[go: up one dir, main page]

DE463371C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechhaupt- und Nebenstellen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechhaupt- und Nebenstellen mit Waehlerbetrieb

Info

Publication number
DE463371C
DE463371C DES66480D DES0066480D DE463371C DE 463371 C DE463371 C DE 463371C DE S66480 D DES66480 D DE S66480D DE S0066480 D DES0066480 D DE S0066480D DE 463371 C DE463371 C DE 463371C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
connection
relay
circuit
earth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES66480D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DES59377D external-priority patent/DE439249C/de
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens Corp filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES66480D priority Critical patent/DE463371C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE463371C publication Critical patent/DE463371C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Schaltungsanordnung für Fernsprechhaupt- und Nebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb nach Patent 439 249.
Bei der Schaltungsanordnung nach dem vorgenannten Patent sind der Hauptstelle besondere Schalteinrichtungen zugeordnet, welche durch die beim Herstellen einer Verbindung von einer anrufenden Nebenstelle zur Einstellung der Verbindungseinrichtungen zu veranlassenden Schaltvorgänge beeinflußt werden und nach Herstellung einer gebührenpflichtigen Verbindung zum Amt in der Hauptstelle Zeichen einschalten.
Durch die weitere Ausbildung wird bezweckt, bei von den Nebenstellen angemeldeten Verbindungen verschiedener Art, wie x. B. Ferngespräche, Rundfunkverteilerstellen und Telegrammannahmestellen, die Beamtin der Hauptstelle zu veranlassen, sich einzuschalten, um bei Ankunft der angemeldeten Verbindung diese an die betreffende Nebenstelle weitergeben zu können.
Gemäß der Erfindung wird dies auf einfache Weise dadurch erreicht, daß für jede Art der von der Beamtin der Nebenstellenvermittlung zu überwachenden Verbindungen unterschiedliche Signale vorgesehen sind, und zwar wird das der jeweiligen Verbindung entsprechende Signal durch ein Mitlaufschaltwerk eingeschaltet, welches in bekannter Weise nach Beendigung der Verbindung die Besetzthaltung der benutzten Anschlutöleitung noch eine kurze Zeit aufrechterhält.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem der von einer Nebenstelle einer Privatvermittlung abgehende Verbindungsverlauf nach einem selbsttätigen Wähleramt unter Fortlassung bekannter Einrichtungen veranschaulicht ist.
Mit N ist der Teilnehmer einer Privatvermittlung PZ bezeichnet. AR ist das Anrufrelais des Teilnehmers und An das den Drehmagneten D des Wählers W anreizende Relais. Das in der c-Ader mit dem Prüfrelais P liegende Relais T bewirkt in bekannter Weise die Abschaltung des Anrufrelais AR nach Einstellung des Wählers W auf die anrufende Teilnehmerleitung. Die Besetztanzeigung der Nebenstellenleitung erfolgt durch die Lampe NBL und die der Amtsleitung a, b durch die Lampe BL. Das in der t-Ader liegende Relais NL kommt nur durch einen durch Druck auf die Taste FlT zustande gekommenen verstärkten Strom zum Ansprechen. Durch wiederholtes Drücken und Loslassen der Taste FlT wird ein Flakkern der Lampe NBL veranlaßt, wodurch die Kennzeichnung eines eine Verbindung herstellenden Nebenstellenteilnehmers erfolgt. TrT ist eine Taste, mittels welcher eine Verbindung nicht berechtigter Teilnehmer ge-
