DE463371C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechhaupt- und Nebenstellen mit Waehlerbetrieb - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernsprechhaupt- und Nebenstellen mit WaehlerbetriebInfo
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- DE463371C DE463371C DES66480D DES0066480D DE463371C DE 463371 C DE463371 C DE 463371C DE S66480 D DES66480 D DE S66480D DE S0066480 D DES0066480 D DE S0066480D DE 463371 C DE463371 C DE 463371C
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Description
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Schaltungsanordnung für Fernsprechhaupt-
und Nebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb nach Patent 439 249.
Bei der Schaltungsanordnung nach dem vorgenannten Patent sind der Hauptstelle besondere Schalteinrichtungen zugeordnet, welche durch die beim Herstellen einer Verbindung von einer anrufenden Nebenstelle zur Einstellung der Verbindungseinrichtungen zu veranlassenden Schaltvorgänge beeinflußt werden und nach Herstellung einer gebührenpflichtigen Verbindung zum Amt in der Hauptstelle Zeichen einschalten.
Bei der Schaltungsanordnung nach dem vorgenannten Patent sind der Hauptstelle besondere Schalteinrichtungen zugeordnet, welche durch die beim Herstellen einer Verbindung von einer anrufenden Nebenstelle zur Einstellung der Verbindungseinrichtungen zu veranlassenden Schaltvorgänge beeinflußt werden und nach Herstellung einer gebührenpflichtigen Verbindung zum Amt in der Hauptstelle Zeichen einschalten.
Durch die weitere Ausbildung wird bezweckt, bei von den Nebenstellen angemeldeten
Verbindungen verschiedener Art, wie x. B. Ferngespräche, Rundfunkverteilerstellen
und Telegrammannahmestellen, die Beamtin der Hauptstelle zu veranlassen, sich einzuschalten, um bei Ankunft der angemeldeten
Verbindung diese an die betreffende Nebenstelle weitergeben zu können.
Gemäß der Erfindung wird dies auf einfache Weise dadurch erreicht, daß für jede
Art der von der Beamtin der Nebenstellenvermittlung zu überwachenden Verbindungen
unterschiedliche Signale vorgesehen sind, und zwar wird das der jeweiligen Verbindung
entsprechende Signal durch ein Mitlaufschaltwerk eingeschaltet, welches in bekannter
Weise nach Beendigung der Verbindung die Besetzthaltung der benutzten Anschlutöleitung
noch eine kurze Zeit aufrechterhält.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, bei
welchem der von einer Nebenstelle einer Privatvermittlung abgehende Verbindungsverlauf nach einem selbsttätigen Wähleramt
unter Fortlassung bekannter Einrichtungen veranschaulicht ist.
Mit N ist der Teilnehmer einer Privatvermittlung PZ bezeichnet. AR ist das Anrufrelais
des Teilnehmers und An das den Drehmagneten D des Wählers W anreizende
Relais. Das in der c-Ader mit dem Prüfrelais P liegende Relais T bewirkt in bekannter
Weise die Abschaltung des Anrufrelais AR nach Einstellung des Wählers W auf die
anrufende Teilnehmerleitung. Die Besetztanzeigung der Nebenstellenleitung erfolgt
durch die Lampe NBL und die der Amtsleitung a, b durch die Lampe BL. Das in der
t-Ader liegende Relais NL kommt nur durch einen durch Druck auf die Taste FlT zustande
gekommenen verstärkten Strom zum Ansprechen. Durch wiederholtes Drücken und Loslassen der Taste FlT wird ein Flakkern
