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DE821590C - Kugelquetschmuehle - Google Patents

Kugelquetschmuehle

Info

Publication number
DE821590C
DE821590C DEC464A DEC0000464A DE821590C DE 821590 C DE821590 C DE 821590C DE C464 A DEC464 A DE C464A DE C0000464 A DEC0000464 A DE C0000464A DE 821590 C DE821590 C DE 821590C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
ring
ball
grinding
mill according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC464A
Other languages
English (en)
Inventor
Laszlo Szego
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CROMWELL IND SECURITIES Ltd
Original Assignee
CROMWELL IND SECURITIES Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CROMWELL IND SECURITIES Ltd filed Critical CROMWELL IND SECURITIES Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE821590C publication Critical patent/DE821590C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/12Mills with at least two discs or rings and interposed balls or rollers mounted like ball or roller bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/12Mills with at least two discs or rings and interposed balls or rollers mounted like ball or roller bearings
    • B02C2015/126Mills with at least two discs or rings and interposed balls or rollers mounted like ball or roller bearings of the plural stage type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Kugelquetschmühle Die Erfindung bezieht sich auf Kugelquetschmühlen mit mehreren übereinander angeordneten, zwischen je zwei sich relativ zueinander drehenden Ringen laufenden Mahlkugelkränzen. Jeder Mahlkugelkranz läuft also zwischen einer unteren ringförmigen Fläche (im folgenden Mahlfläche genannt), auf der der Mahlvorgang stattfindet, und einer oberen ringförmigen Fläche (im folgenden Führungsfläche genannt), die der Führung der Kugeln dient. Das Mahlgut tritt bei solchen Mühlen oben ein und durchläuft nacheinander die Mahlkugelkränze, bevor es den Boden erreicht.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine verbesserte Mühle der vorstehend beschriebenen Art. Gemäß der Erfindung sind in einer Kugelquetschmühle der beschriebenen Art die Mahl- und Führungsflächen der Ringe so ausgebildet, daß jede Kugel nur einen Berührungspunkt mit jeder Fläche hat, die Berührungspunkte jeder Kugel auf einem gegen die Achse der Mühle geneigten Durchmesser der Kugel liegen und die Mahlflächen eine ununterbrochen abwärts gerichtete Neigung aufweisen, damit das Gemahlene von jedem Kugelkranz zu dem nächsttieferen frei fließen kann.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Mühle weist erfindungsgemäß jeder Ring mit Ausnahme des obersten und des untersten Ringes eine mit einem Kugelkranz zusammen arbeitende Mahlfläche und eine mit dem nächsttieferen Kugelkranz zusammen arbeitende Führungsfläche auf; der untere der beiden Endringe hat nur eine Mahlfläche und der obere nur eine Führungsfläche.
  • Die Ringreihe kann in wechselnder Folge größere und kleinere Ringe umfassen, von denen die größeren Ringe die Mahl- und Führungsflächen auf ihren Innenseiten und die kleineren Ringe die Mahl-und Führungsflächen auf ihren Außenseiten haben.
  • Sämtliche Ringe, die sowohl Mahl- als auch Führungsflächen aufweisen, können jedoch auch gleich ausgebildet sein, wobei die Ringe abwechselnd drehbar und gegen Drehen gesichert angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der Fig. i eine Ansicht, zum Teil im Schnitt und gebrochen, einer Kugelquetschmühle, Fig. 2 eine ähnliche Ansicht einer anderen Kugelquetschmühle, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2 darstellt; Fig. 4 bis 9 zeigen Mahlringe mit verschiedenen Mahlflächenformen im Schnitt.
  • Nach Fig. i ist dieMühle mit einem zylindrischen Gehäuse io versehen, dessen Achse senkrecht verläuft und in dem mehrere unbewegliche äußere Ringe i i angeordnet sind, die sich mit drehbaren inneren Ringen 12 abwechseln und die, wie bei 13 dargestellt ist, an dem Gehäuse befestigt sind. Jeder Ring i i ist auf seiner Innenseite mit einer Mahlfläche 14 und einer Führungsfläche 15 und jeder Ring 12 auf seiner Außenseite mit einer Mahlfläche 16 und einer Führungsfläche 17 versehen.