trennt werden kann. -S" ist das Stromstoßrelais, welches bei jedesmaligem Abfall bei der Stromstoßgabe die Einstellung des Drehmagneten D1 des Mitlauf Schaltwerkes BW beiwirkt, welches in bekannter Weise nach Beendigung der Verbindung diese noch eine Zeitlang besetzt hält. Über einen besonderen Arm ZA dieses Mitlaufschaltwerkes werden, je nach den die Wähler im öffentlichen Amt ίο einstellenden Stromstößen, die auch das Mitlaufschaltwerk mitbeeinflussen, über die entsprechenden Kontakte die Relais R1, R2, Rs, Rv i?5 erregt, die ein der gewünschten Verbindung entsprechendes Signal ,4L1, ^4L2 oder ALS am überwachenden Arbeitsplatz der Nebenstellenvermittlung 'einschalten. Die beobachtende Beamtin am Arbeitsplatz der Privatvermittlung schaltet sich durch Umlegen ihres Spreohschalters Sp U mit ihrem Abfrageappaxat AbA an die durch das Signal bezeichnete Leitung an, um davon Kenntnis zu nehmen, welche Art der Verbindung hergestellt wird und je nach der Berechtigung des anrufenden Teilnehmers eine Trennung der Verbindung durch die bereits vorher angegebene Taste TrT vorzunehmen. Um zu verhüten, daß eine Verbindung, falls sich die Beamtin nicht rechtzeitig einschaltet, vorzeitig ausgelöst wird, ist eine Taste TrT1 angeordnet, mittels welcher ein öffnen des Prüfstromkreises durch das Erregthalten eines Relais V über seine zweite Wicklung so lange verhindert wird, bis die Beamtin durch Betätigen diesei Taste die Aberregung von V veranlaßt hat. Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn der Teilnehmer N der Nebenstellenvermittlung PZ seinen Hörer abnimmt, so spricht das Anrufrelais AR an, worauf dieses am Kontakt ι ar den Stromkreis für die Relais T und P vorbereitet und am Kontakt 2 ar den Stromkreis für das Anlaßrelais An schließt: Erde, Batterie, Kontakt 2 ar, Wicklung von An, Erde. An schaltet durch Schließen seines Kontaktes 3 an den Unterbrecher RU an den Drehmagneten D des Wählers W an: Erde, Wicklung von D, Ruhekontakt 4 p, Ruhekontakt 39 b, Kontakt 3 an, Ru, Batterie, Erde. Hierdurch werden die Kontaktarme 5, 6, 7 des Wählers W schrittweise so lange fortbewegt, bis die anrufende Teilnehmerleitung erreicht ist, worauf dann folgender Stromkreis gebildet wird: Erde, Batterie, Wicklung von NL, Wicklung von T1 c-Ader, Kontaktarm 7, Wicklungen I und II von P, Arbeitskontakt ι ar, Erde. P schaltet durch Öffnen seines Kontaktes 4 p den Drehmagneten D ab und schaltet durch Schließen der Kontakte Sp, g p die Leitung durch. Durch das ebenfalls erfolgte Ansprechen von T wird das Anrufrelais AR durch öffnen der Kontakte lot, 11 ί abgeschaltet und über den Kontakt 121 ein Stromkreis für die Nebenstellenlampe NBL hergestellt: Erde, Kontakt 12 t, Ruhekontakte 13 nl, Lampe NBL, Batterie, Erde. Das Stromstoßrelais 51 ist ebenfalls durch das erfolgte Schließen der Kontakte 141, 15 ί und 8 p, 9 p zum Ansprechen gekommen: Erde, Batterie, Wicklung I von S, Leitung 16, Kontakt 8 p, Kontaktarm 5 des Wählers W, Kontakt 141, Teilnehmerstelle und zurück über Leitung 17, Kontakt 15 i, Kontaktarm 6 des Wählers W, geschlossene Kontakte der Taste TrT, Kontakt 9 p, Wicklung II von 5, Erde. Über den jetzt geschlossenen Kontakt 18 s und den bereits vorher geschlossenen Kontakt igp wird die hochohmige Wicklung II von P abgeschaltet und hierdurch in bekannter. Weise der anrufende Teilnehmer gegenüber anderen Teilnehmern besetzt gemacht. Durch P wurde ferner über seinen Kontakt 20 p die belegte Amtsleitung durch Herstellung folgenden Stromkreises als besetzt