermigen Kaefigen
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