der Lampe NBL veranlaßt, wodurch die Kennzeichnung eines eine Verbindung herstellenden
Nebenstellenteilnehmers erfolgt. TrT ist eine Taste, mittels welcher eine Verbindung
nicht berechtigter Teilnehmer ge-
trennt werden kann. -S" ist das Stromstoßrelais,
welches bei jedesmaligem Abfall bei der Stromstoßgabe die Einstellung des Drehmagneten
D1 des Mitlauf Schaltwerkes BW
beiwirkt, welches in bekannter Weise nach Beendigung der Verbindung diese noch eine
Zeitlang besetzt hält. Über einen besonderen Arm ZA dieses Mitlaufschaltwerkes werden,
je nach den die Wähler im öffentlichen Amt ίο einstellenden Stromstößen, die auch das
Mitlaufschaltwerk mitbeeinflussen, über die entsprechenden Kontakte die Relais R1, R2,
Rs, Rv i?5 erregt, die ein der gewünschten
Verbindung entsprechendes Signal ,4L1, ^4L2
oder ALS am überwachenden Arbeitsplatz der Nebenstellenvermittlung 'einschalten. Die
beobachtende Beamtin am Arbeitsplatz der Privatvermittlung schaltet sich durch Umlegen
ihres Spreohschalters Sp U mit ihrem Abfrageappaxat AbA an die durch das Signal
bezeichnete Leitung an, um davon Kenntnis zu nehmen, welche Art der Verbindung hergestellt wird und je nach der
Berechtigung des anrufenden Teilnehmers eine Trennung der Verbindung durch die bereits
vorher angegebene Taste TrT vorzunehmen. Um zu verhüten, daß eine Verbindung,
falls sich die Beamtin nicht rechtzeitig einschaltet, vorzeitig ausgelöst wird,
ist eine Taste TrT1 angeordnet, mittels welcher ein öffnen des Prüfstromkreises
durch das Erregthalten eines Relais V über seine zweite Wicklung so lange verhindert
wird, bis die Beamtin durch Betätigen diesei Taste die Aberregung von V veranlaßt hat.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn der Teilnehmer N der Nebenstellenvermittlung
PZ seinen Hörer abnimmt, so spricht das Anrufrelais AR an, worauf dieses am
Kontakt ι ar den Stromkreis für die Relais T und P vorbereitet und am Kontakt 2 ar
den Stromkreis für das Anlaßrelais An schließt: Erde, Batterie, Kontakt 2 ar, Wicklung
von An, Erde. An schaltet durch Schließen seines Kontaktes 3 an den Unterbrecher
RU an den Drehmagneten D des Wählers W an: Erde, Wicklung von D,
Ruhekontakt 4 p, Ruhekontakt 39 b, Kontakt 3 an, Ru, Batterie, Erde. Hierdurch
werden die Kontaktarme 5, 6, 7 des Wählers W schrittweise so lange fortbewegt, bis
die anrufende Teilnehmerleitung erreicht ist, worauf dann folgender Stromkreis gebildet
wird: Erde, Batterie, Wicklung von NL, Wicklung von T1 c-Ader, Kontaktarm 7,
Wicklungen I und II von P, Arbeitskontakt ι ar, Erde. P schaltet durch Öffnen
seines Kontaktes 4 p den Drehmagneten D
ab und schaltet durch Schließen der Kontakte Sp, g p die Leitung durch. Durch das ebenfalls
erfolgte Ansprechen von T wird das Anrufrelais AR durch öffnen der Kontakte
lot, 11 ί abgeschaltet und über den Kontakt
121 ein Stromkreis für die Nebenstellenlampe
NBL hergestellt: Erde, Kontakt 12 t, Ruhekontakte 13 nl, Lampe NBL, Batterie,
Erde. Das Stromstoßrelais 51 ist ebenfalls
durch das erfolgte Schließen der Kontakte 141, 15 ί und 8 p, 9 p zum Ansprechen gekommen:
Erde, Batterie, Wicklung I von S, Leitung 16, Kontakt 8 p, Kontaktarm 5 des
Wählers W, Kontakt 141, Teilnehmerstelle
und zurück über Leitung 17, Kontakt 15 i, Kontaktarm 6 des Wählers W, geschlossene