gekennzeichnet: Erde, Lampe BL, Kontakt 20 p, Batterie, Erde. Weiter bewirkt P durch Schließen seines Kontaktes 21 p die Einschaltung der Brücke über die Drosselspule Dr zwischen den beiden Amtsleitungsadern a, b. Durch das Schließen des Kontaktes 22 s wurde folgender Stromkreis für das verzögernd ausgebildete Relais V hergestellt: Erde, Wicklung I von V, Kontakt 22 s, Batterie, Erde. V schließt seinen Kontakt 237' und bereitet hierdurch einen Stromkreis für den Drehmagneten D1 des Mitlaufschaltwerkes BW vor. Der Teilnehmer kann jetzt mit dem Wählen beginnen, und es sei angenommen, daß, wenn er die Nummer 231 wählt, er eine 10c Fernverbindungsanmeldestelle, durch Wählen von 232 eine Rundfunkverteiler stelle und durch Wählen von 233 eine Telegrammannahmestelle erhält. Es sei nun beispielsweise angenommen, daß der anrufende Teilnehmer eine Fernverbindung anmelden will und zu diesem Zweck die Nummer 231 wählen muß. Durch die erste Stromstoßreihe »2« wird das Relais S zweimal zum Abfallen gebracht, wodurch jedesmal über den dann geschlossenen Kontakt 24 j ein Stromkreis für das Relais Z hergestellt wird: Erde, Batterie, Kontakt 24 s, Kontakt 23 v, Wicklung von Z, Erde. Z schließt seinen Kontakt 25 z, wodurch bei jedesmaligem Abfall von 6" folgender Stromkreis für den Drehmagneten D1 des Mitlauf Schaltwerkes BW hergestellt wird: ErJe, Wicklung von Dv Arbeitskontakt 25 z, Arbeitskontakt 23 v, Ruhekontakt 24 s, Batterie, Erde. Wenn der Kontaktarm ZA des Mitlauf Schaltwerkes den Kontakt 2 nach dem ersten Stromstoß er-
reicht hat, kommt folgender Stromkreis für das Relais R1 zustande: Erde, Ruhekontakt 26 s, Kontaktarm ZA, Kontakt 2, Wicklung von R1, Batterie, Erde. Über den Kontakt 27 T1 und den bereits vorher geschlossenen Kontakt 281' wird ein Stromkreis für die zweite Wicklung von R1 hergestellt: Erde, Batterie, Wicklung II von R1, Kontakt 27 T1, Arbeitskontakt 28 z/, Erde. Wenn jetzt der zweite Stromstoß »3« abgegeben wird und der Kontaktarm ZA hierdurch auf den fünften Kontakt eingestellt wird, kommt fol1 gender Stromkreis für das Relais R2 zustande: Erde, Ruhekontakt 26 s, Kontaktarm ZA, Kontakt 5, Wicklung I von R2, Batterie, Erde. R9 schließt über seinen Kontakt 29 }·., und den geschlossenen Kontakt 28 ν einen Stromkreis für seine zweite Wicklung und bereitet ferner über seinen Kontakt 30 rz und über den bereits vorher geschlossenen Kontakt 31 T1 einen Stromkreis für das Relais Rx vor. der geschlossen wird, wenn nach dem dritten Stromstoß »1« die Einstellung des Kontaktarmes ZA auf den sechsten Kontakt erfolgt ist. R3 schaltet durch Schließen seines Kontaktes 32 r3 die Signallampe AL^ ein: Erde, Kontakt 32 r3, Lampe AL1, Batterie, Erde. Das Mitlaufschaltwerk BW bleibt in der eingenommenen Stellung stehen. Ein Weiterlaufen desselben kann nicht erfolgen, weil ein Stromkreis für das Relais B infolge Öffnen der Kontakte 33 /, 34 Λ 35 ν verhindert wird. Das Relais F wurde bereits vorher über einen Kontakt 36 ί erregt. Sowie die beobachtende Beamtin der Nebenstellenvermittlung das Erscheinen des Signals bemerkt hat, schaltet sie sich durch Umlegen ihres Sprechumschalters SpU mit ihrem Abfrageapparat AbA an die die Einschaltung des bewußten Signals veranlassende Leitung an. Zwecks genauerer Feststellung, welcher Teilnehmer über die eingeschaltete Leitung eine Verbindung herstellt, legt sie ihre Taste FlT um, worauf folgender .Stromkreis für das jetzt ansprechende Relais NL hergestellt wird: Erde, Batterie, Wicklung von NL, Wicklung