  • Im obersten und untersten Teil des Gehäuses sind äußere Endringe 18 und i9 angebracht; der Ring 18 ist nur mit einer Führungsfläche 15 und der Ring i9 nur mit einer Mahlfläche 14 versehen; beide Ringe sind an dem Gehäuse befestigt.
  • Zwischen jeder Mahlfläche 14 oder 16 und der gegenüberliegenden Führungsfläche 17 oder 15 ist ein ringförmig geschlossener Kranz von Kugeln 20 aus hartem Stahl, Wolframkarbid oder anderem hartem -TV aterial angeordnet. Die Mahlflächen zeigen im Querschnitt einen oberen konkaven, bogenförmigen Teil 21, der mit der Kugel in Berührung steht und dessen Oberfläche einen größeren Halbmesser als die Kugel hat, und einen unteren konvexen, bogenförmigen Teil 22; jeder Ring weist eine zylindrische Oberfläche 23 auf, die sich vom Teil 21 an aufwärts erstreckt. Die Führungsflächen weisen im Querschnitt einen konkaven, bogenförmigen Umriß auf, unterhalb dessen sich ein zylindrischer Teil 24 des Ringes erstreckt.
  • Die Ringe sind durch Dübelringe 25 oder andere Mittel, wie ineinandergreifende Zacken oder Nocken, derart miteinander verbunden, daß axiale Bewegungen der Ringe zueinander möglich sind. Sie werden über ein nicht dargestelltes, in dem Sockel 26 des Gehäuses angeordnetes Kegelradgetriebe durch einen Elektromotor 27 angetrieben.
  • Auf den Ringstapel wird durch Schrauben 28 Druck ausgeübt, die durch mit Schraubengewinde versehene, in der oben an dem Gehäuse angeordneten Platte 29 angebrachte Öffnungen hindurchgehen und sich über Gummipolster 28° gegen den Ring 18 abstützen; Feststellmuttern 30 sind vorgesehen, damit jede gewünschte Stellung der Schrauben 28 beibehalten wird.
  • Oben an der Mühle ist ein an seinem unteren Ende in ein zylindrisches Rohr 32 'übergehender Mühlentrichter 31 angebracht, in den ein mit den Ringen 12 sich drehender Verteiler 33 hineinragt; der Zwischenraum zwischen dem unteren Ende des Rohres 32 und dem Verteiler 33 begrenzt die größte Abmessung der Mahlgutstücke, die in die Mühle eintreten können.
  • Die hohle Mitte des Ringstapels ist an ihrem unteren Ende mit einem für das Gemahlene bestimmten Aufnahmetrichter 34 und der ringförmige Raum zwischen dem Ring i9 und dem untersten Ring 12 mit einem zweiten, nicht dargestellten Aufnahmetrichter verbunden. Durch nicht dargestellte, mit dem Trichter 34 verbundene Saugmittel oder durch Druck ausübende Mittel, die mit dem zwischen dem Gehäuse io und einem äußeren Gel.äuse iob vorhandenen Zwischenraum 1o° verbunden sind, wird durch in dem Gehäuse io angebrachte Öffnungen 35 und die zwischen den Ringen 12 vorhandenen Zwischenräume ein Luftstrom eingeführt, um das vollständig gemahlene Gut in den zwischen den Ringen 12 vorhandenen Durchgang und damit in den Trichter 34 zu befördern. Der andere Aufnahmetrichter sammelt den Abfall oder das unvollständig gemahlene Gut, das durch den untersten Kugelring hindurchgeht.
  • Der Luftstrom kann auch abwechselnd in entgegengesetzter Richtung fließen, wobei wechselweise wirkende Mittel zum Sammeln des fein Gemahlenen angeordnet werden. In jedem Falle dient der Luftstrom dem zusätzlichen Zweck, die arbeitenden Teile zu kühlen.
