DE464106C - Ringwalzenmuehle - Google Patents
RingwalzenmuehleInfo
- Publication number
- DE464106C DE464106C DEP52215D DEP0052215D DE464106C DE 464106 C DE464106 C DE 464106C DE P52215 D DEP52215 D DE P52215D DE P0052215 D DEP0052215 D DE P0052215D DE 464106 C DE464106 C DE 464106C
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- DE
- Germany
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- ring
- roller mill
- friction
- ring roller
- mill
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C15/00—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C15/00—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
- B02C15/06—Mills with rollers forced against the interior of a rotary ring, e.g. under spring action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung an der unter dem Namen
Ringwalzenmühlen oder Knetmühlen bekannten Art von Zerkleinerungsmaschinen für hartes Gut. Diese als Mühle, insbesondere für
Phosphorite, bekannte Maschine ist als wenig Geräusch verursachende, billig arbeitende und
keinen Steinunterbau benötigende sowie auch gröberes und auch etwas feuchtes Korn verarbeitende,
keine Siebvorrichtung benötigende Vorrichtung geschätzt.
Ihr Nachteil besteht darin, daß diese Mühlen nur ein griesiges Erzeugnis ergeben. Will
man ein feines Mahlgut erzielen, so muß hinter die Mühle ein Sichter (Windsichter, Zyklon
oder Siebsichter) geschaltet werden, der die aufgefangenen Griese der Mühle wieder zuführt.
Die Folge davon ist eine reichlich umfangreiche Anlage für die Zerkleinerung mit
ao Fördervorrichtungen, Becherwerken u. dgl.
Dieser Nachteil wird durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende
Verbesserung vermieden. Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß die Rings5
walzenmühle mit einer Reibmühle zu einem Ganzen verbunden ist. In dem unten beschriebenen
Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, daß beiderseits des auf den Mahlring
aufgesetzten oder mit ihm aus einem Stück bestehenden Reibringes je ein feststehender
Reibring angeordnet ist, der durch Federn o. dgl. gegen den umlaufenden Reibring angedrückt
wird. Zwecks Regelung der größten bei der Vermahlung zulässigen Korngröße ist die Spaltweite zwischen den beweglichen und
den feststehenden Reibringen einstellbar eingerichtet. Die Reibringe sind dabei nach der
Mühlenmitte zu auf einer oder auf beiden Seiten kegelförmig ausgebildet. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der neuen, aus Ringwalzenmühle und Reibmühle bestehenden Zerkleinerungsvorrichtung
dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 je einen senkrechten Mittelschnitt in der Längsund
Querrichtung durch eine erste, die Fig. 3 einen senkrechten Mittelschnitt in der Richtung
der Antriebswelle einer zweiten Ausführungsform.
Wie auch bisher bei den RingwaJzenmüJilen
laufen innerhalb eines drehbar gelagerten Mahlringes α mehrere Mahlwalzen m. Bei
beiden Ausführungsbeispielen ist die Scheibe und die Welle, durch die der Antrieb der
Mühle erfolgt, mit e und w bezeichnet. Gegen
den mit dem Mahlring α aus einem Stück bestehenden (Fig. 2) oder auf diesem abnehmbar
befestigten Reibring b (Fig. 3) legen sich unter dem Druck der Federn c die feststehenden
Reibringe d, d. Die Mittel für die Einstellung der Spaltweite zwischen den sich
drehenden und den feststehenden Reibringen b und' d sind in den Figuren nicht zur Darstellung
gebracht.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Ringwalzenmühle, welche gleichzeitig als Reibmühle ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des auf den Mahlring aufgesetzten oder mit diesem aus einem Stück bestehenden Reibringes je ein feststehender Reibring angeordnet ist, der durch Federn o. dgl. gegen den umlaufenden Reibring angedrückt wird.Ringwalzenmühle nach Anspruch 1,
- 2. p dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Regelung der größten bei der Vermahlung zulässigen Korngröße die Spaltweite zwischen dem beweglichen und den feststehenden Reibringen einstellbar eingerichtet ist.
- 3. Ringwalzenmühle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibringe nach der Mühlenmitte zu auf einer oder auf beiden Seiten kegelförmig ausgebildet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. etbfeufiKt ifi bi* SEicMsbsufifcEttt:!
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP52215D DE464106C (de) | Ringwalzenmuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP52215D DE464106C (de) | Ringwalzenmuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE464106C true DE464106C (de) | 1929-10-14 |
Family
ID=7385621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP52215D Expired DE464106C (de) | Ringwalzenmuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE464106C (de) |
-
0
- DE DEP52215D patent/DE464106C/de not_active Expired
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