Kontakte der Taste TrT, Kontakt 9 p, Wicklung II von 5, Erde. Über den jetzt geschlossenen
Kontakt 18 s und den bereits vorher geschlossenen Kontakt igp wird die
hochohmige Wicklung II von P abgeschaltet und hierdurch in bekannter. Weise der anrufende
Teilnehmer gegenüber anderen Teilnehmern besetzt gemacht. Durch P wurde ferner über seinen Kontakt 20 p die belegte
Amtsleitung durch Herstellung folgenden Stromkreises als besetzt gekennzeichnet:
Erde, Lampe BL, Kontakt 20 p, Batterie, Erde. Weiter bewirkt P durch Schließen
seines Kontaktes 21 p die Einschaltung der Brücke über die Drosselspule Dr zwischen
den beiden Amtsleitungsadern a, b. Durch das Schließen des Kontaktes 22 s wurde
folgender Stromkreis für das verzögernd ausgebildete Relais V hergestellt: Erde,
Wicklung I von V, Kontakt 22 s, Batterie, Erde. V schließt seinen Kontakt 237' und
bereitet hierdurch einen Stromkreis für den Drehmagneten D1 des Mitlaufschaltwerkes
BW vor. Der Teilnehmer kann jetzt mit dem Wählen beginnen, und es sei angenommen,
daß, wenn er die Nummer 231 wählt, er eine 10c Fernverbindungsanmeldestelle, durch Wählen
von 232 eine Rundfunkverteiler stelle und durch Wählen von 233 eine Telegrammannahmestelle
erhält. Es sei nun beispielsweise angenommen, daß der anrufende Teilnehmer eine Fernverbindung anmelden will und zu
diesem Zweck die Nummer 231 wählen muß. Durch die erste Stromstoßreihe »2« wird
das Relais S zweimal zum Abfallen gebracht, wodurch jedesmal über den dann geschlossenen
Kontakt 24 j ein Stromkreis für das Relais Z hergestellt wird: Erde, Batterie,
Kontakt 24 s, Kontakt 23 v, Wicklung von Z, Erde. Z schließt seinen Kontakt 25 z, wodurch
bei jedesmaligem Abfall von 6" folgender Stromkreis für den Drehmagneten D1
des Mitlauf Schaltwerkes BW hergestellt wird: ErJe, Wicklung von Dv Arbeitskontakt
25 z, Arbeitskontakt 23 v, Ruhekontakt 24 s, Batterie, Erde. Wenn der Kontaktarm
ZA des Mitlauf Schaltwerkes den Kontakt 2 nach dem ersten Stromstoß er-
reicht hat, kommt folgender Stromkreis für das Relais R1 zustande: Erde, Ruhekontakt
26 s, Kontaktarm ZA, Kontakt 2, Wicklung von R1, Batterie, Erde. Über den Kontakt
27 T1 und den bereits vorher geschlossenen
Kontakt 281' wird ein Stromkreis für die
zweite Wicklung von R1 hergestellt: Erde,
Batterie, Wicklung II von R1, Kontakt 27 T1,
Arbeitskontakt 28 z/, Erde. Wenn jetzt der
zweite Stromstoß »3« abgegeben wird und der Kontaktarm ZA hierdurch auf den
fünften Kontakt eingestellt wird, kommt fol1
gender Stromkreis für das Relais R2 zustande: Erde, Ruhekontakt 26 s, Kontaktarm
ZA, Kontakt 5, Wicklung I von R2, Batterie,
Erde. R9 schließt über seinen Kontakt 29 }·., und den geschlossenen Kontakt 28 ν
einen Stromkreis für seine zweite Wicklung und bereitet ferner über seinen Kontakt 30 rz
und über den bereits vorher geschlossenen Kontakt 31 T1 einen Stromkreis für das
Relais Rx vor. der geschlossen wird, wenn nach dem dritten Stromstoß »1« die Einstellung
des Kontaktarmes ZA auf den sechsten Kontakt erfolgt ist. R3 schaltet durch
Schließen seines Kontaktes 32 r3 die Signallampe
AL^ ein: Erde, Kontakt 32 r3, Lampe
AL1, Batterie, Erde. Das Mitlaufschaltwerk BW bleibt in der eingenommenen Stellung
stehen. Ein Weiterlaufen desselben kann nicht erfolgen, weil ein Stromkreis für das
