DE464066C - Schnalle - Google Patents
SchnalleInfo
- Publication number
- DE464066C DE464066C DEK101180D DEK0101180D DE464066C DE 464066 C DE464066 C DE 464066C DE K101180 D DEK101180 D DE K101180D DE K0101180 D DEK0101180 D DE K0101180D DE 464066 C DE464066 C DE 464066C
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- DE
- Germany
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- plate
- slot
- friction
- buckle
- band
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/02—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/02—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
- A44B11/04—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps without movable parts
Landscapes
- Buckles (AREA)
Description
Das Hauptpatent betrifft eine dornlose Schnalle, die aus zwei aufeinanderliegenden
geschlitzten Platten, nämlich einer aus starrem und einer aus nachgiebigem Stoff besteht.
Ein Teil der Reibung wird durch eine Formänderung der nachgiebigen Platte an der
geschlitzten Stelle hervorgerufen. Die Reibung kann wesentlich erhöht werden durch
Hinzufügen eines an sich bekannten offenen Schlitzes, in welchem das freie Ende des
Bandes hineingesteckt wird.
Gemäß der Erfindung soll die nachgiebige Platte eine solche Länge haben, daß das
durch seinen Schlitz hindurchgezogene freie Ende des Bandes zwischen den beiden Platten
festgeklemmt wird, und zwar so, daß die beim Gebrauch entstehenden Kräfte den unteren
Rand in den oder gegen den offenen Schlitz der starren Platte pressen und so die
Reibung vermehren.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens
dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Vorderansicht eines Plättchens
aus starrem Material,
Abb. 2 die eines Plättchens aus nachgiebigem Material,
Abb. 3 einen Querschnitt der Schnalle nach Einlegen eines auf Zug beanspruchten
Gummibandes.
Das starre Plättchen nach Abb. 1 hat einen Stegr mit · parallelen Seitenkanten, zu dessen
beiden Seiten Schlitze angebracht sind. Der in der Abbildung obenliegende Schlitz^ hat
eine beliebige Form und Größe und ist deshalb gestrichelt gezeichnet; denn wirksam ist
von diesem Schlitz in diesem Ausführungsbeispiel sein unterer Rand, also die obere
Seitenkante des Steges/·. Der untere, durch
die hakenförmigen Vorsprünge / gebildete offene Schlitze hat zweckmäßig den Querschnitt
des durchziehenden Gummibandes oder einen noch etwas kleineren Querschnitt.
Das nachgiebige Plättchen gemäß Abb. 2 hat einen Schlitz i, dessen Form und Größe
beliebig sein kann und zweckmäßig dem Schlitz d entspricht. Der Steg ρ dieses Plättchens
ist so breit, daß er sowohl den Steg r wie auch den Schlitze, aber nicht die Ansätze
/ des starren Plättchens deckt.
Die Wirkungsweise einer solchen Reibungsschnalle ergibt sich aus Abb. 3. Die beiden
Plättchen nach Abb. 1 und 2 sind aneinander befestigt; etwa indem sie mit Hilfe ihrer
Löcher,« -aneinandergenäht sind. Das auf Zug beanspruchte Ende des Gummibandes, das also etwa zu einem Strumpfbande, einer
Bandage, einem Suspensorium, einem Kunstgliede oder einer Abbindevorrichtung gehört,
ist über den Steg/7 des nachgiebigen Plättchens durch den Doppelschlitz hindurchgeführt,
der durch das Übereinanderliegen der Schlitzen und d gebildet wird. Das freie
Ende des Gummibandes ist bei L um den Stegr herumgelegt und durch den zweiten
Schlitze des ersten Plättchens hindurchgezogen. Dieses freie Ende wird zwischen dem oberen Rande der Ansätze / des
starren Plättchens und dem unteren Rande des anderen Plättchens durch Reibung festgehalten. Diese Reibung genügt,
daß das beanspruchte Band scharf um den unteren Rand der beiden Schlitzen und i
sich herumlegt, sich also bei der Benutzung nicht locker wölbt, so daß hier eine so starke
Reibung entsteht, daß bei der Beanspruchung eine Lockerung des Bandes k nicht eintreten
kann. Würde der untere Rand des nachgiebigen Plättchens tiefer liegen, so würde durch die beiden Plättchen und das Band hier
eine aus vier Lagen gebildete Verdickung zustande kommen, was die Erfindung schon
aus gesundheitlichen Gründen vermeiden will.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schnalle nach Patent 452786 mit offenem Schlitz im Plättchen aus festem Material, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen aus nachgiebigem Material eine solche Länge hat, daß das durch seinen Schütz (i) hindurchgezogene freie Ende (/) des Bandest zwischen den beiden Plättchen festgeklemmt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK95350D DE452786C (de) | 1925-08-12 | 1925-08-12 | Schnalle |
US464066XA | 1925-10-20 | 1925-10-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE464066C true DE464066C (de) | 1928-08-10 |
Family
ID=32714551
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK95350D Expired DE452786C (de) | 1925-08-12 | 1925-08-12 | Schnalle |
DEK101180D Expired DE464066C (de) | 1925-08-12 | 1926-10-20 | Schnalle |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK95350D Expired DE452786C (de) | 1925-08-12 | 1925-08-12 | Schnalle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE452786C (de) |
-
1925
- 1925-08-12 DE DEK95350D patent/DE452786C/de not_active Expired
-
1926
- 1926-10-20 DE DEK101180D patent/DE464066C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE452786C (de) | 1927-11-22 |
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