von T, c-Ader, Kontaktarm 7, Widerstand W, Taste FlT, Erde. Durch das abwechselnde Betätigen der Taste FlT wird der Kontakt 13 nl geöffnet oder geschlossen, wodurch ein Flackern der Nebenstellenlampe NBL erfolgt. Falls der durch das Flackern der Lampe gekennzeichnete anrufende Nebenstellenteilnehmer berechtigt ist, ein Ferngespräch anzumelden, notiert sich die Beamtin die Verbindung, damit sie, falls das Ferngespräch ankommt, den Teilnehmer benachrichtigen kann. War der anrufende Teilnehmer nicht zur Aufgabe eines Ferngespräches berechtigt, so betätigt sie ihre Trenntaste TrT und verhindert hierdurch die Herstellung der Verbindung. Das Relais V bleibt während der Herstellung der Verbindung über den Kontakt 22 s erregt. Durch V wurde ferner über seinen Kontakt 37 ν ein Stromkreis für eine zweite Wicklung von V hergestellt: Erde, Batterie, Taste TrT1, Arbeitskontakt 37 z·, Wicklung II von V, Arbeitskontakte 36' r„ 36" r4 und 36'" r5 in Parallelschaltung, Erde. Hat der anrufende Teilnehmer das Ferngespräch aufgegeben und hängt er jetzt seinen Hörer auf, so wird das Relais 6" stromlos. 5" öffnet seine Kontakte 36 s, 22 s und 18 s. Das Relais V kann hierdurch nicht zum Abfallen gebracht werden, da es über seine zweite Wicklung in den vorherbeschriebenen Stromkreis erregt gehalten wird: ebenso wird durch das öffnen des Kontaktes 18 s der Prüfstromkreis nicht unterbrochen, da dieser über den Kontakt 38 ν geschlossen bleibt. Eine Auslösung der Verbindung kann infolgedessen nicht stattfinden, sondern erst dann, wenn die Beamtin durch Umlegen ihrer Taste TrT1 den Stromkreis für das Relais V geöffnet hat. Diese Einrichtung dient zur nachträglichen Ermittlung der Nebenstelle, falls die Beamtin verhindert war, rechtzeitig in die Verbindung einzutreten. Ist die Beamtin mit der Notierung der Verbindung fertig und hat sie ihre Taste TrT1 umgelegt, so wird V und infolgedessen auch P aberregt, wodurch die Kontakte 34^ und 35 z/ geschlossen sind und dadurch folgender Stromkreis für das Relais B zustande kornmen kann: Erde, Kontakt 33/% Kontakt 34 p, Kontakt 35 v, Kontaktarm ΖΑΛ von BW, Wicklung von B, Batterie, Erde. Das Relais B schließt seinen Kontakt 38 b und bewirkt hierdurch die Einschaltung des Relaisunterbrechers RU1 an den Drehmagneten D1 des Mitlauf Schaltwerkes, wodurch letztes schrittweise in seine Ruhestellung zurückgeht und in dieser durch Abschalten des Relais B die Stillsetzung des Mitlauf-Schaltwerkes bewirkt. Da auch durch den Abfall von V der Kontakt 38 ν geöffnet ist, so erfolgt jetzt auch die Auslösung des Wählers W.
Doch kann eine Wiederbelegung des Wählers W1 nicht erfolgen, solange der Kontakt 39 b in seiner Arbeitsstellung den Stromkreis für den Drehmagneten D unterbricht. ' Erst nach Ablauf des Mitlaufschaltwerkes BW wird das Relais B aberregt und dadurch der Wähler W1 für die nächste Belegung freigegeben.
Wie bereits vorstehend angeführt worden ist, erfolgt durch Wählen der Ziffer 232 die Anschaltung einer Funkverteilerstelle und durch Wählen der Ziffer 233 die Anschaltung einer Telegrammannahmestelle. Im ersten
463 B71
Falle erfolgt über den Kontakt 7 des Mitlaufschaltwerkes eine Anschaltung des Relais Rv welches dann über seinen Kontakt 39 r4 das diese Art der Verbindung anzeigende Signal ^4L2 anschaltet. Im letzten Falle erfolgt über den Kontakt 8 des Mitlaufschaltwerkes eine Erregung des Relais R5, welches dann über den Kontakt 40 r g ebenfalls das diese Art der Verbindung anzeigende Signal AL3
ία anschaltet.