  • Das Mahlgut, das in der Mühle gemahlen werden soll, wird zuerst bis auf eine geeignete Korngröße vorzerkleinert, in den Mühlentrichter 31 eingeführt. Der Verteiler 33 führt das Mahlgut an den Umfang der Mühle, von wo es alsdann zwischen dem Ring 18 und dem obersten Ring 12 nach unten und außen, dann zwischen dem obersten Ring 12 und dem cbersten Ring i i nach unten und innen und in der gleichen Weise abwechselnd nach außen und innen weiterwandert. Das Gut geht auf diese Weise durch jeden Kugelring hindurch und wird zwischen den Kugeln und der Mahlfläche 14 oder 16, auf der diese laufen, zerkleinert. Dank der Form dieser Mahlflächen nimmt der zwischen jeder Kugel und der Fläche vorhandene Raum bis zu dem Berührungspunkt der Kugel mit der Fläche in Richtung des Mahlgutflusses allmählich ab und in Richtung des Abflusses von dem Berührungspunkt an allmählich zu; die Fläche ist über ihre ganze Breite stets nach unten geneigt. Hierdurch ist eine wirksame Zerkleinerung und ein freies Fließen des zerkleinerten Materials gewährleistet, das sich an keiner Stelle in der Mühle ansammeln kann.
  • Die Kugeln 2o bestehen, wie bereits erwähnt, aus gehärtetem Stahl oder anderem harten Material, und die Mahl- und Führungsflächen der Ringe i i und 12 sind gehärtet. Da die Berührungspunkte der Kugeln 2o mit den Mahl- und Führungsflächen auf einem gegen die Mühlenachse geneigten Kugeldurchmesser liegen, bewegen sich die Kugeln so, daß die Abnutzung gleichmäßig über ihre gesamte Oberfläche erfolgt, so daß sie ihre genaue Kugelform nicht verlieren.
  • Die in den Fig. 2 und 3 der Zeichnung dargestellte Mühle weist ein zylindrisches Gehäuse 40 mit senkrechter Achse auf und ist an ihrem unteren Ende mit einem Trichter 41 verbunden, dessen .Achse gegen die des Gehäuses geneigt ist. Das obere Ende des Gehäuses besteht aus einer ringförmigen Platte 42, über der ein flacher Getriebekasten 43 angeordnet ist, der, wie bei 44 gezeigt ist, nach einer Seite zur Aufnahme eines Ritzels 45 verbreitert ist, das über die Welle 46 angetrieben wird. Ein koaxial mit dem Gehäuse 4o angebrachter Getriebering 47 greift in das Ritzel 45 ein und ist durch geneigte radiale Arme 48 mit einem sich unter dem Getriebekasten 43 erstreckenden Verteiler 49 verbunden. Mit der Unterseite des Verteilers 49 ist eine zylindrische Muffe 50 verbunden und zwischen den Verteiler und die Muffe mittels eines Flansches 51 ein zusammengesetzter Ring 52 eingebaut. Dieser Ring besteht aus den durch die Schrauben 55 miteinander verbundenen Teilen 53 ünd 54, einem aus hartem Material, z. B. gehärtetem Stahl bestehenden, mit einer Führungsfläche 57 versehenen Ring 56 und einem ebenfalls aus hartem Material, z. B. gehärtetem Stahl, bestehenden, mit einer Mahlfläche 6o versehenen Ring 58. Unterhalb des Ringes 52 sind weitere zusammengesetzte Ringe 61 angeordnet, die mit dem Ring 52 mit der Ausnahme identisch sind, daß ein zusätzliches, bei 63 mit dem Teil 53 verschraubtes Teil 62 vorgesehen ist, um den Ring 58 in die richtige Lage zu spannen. Der unmittelbar unterhalb des Ringes 52 angeordnete Ring 61 ist bei 64 mit dem Gehäuse und der darunter befindliche Ring 61 in ähnlicher Weise mit der Muffe 5o verbunden. Ein eine Führungsfläche 57 aufweisender Ring 56 ist mittels eines Teiles 65 gegen die Unterseite der Platte 42 gespannt, und unter dem untersten Ring 61 ist ein weiterer zusammengesetzter Ring 66 eingebaut, der einen mit einer 3lahlfläche 6o versehenen Ring 58 sowie eine sich nach unten erstreckende Muffe 67 trägt. Die Anordnung ist so getroffen, daß jede lNIahlfläche 6o einer im Verhältnis zu ihr drehbaren Führungsfläche gegenüberliegt und daß zwischen jedem Paar voneinander gegenüberliegenden Mahl-und Führungsflächen ein Kugelring 68 angeordnet ist.