Relais B infolge Öffnen der Kontakte 33 /, 34 Λ 35 ν verhindert wird. Das Relais F
wurde bereits vorher über einen Kontakt 36 ί erregt. Sowie die beobachtende Beamtin
der Nebenstellenvermittlung das Erscheinen des Signals bemerkt hat, schaltet sie sich
durch Umlegen ihres Sprechumschalters SpU mit ihrem Abfrageapparat AbA an die die
Einschaltung des bewußten Signals veranlassende Leitung an. Zwecks genauerer Feststellung,
welcher Teilnehmer über die eingeschaltete Leitung eine Verbindung herstellt, legt sie ihre Taste FlT um, worauf
folgender .Stromkreis für das jetzt ansprechende Relais NL hergestellt wird: Erde,
Batterie, Wicklung von NL, Wicklung von T, c-Ader, Kontaktarm 7, Widerstand
W, Taste FlT, Erde. Durch das abwechselnde Betätigen der Taste FlT wird der
Kontakt 13 nl geöffnet oder geschlossen, wodurch
ein Flackern der Nebenstellenlampe NBL erfolgt. Falls der durch das Flackern der
Lampe gekennzeichnete anrufende Nebenstellenteilnehmer berechtigt ist, ein Ferngespräch
anzumelden, notiert sich die Beamtin die Verbindung, damit sie, falls das Ferngespräch
ankommt, den Teilnehmer benachrichtigen kann. War der anrufende Teilnehmer nicht
zur Aufgabe eines Ferngespräches berechtigt, so betätigt sie ihre Trenntaste TrT und verhindert
hierdurch die Herstellung der Verbindung. Das Relais V bleibt während der
Herstellung der Verbindung über den Kontakt 22 s erregt. Durch V wurde ferner über
seinen Kontakt 37 ν ein Stromkreis für eine zweite Wicklung von V hergestellt: Erde,
Batterie, Taste TrT1, Arbeitskontakt 37 z·,
Wicklung II von V, Arbeitskontakte 36' r„ 36" r4 und 36'" r5 in Parallelschaltung, Erde.
Hat der anrufende Teilnehmer das Ferngespräch aufgegeben und hängt er jetzt seinen
Hörer auf, so wird das Relais 6" stromlos. 5" öffnet seine Kontakte 36 s, 22 s und 18 s.
Das Relais V kann hierdurch nicht zum Abfallen gebracht werden, da es über seine
zweite Wicklung in den vorherbeschriebenen Stromkreis erregt gehalten wird: ebenso wird
durch das öffnen des Kontaktes 18 s der Prüfstromkreis nicht unterbrochen, da dieser
über den Kontakt 38 ν geschlossen bleibt. Eine Auslösung der Verbindung kann infolgedessen
nicht stattfinden, sondern erst dann, wenn die Beamtin durch Umlegen ihrer Taste TrT1 den Stromkreis für das Relais V
geöffnet hat. Diese Einrichtung dient zur nachträglichen Ermittlung der Nebenstelle,
falls die Beamtin verhindert war, rechtzeitig in die Verbindung einzutreten. Ist die Beamtin
mit der Notierung der Verbindung fertig und hat sie ihre Taste TrT1 umgelegt,
so wird V und infolgedessen auch P aberregt, wodurch die Kontakte 34^ und 35 z/
geschlossen sind und dadurch folgender Stromkreis für das Relais B zustande kornmen
kann: Erde, Kontakt 33/% Kontakt 34 p, Kontakt 35 v, Kontaktarm ΖΑΛ von
BW, Wicklung von B, Batterie, Erde. Das Relais B schließt seinen Kontakt 38 b und
bewirkt hierdurch die Einschaltung des Relaisunterbrechers
RU1 an den Drehmagneten D1 des Mitlauf Schaltwerkes, wodurch
letztes schrittweise in seine Ruhestellung zurückgeht und in dieser durch Abschalten
des Relais B die Stillsetzung des Mitlauf-Schaltwerkes bewirkt. Da auch durch den
Abfall von V der Kontakt 38 ν geöffnet ist, so erfolgt jetzt auch die Auslösung des
Wählers W.