Die Anordnung der Kontakte 36' ra, 36" T4, und 36'" r5 in dem Haltestromkreis des Relais F2 bezweckt, die Auslösung der Verbindung durch eine anrufende Nebenstelle, nur bei den obenerwähnten Verbindungen, zu verhindern, d. h. bei Verbindungen, bei denen das Mitlaufschaltwerk auf seinen Kontakten 6, 7 oder 8 steht und dadurch die Erregung eines der Relais Rs, R41 oder R5
zo veranlaßt. Die Relais i?3, i?4 und RB, die dem Schrittschaltwerk zugeordnet sind, haben demnach die Aufgabe, die der Verbindung entsprechenden Signale einzuschalten und die Auslösung der Verbindung vom Arbeitsplatz abhängig zu machen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i.-Schaltungsanordnung für Fernsprechhaupt- und Nebenstellen mit Wählerbetrieb nach Patent 439 249, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Art der von der Beamtin der Nebenstellenvermittlung zu überwachenden Verbindungen unterschiedliche Signale vorgesehen sind, von denen das der jeweiligen Verbindung entsprechende Signal (^iL1, AL2, ALa) durch ein Mitlaufschaltwerk eingeschaltet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch das die verschiedenen Signale anschaltende Mitlaufschaltwerk ebenfalls in bekannter Weise nach Beendigung der Verbindung die Besetzthaltung der benutzten Anschlußleitung noch eine kurze Zeit (z. B. 20 Sekunden) aufrechterhalten wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung bestimmter Verbindungen die Auslösung der Verbindung durch die anrufende Nebenstelle durch Schalteinrichtungen des Mitlaufwerkes (BW) verbindert wird fPrüfstromkreis und Mitlaufschaltwerkstromkreis durch z'-Kontakt unterbrochen) und erst durch von der Beamtin der Nebenstellenvermittlung beeinflußte Schaltmittel (Tr, T1) eingeleitet wird (Stromkreis der Wicklung II des Relais V unterbrochen).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES66480D 1922-04-05 1924-07-08 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechhaupt- und Nebenstellen mit Waehlerbetrieb Expired DE463371C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES66480D DE463371C (de) 1922-04-05 1924-07-08 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechhaupt- und Nebenstellen mit Waehlerbetrieb

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES59377D DE439249C (de) 1922-04-05 1922-04-05 Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-Haupt- und -Nebenstellen mit Waehlerbetrieb
DES66480D DE463371C (de) 1922-04-05 1924-07-08 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechhaupt- und Nebenstellen mit Waehlerbetrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE463371C true DE463371C (de) 1928-07-26

Family

ID=25995558

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES66480D Expired DE463371C (de) 1922-04-05 1924-07-08 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechhaupt- und Nebenstellen mit Waehlerbetrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE463371C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE617559C (de) Schaltungsanordnung fuer Nebenstellenanlagen
DE684004C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen
DE463371C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechhaupt- und Nebenstellen mit Waehlerbetrieb
DE566201C (de) Schaltungsanordnung fuer eine mit mehreren Abzweigstellen versehene Verbindungsleitung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE903097C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE400429C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit selbsttaetigem oder halbselbsttaetigem Betrieb
DE354790C (de) Selbsttaetig oder halbselbsttaetig betriebene Fernsprechanlage
DE553930C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlern, bei denen mehrere selbsttaetige oder halbselbsttaetige Zentralen hintereinander an Verbindungsleitungen angeschlossen sind
DE613334C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE912233C (de) Schaltungsanordnung zur Ausloesung von Verbindungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE644324C (de) Schaltung fuer Anrufsucher
DE613610C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen
DE594368C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, in denen verschiedenwertige Verbindungen ueber dieselben Verbindungseinrichtungen hergestellt werden
AT158193B (de) Fernsprechanlage mit Wählerbetrieb und Gesellschaftsleitungen.
DE384972C (de) Schaltungsanordnung fuer den Fernverkehr in Fernsprechaemtern mit Waehlerbetrieb
DE576987C (de) Schaltungsanordnung fuer Vorwaehler in Fernsprechanlagen
DE558299C (de) Schaltungsanordnung zur Zeichengabe in Fernsprechanlagen
DE593568C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen
AT110792B (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung von Rückfrageverbindungen in Fernsprechanlagen.
DE657440C (de) Schaltung fuer Schrittschaltwaehler mit mehreren wahlweise einschaltbaren Schaltarmsaetzen
DE581943C (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung von Sonderbetriebsverbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE499930C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen mit Waehler- oder Relaisbetribe
DE596309C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE545327C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
AT126475B (de) Schaltungsanordnung zur Zählung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.