  • An der oberen Wandung des Getriebekastens 43 ist ein an seinem unteren Ende ein zylindrisches Rohr 7o aufweisender Aufgabetrichter 69 angebracht; das Rohr steht mit dem Getriebekasten in Schraubverbindung, so daß der Spalt zwischen dem unteren Ende des Rohres und dem Verteiler 49 verändert werden kann; um das Rohr in der eingestellten Lage zu halten, ist eine Feststellmutter 71 vorgesehen. Das untere Ende der Muffe 5o erstreckt sich in das obere Ende eines Raumes, der durch eine feste, abwärts in einen Trichter 73 führende zylindrische Wandung 72 gebildet wird.
  • Der Druck zwischen den Ringen wird durch einen U-förmigen Bügel 74 (s. Fig. 3) geregelt, der mittels der Zapfen 75 in dem Gehäuse 4o drehbar gelagert ist und über die Nasen 76 auf die Unterseite des Ringes 66 einwirkt. Der Bügel ist mit einem vorspringenden Arm 77 versehen, gegen den sich eine Schraube 78, die in eine Gewindebohrung der an der Verbindungsstelle des Gehäuses 40 und des Trichters 41 aneinanderstoßenden Flanschen 79 und 8o eingeschraubt ist, von unten anlegt.
  • Bei dieser Anordnung stellen die Führungsflächen 57 ebenso wie die Führungsflächen 15 bei der vorher beschriebenen Anordnung im Querschnitt einen konkaven Bogen dar, dessen Radius größer ist als der der Kugeln; die Mahlflächen sind jedoch im Querschnitt gerade und durch einen konkaven Bogen mit einer sich nach oben erstreckenden zylindrischen Fläche verbunden. Die Wirkung der Mühle ist die gleiche wie die in dem zuerst beschriebenen Beispiel; das Mahlgut bewegt sich jedoch durch jede Kugelreihe nach unten und außen und zwischen einer Reihe und der nächsten nach unten -und innen. Die Zahl der Kugelreihen kann durch den Einsatz zusätzlicher Ringe 61 vergrößert werden.
  • In dem Gehäuse 40 sind Öffnungen 81 vorgesehen und es ist Vorsorge getroffen, daß Luft durch diese Öffnungen, die zwischen den zusammengesetzten Ringen liegenden Räume und die in der Muffe 50 vorgesehenen Öffnungen 82 in den Trichter73 strömt, damit das vollständig gemahlene Gut in diesen Trichter übergeführt wird. Der Trichter 41 nimmt den Abfall oder durch die letzte Kugelreihe hindurchgehendes unvollständig gemahlenes Gut auf.
  • Der Luftstrom kann durch Saug- oder Druckmittel erzeugt werden, und falls es erwünscht ist, in entgegengesetzter Richtung strömen, wobei alsdann wechselnd wirkende Mittel angeordnet werden, um das Gemahlene zu sammeln.
  • Die Fig. 4 bis 9 zeigen mehrere voneinander abweichende Ausgestaltungen der Mahlflächen 6o, die an Stelle der in Fig. 2 dargestellten Flächen verwendet werden können. Die in Fig.4 dargestellte Fläche ist besonders geeignet, wenn es sich um die Zerkleinerung von brüchigem Mahlgut handelt, und die in Fig. 7 dargestellte Form, wenn Metalle zerkleinert werden sollen. Wie aus diesen Figuren zu ersehen ist, kann die Neigung der Mahlfläche und damit der Winkel, den der durch die Berührungspunkte gehende Durchmesser jeder Kugel mit der Mühlenachse bildet, verschieden groß gewählt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kugelquetschmühle mit mehreren übereinander angeordneten, zwischen je zwei sich relativ zueinander drehenden Ringen laufenden Mahlkugelkränzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahl- und Führungsflächen der Ringe so geformt sind, daß jede Kugel (2o, 68) nur einen Berührungspunkt mit jeder Fläche hat, daß ferner die Berührungspunkte jeder Kugel auf einem gegen die Achse der Mühle geneigten Kugeldurchmesser liegen und die Mahlflächen (2I, 22 bzw. 6o) eine ununterbrochen nach unten gerichtete Neigung haben, so daß ein freies Fließen des Gemahlenen von jedem Kugelkranz zu dem nächst tieferen gewährleistet ist.