Doch kann eine Wiederbelegung des Wählers W1 nicht erfolgen, solange der Kontakt
39 b in seiner Arbeitsstellung den Stromkreis für den Drehmagneten D unterbricht. '
Erst nach Ablauf des Mitlaufschaltwerkes BW wird das Relais B aberregt und dadurch
der Wähler W1 für die nächste Belegung freigegeben.
Wie bereits vorstehend angeführt worden ist, erfolgt durch Wählen der Ziffer 232 die
Anschaltung einer Funkverteilerstelle und durch Wählen der Ziffer 233 die Anschaltung
einer Telegrammannahmestelle. Im ersten
463 B71
Falle erfolgt über den Kontakt 7 des Mitlaufschaltwerkes eine Anschaltung des Relais Rv
welches dann über seinen Kontakt 39 r4 das
diese Art der Verbindung anzeigende Signal ^4L2 anschaltet. Im letzten Falle erfolgt
über den Kontakt 8 des Mitlaufschaltwerkes eine Erregung des Relais R5, welches dann
über den Kontakt 40 r g ebenfalls das diese
Art der Verbindung anzeigende Signal AL3
ία anschaltet.
Die Anordnung der Kontakte 36' ra, 36" T4,
und 36'" r5 in dem Haltestromkreis des Relais F2 bezweckt, die Auslösung der Verbindung
durch eine anrufende Nebenstelle, nur bei den obenerwähnten Verbindungen, zu verhindern, d. h. bei Verbindungen, bei
denen das Mitlaufschaltwerk auf seinen Kontakten 6, 7 oder 8 steht und dadurch die
Erregung eines der Relais Rs, R41 oder R5
zo veranlaßt. Die Relais i?3, i?4 und RB, die
dem Schrittschaltwerk zugeordnet sind, haben demnach die Aufgabe, die der Verbindung
entsprechenden Signale einzuschalten und die Auslösung der Verbindung vom Arbeitsplatz
abhängig zu machen.
Claims (3)
- Patentansprüche:i.-Schaltungsanordnung für Fernsprechhaupt- und Nebenstellen mit Wählerbetrieb nach Patent 439 249, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Art der von der Beamtin der Nebenstellenvermittlung zu überwachenden Verbindungen unterschiedliche Signale vorgesehen sind, von denen das der jeweiligen Verbindung entsprechende Signal (^iL1, AL2, ALa) durch ein Mitlaufschaltwerk eingeschaltet wird.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch das die verschiedenen Signale anschaltende Mitlaufschaltwerk ebenfalls in bekannter Weise nach Beendigung der Verbindung die Besetzthaltung der benutzten Anschlußleitung noch eine kurze Zeit (z. B. 20 Sekunden) aufrechterhalten wird.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung bestimmter Verbindungen die Auslösung der Verbindung durch die anrufende Nebenstelle durch Schalteinrichtungen des Mitlaufwerkes (BW) verbindert wird fPrüfstromkreis und Mitlaufschaltwerkstromkreis durch z'-Kontakt unterbrochen) und erst durch von der Beamtin der Nebenstellenvermittlung beeinflußte Schaltmittel (Tr, T1) eingeleitet wird (Stromkreis der Wicklung II des Relais V unterbrochen).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES66480D DE463371C (de) | 1922-04-05 | 1924-07-08 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechhaupt- und Nebenstellen mit Waehlerbetrieb |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES59377D DE439249C (de) | 1922-04-05 | 1922-04-05 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-Haupt- und -Nebenstellen mit Waehlerbetrieb |
DES66480D DE463371C (de) | 1922-04-05 | 1924-07-08 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechhaupt- und Nebenstellen mit Waehlerbetrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE463371C true DE463371C (de) | 1928-07-26 |
Family
ID=25995558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES66480D Expired DE463371C (de) | 1922-04-05 | 1924-07-08 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechhaupt- und Nebenstellen mit Waehlerbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE463371C (de) |
-
1924
- 1924-07-08 DE DES66480D patent/DE463371C/de not_active Expired
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