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DE464031C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

Info

Publication number
DE464031C
DE464031C DEH104905D DEH0104905D DE464031C DE 464031 C DE464031 C DE 464031C DE H104905 D DEH104905 D DE H104905D DE H0104905 D DEH0104905 D DE H0104905D DE 464031 C DE464031 C DE 464031C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groove
fuel
carburetor
air
bore
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH104905D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JACOB CHRISTIAN HANSEN ELLEHAM
Original Assignee
JACOB CHRISTIAN HANSEN ELLEHAM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JACOB CHRISTIAN HANSEN ELLEHAM filed Critical JACOB CHRISTIAN HANSEN ELLEHAM
Application granted granted Critical
Publication of DE464031C publication Critical patent/DE464031C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/23Fuel aerating devices
    • F02M7/24Controlling flow of aerating air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/22Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves fuel flow cross-sectional area being controlled dependent on air-throttle-valve position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Spritzvergaser Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des durch Patent q.2q. g77 geschützten Spritzvergasers.
  • Bei diesem bekannten Spritzvergaser wird der Einlaß von Brennstoff in den Motor in Übereinstimmung mit der Luftzufuhr selbsttätig geregelt, und zwar mittels einer Nut, die in den Zylinderschieber des Vergasers auf einen Teil seines Umfanges eingedreht ist und einen Teil des Brennstoffkanals des Schiebers bildet und weiter den Anschluß an einen Brennstoffzufuhrkanal bilden soll.
  • Die Menge Brennstoff, die ein mit diesem bekannten Spritzvergaser versehener Motor jeweils verbraucht, hängt von zwei Faktoren ab, nämlich einerseits von der Saugwirkung, die durch die genannte Nut hindurch auf den Brennstoff im Zufuhrkanal wirkt, und anderseits von dem Querschnitt des Teils der Nut, der sich in dem betreffenden Augenblick vor dem inneren Ende des Brennstoffzufuhrkanals befindet. Wenn ein solcher Vergaser einmal hergestellt und auf einem Motor angeordnet ist, bildet der den Brennstoffeinlaß bestimmende jeweilige Querschnitt der Nut in jeder Arbeitslage des Zylinderschiebers eine unveränderliche Größe; und auch die in der Nut herrschende Saugkraft (die Luftleere), die den Brennstoff im Brennstoffzufuhrkanal beeinflußt, ist ein Faktor, der nicht verändert werden kann, weil er vom Motor bestimmt wird. Die Nut muß deshalb im voraus eine solche Form erhalten, daß sie gerade zu demjenigen Motor, auf dem der Spritzvergaser angebracht werden soll, paßt. Eine solche genaue Anpassung verursacht keine praktischen Schwierigkeiten, solange es sich nur um einen odereinige einzelne Motoren handelt; sie bildet aber einen Übelstand, wenn ein Vergaser bestimmter Abmessung für eine große Anzahl von Motoren passen soll, und zwar selbst dann, wenn diese alle von gleicher Art und Größe sind. Es ist nämlich fast niemals das Saugen in zwei an sich gleichen Motoren ein ganz gleichartiges, und deshalb muß zur Erreichung der bestmöglichen Wirkung die genannte Nut für jeden Motor anders sein.
  • Die Erfindung soll dem genannten Übelstand abhelfen. Es wird darum von dem bekannten Mittel Gebrauch gemacht, eine in den Brennstoffkanal einmündende, einstellbare Schaumluft-Zutrittsöffnung anzuordnen, durch welche während des Laufes des Motors nach Wunsch eine größere oder kleinere Verringerung der den Brennstoffeinlaß bestimmenden Luftleere herbeigeführt werden kann. Zu diesem Zwecke wird der Vergaser nach dem Hauptpatent mit einer regelbaren, in die Nut des Zylinderschiebers einmündenden Lufteinlaßanordnung versehen.
  • Die Erfindung besteht also lediglich in der Verwendung der an sich bekannten Einrichtung bei einem Vergaser nach dem Hauptpatent.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist Abb. i ein axialer Schnitt durch einen Spritzvergaser gemäß der Erfindung mit den einzelnen Teilen in einer solchen Lage, daß ein Einströmen von Brennstoff erfolgen kann, Abb. 2 ein vergrößerter Querschnitt durch den Spritzvergaser nach der Linie II-II der Abb. i.
  • i ist der als Luftzuführungsrohr des Motors dienende Hohlkörper, in dem eine Luftregelklappe 2 auf einer mit einem Griff 3 versehenen Welle 4 angeordnet ist, deren Enden in der Wandung des Hohlkörpers i gelagert sind. Diese Wandung hat an der einen Seite eine Erweiterung 5 mit einer Aussparung 6 für ein auf der Zeichnung nicht gezeigtes Brennstoffzuführungsrohr. In demjenigen Teil der Wandung des Hohlkörpers i, in dein die Erweiterung 5 vorgesehen ist befindet sich die radial verlaufende zylindrische Bohrung 7, in welche der mit der Nut 12 versehene Zylinderschieber ii des Spritzvergasers eingesetzt ist. Von dem tiefsten und breitesten Ende der Nut 12 erstreckt sich ein radialer Kanal 13 im Schieber i1 bis zu einem axialen Kanal 14 des Schiebers, und von der Bohrung 7 bis zum Boden der Aussparung 6 erstreckt sich ein Brennstoffkanal 8. Alle die genannten Teile gehören zu dem schon bekannten Spritzvergaser.