  2. 2. Kugelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ring (11, 12) mit Ausnahme des obersten und des untersten Ringes. eine mit einem Kugelkranz (2o) zusammen arbeitende Mahlfläche und eine mit dem nächsttieferen Kugelkranz zusammen arbeitende Führungsfläche aufweist, während der unterste Ring (ig) nur eine Mahlfläche und der oberste Ring (18) nur eine Führungsfläche hat.
  3. 3. Kugelmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringreihe in wechselnder Folge größere und ,kleinere Ringe umfaßt, von denen die größeren Ringe (ii) die Mahl- und Führungsflächen auf ihren Innenseiten und die kleineren Ringe (12) die Mahl- und Führungsflächen auf ihren Außenseiten haben.
  4. 4. Kugelmühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren Ringe (12) drehbar und die größeren Ringe (i i) feststehend sind.
  5. 5. Kugelmühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren Ringe (12) durch Dübel (25) ineinandergreifende Zacken oder ähnlicheMittel miteinander verbunden sind, die axiale Bewegungen der Ringe zueinander gestatten.
  6. 6. Kugelmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Ringe, die sowohl Mahl- als auch Führungsflächen aufweisen, gleich sind, wobei jeder zweite Ring drehbar und die Zwischenringe gegen Drehung gesichert sind.
  7. 7. Kugelmühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Ringe mit einer im Inneren der Ringe angeordneten Muffe (5o) verbunden sind, die über ein Getriebe (45, 47) antreibbar ist. B. Kugelmühle nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die einen durch jede Kugelreihe hindurchgehenden radialen Luftstrom hervorrufen, um das fein Gemahlene in einen Aufnahmetrichter (73) überzuführen. g. Kugelmühle nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die Muffe (50) gebildeter zentraler Raum einen Teil des Luftstromweges bildet und die Muffe zum Zwecke des Eintritts der Luft in diesen Raum oder des Austritts aus diesem Raum mit Öffnungen (82) versehen ist. io. Kugelmühle nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (74 bis 78) vorgesehen sind, die einen einstellbaren axialen Druck auf die Ringe ausüben. i i. Kugelmühle nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druck ausübenden Mittel aus einem in dem Gehäuse (4o) drehbar gelagerten und von unten auf den untersten Ring einwirkenden U-förmigen Bügel. (74) und Einrichtungen (77, 78) bestehen, die den Bügel zum Zweck der Änderung des Druckes um seine Drehzapfen (75) bewegen.
DEC464A 1949-01-31 1950-01-28 Kugelquetschmuehle Expired DE821590C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB821590X 1949-01-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE821590C true DE821590C (de) 1951-11-19

Family

ID=10530759

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC464A Expired DE821590C (de) 1949-01-31 1950-01-28 Kugelquetschmuehle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE821590C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017887B (de) * 1953-05-13 1957-10-17 Laszlo Szego Kugelquetschmuehle
DE1121437B (de) * 1958-01-07 1962-01-04 Rhodiaceta Kugelquetschmuehle
US3044714A (en) * 1958-11-26 1962-07-17 Babcock & Wilcox Ltd Ball race pulverizer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017887B (de) * 1953-05-13 1957-10-17 Laszlo Szego Kugelquetschmuehle
DE1121437B (de) * 1958-01-07 1962-01-04 Rhodiaceta Kugelquetschmuehle
US3044714A (en) * 1958-11-26 1962-07-17 Babcock & Wilcox Ltd Ball race pulverizer

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