  • Gemäß der Erfindung ist die Erweiterung 5 der Wandung des Hohlkörpers i mit einer zum Schieber ii radialen Bohrung 15 versehen, deren Achse in der Längsmittelebene der Nut 12 liegt, wenn der Schieber sich in der Arbeitslage befindet, und die dann in die Nut an einer Stelle zwischen dem Anschluß der Nut an den Brennstoffzufuhrkanal8 und dem Anschluß der Nut an den Kanal 13 mündet. Die Bohrung 15 ist in ihrem inneren Teil glatt und etwas verengt, während der übrige, etwas weitere Teil ein Gewinde für eine Einstellschraube 17 hat. Ein Schlitz 18 erstreckt sich vom freien Ende der Schraube durch den größeren Teil ihrer Länge. Wenn die Schraube mittels ihres gerändelten Kopfes 16 so tief wie möglich eingeschraubt ist (sie liegt dann gegen die ringförmige Schulter i9, die den Übergang zwischen dem Gewinde der Bohrung 15 und ihrem glatten, verengten Teil bildet, an), ist der ganze Schlitz i8 in die Bohrung 15 eingeführt, so daß die Bohrung durch den ungeschlitzten Teil der Schraube geschlossen ist. Sobald aber die Einstellschraube 17 mittels des gerändelten Kopfes 16 so weit herausgeschraubt ist, daß der Schlitz 18 aus der Bohrung hervorzuragen beginnt, entsteht eine offene Verbindung von der Außenluft durch den Schlitz i8 und die Bohrung 15 hindurch mit der Nut 12 des Zylinderschiebers i i, so daß unter der Wirkung der in der Nut herrschenden Luftleere Luft in die Nut einströmt. Der Lufteinlaß in den Schlitz i8 erfolgt an seinen beiden Seiten über seine aus der Bohrung 15 hervorragende Länge, die mittels der Schraube 17 von verschwindend geringer Größe bis etwa auf die volle Länge des Schlitzes 18 verändert werden kann. Die Teile 15, 16, 17, 18 bilden also eine regelbare Lufteinlaßanordnung.
  • Wenn diese Anordnung ganz geschlossen ist, herrscht in der ganzen Nut 12 des Schiebers die vom Motor hervorgerufene Luftleere, die Brennstoff aus dem Kanal 8 ansaugt. Sobald man aber die Lufteinlaflanordnung öffnet, nimmt die Luftleere in der Nut i- ab. Je mehr die Lufteinlaßanorduung geöffiietwird, desto geringer wird die Luftleere in der Nut. Diese Luftleere ist die für das Ansaugen von Brennstoff bestimmende, so daß also. ein `stärkeres oder geringeres Öffnen der Lufteinlaßanordnung eine größere oder geringere Verminderung der in der Zeiteinheit angesaugten Brennstoffmenge bewirkt.
  • Die durchdie erwähnteLüfteinlaßanordnung eingelassene Menge Luft ist an sich gering; es wird aber bemerkt, daß diese Luft, die mit großer Geschwindigkeit in die Nut 12 in einer zu dem durch die Nut fließenden Brennstoffstrom praktisch rechtwinkeligen Richtung angezogen wird, im hohen Grad zerstäubend auf den Brennstoff einwirkt, was einen weiteren Vorteil bedeutet.
  • Um zu sichern, daß der Zylinderschieber i i gegen die Seite der Wandung, in die der Brennstoffzufuhrkanal8 ausmündet, dicht gehalten wird, ist eine radiale Bohrung 24 in der Erweiterung 5 gegenüber dem genannten Brennstoffzufuhrkanal angebracht; diese Bohrung 24 ist am Außenende mit Gewinde versehen und enthält eine kleine Kugel 25, die unter der Einwirkung einer Schraubenfeder 26 gegen den Zylinderschieber i i gedrückt wird, zu welchem Zwecke die Feder 26 in der Bohrung 24 zwischen der Kugel 25 und einer in den mit Gewinde versehenen Teil der Bohrung 24. eingeschraubten kurzen Schraube 27 angeordnet ist.
  • Die Einzelheiten der Lufteinlaßanordnung können natürlich auf verschiedene Art abgeändert werden, ohne daß die Grenzen der Erfindung überschritten werden. Statt die Schraube 17 mit dem Schlitz 18 unmittelbar in der Erweiterung 5 anzubringen, kann man z. B. eine Düse in den Gewindeteil der Bohrung 15 einschrauben, von welcher Düse ein biegsames Rohr zum Steuerrad des Kraftwagens geführt werden kann, um dort in der Schraube 17 zu enden, so daß der Lufteinlaß durch den Schlitz 18 in der Schraube 17 vom Führersitz geregelt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Spritzvergaser nach Patent q.2q. 977, gekennzeichnet durch einen in die Nut (I2) des Zylinderschiebers (II) mündenden, an sich bekannten regelbaren Lufteinführungskanal (I5).
DEH104905D 1925-01-05 1926-01-06 Spritzvergaser Expired DE464031C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK464031X 1925-01-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE464031C true DE464031C (de) 1928-08-08

Family

ID=8151027

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH104905D Expired DE464031C (de) 1925-01-05 1926-01-06 Spritzvergaser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE464031C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008145973A1 (en) * 2007-05-25 2008-12-04 Fjölblendir Limited Carburettors

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US8641015B2 (en) 2007-05-25 2014-02-04 Kristjan Björn Omarsson Carburettors
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